Viele Hotels nutzen Bonusprogramme, um die Gäste fester ans Unternehmen zu binden. Wie die großen Hotelketten das machen, untersucht seit Jahren Alexander Koenig von First Class & More. Für das manager magazin hat er nun exklusiv errechnet, welche Programme für die Gäste besonders lohnend sind. Seine Untersuchung beschränkte sich dabei auf Ketten mit vielen Vier- und Fünf-Sterne-Häusern. Darüber hinaus wurden nur Programme beachtet, die für gesammelte Punkte Gratisnächte anbieten. Sein Fazit lautet: Wer sich nicht registriere, verschenke bares Geld.
Im Vergleich zu seiner Untersuchung von vor drei Jahren stellte er fest, dass für eine Übernachtung heute mehr Punkte benötigt werden. Dafür gebe es aber mehr Vorteile für die Gäste, wie zum Beispiel ein früherer Check-in oder ein Gratisfrühstück. Starwood und Hyatt spendieren ihren Mitgliedern sogar eine Suite zum normalen Zimmerpreis. Und auch für Gäste, die nicht so häufig in Hotels übernachten, sei das Punktesammeln laut manager magazin lohnend. So zum Beispiel bei Hilton oder Accor.
Gewinner des Rankings wurde allerdings Starwood mit dem Preferred-Guest-Programm. Vor allem das Produktportfolio hat es Koenig angetan, in dem drei von vier Häusern zum gehobenen Segment gehören. Zudem werden die beliebtesten Reiseziele abgedeckt.
Und hier das Ranking der Bonusprogramme: