Stayery eröffnet neues Haus in Köln

| Hotellerie Hotellerie

Die Serviced-Apartment-Marke Stayery hat in Köln das deutschlandweit vierte Haus in Betrieb genommen. Die mit 30 Apartments kleinste Stayery befindet sich im Szenestadtteil Ehrenfeld in einem gemischt genutzten Neubau.

„Der Supermarkt im Erdgeschoss passt perfekt zu den Anforderungen, die Longstay-Gäste an unser Angebot haben. Und auch zu den übrigen Mietern sehen wir nachhaltige Synergien“, sagt Jan Winterhoff, Head of Real Estate Expansion bei Stayery.

Die Apartments wurden erneut vom Berliner Design-Studio Studio Aisslinger konzipiert. „Lage und Angebot des Hauses führen dazu, dass wir bereits ab Mitte Mai voll ausgebucht sind“, so Winterhoff weiter.

"Die zweite Eröffnung in diesem Jahr bestätigt unseren Wachstumskurs und steht für die nachhaltige Transformation im Beherbergungsgewerbe", sagt Geschäftsführer Hannibal DuMont Schütte. "Serviced Apartments lassen sich aufgrund der schlanken Kostenstruktur auch in geringerer Stückzahl und bei einem veränderten Reiseverhalten wirtschaftlich betreiben. Bei unserem Haus in Köln haben wir dafür den Service weitgehend digitalisiert, so dass wir dort unsere Leistungen für Longstay und Kurzaufenthalte mit nur einer Mitarbeiterin anbieten können." 

Kölner Flair hat vor allem im kleinen Loft Einzug gehalten, das DuMont Schütte als eine Liebeserklärung an die Stadt beschreibt. Neben dem Co-Working-Bereich mit seinem obligatorischen langen Tisch gibt es ein Büdchen mit original Kölner Kneipen-Charme. Die karamellfarbenen Fliesen zitieren die stadtprägende Nachkriegsarchitektur, sind aber auch eine Anspielung auf Karneval und Kamelle. Daneben gibt es viel Rot und Weiß als Farben der Stadt Köln und des 1. FC sowie einen Mix aus typischen Brauhaus- und Designer-Möbeln als Spiegel der Stadt. Und für Köln-Kenner ist bei den Aufzugtüren der Bezug zu den Fensterläden des Stadtmuseums erkennbar.

Für das laufende Jahr ist die Eröffnung zweier weiterer Stayerys in Norddeutschland geplant, darunter die erste Hotelkonversion des Unternehmens in Wolfsburg, wo Stayery zum Ende des Sommers ein Haus mit 48 Apartments eröffnen wird.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Autobahn Tank & Rast Gruppe verpachtet 15 ihrer Hotels an das Unternehmen Coffee Fellows. Die Kooperation markiert einen strategischen Schritt zur Weiterentwicklung des Übernachtungsangebots entlang der Autobahn und bringt für Coffee Fellows das erste Engagement in diesem Segment mit sich. Die Umstellung der Standorte beginnt im Dezember 2025.

Die spanische Regierung hat gegen Airbnb eine Geldstrafe von gut 64 Millionen Euro verhängt. Hauptgrund seien Anzeigen für mehr als 65.000 Wohnungen, die nicht über die erforderliche Lizenz verfügten, teilte das Ministerium für Verbraucherschutz in Madrid mit.

Das traditionsreiche Grandhotel Nassauer Hof in Wiesbaden beendet mit einer Silvesterparty zum Jahresende 2025 seine aktuelle Ära und schließt anschließend für eine umfassende Grundsanierung. Die Wiedereröffnung ist für das erste Quartal 2028 geplant.

Die Marriott-Marke Moxy Hotels ist mit der Eröffnung des Moxy Kathmandu erstmals in Nepal präsent. Das Haus in der nepalesischen Hauptstadt soll durch sein spielerisches und geselliges Konzept Reisende ansprechen, die eine Verbindung zur lokalen Kultur und Dynamik suchen.

Das Wald & Schlosshotel Friedrichsruhe begeht im Jahr 2026 das zehnjährige Jubiläum der Zusammenarbeit mit Küchenchef Boris Rommel. Anlässlich des Jahrestags kündigte das Hotel eine Reihe von Veranstaltungen an.

Im laufenden Jahr sind weniger Touristen nach Berlin gekommen als noch ein Jahr zuvor - und dabei wird 2025 auch eine wichtige Marke verpasst. Der Visit-Berlin-Chef hat eine Vermutung, woran das liegt.

Die britische Hotelmarke Premier Inn hat ihren Markteintritt in Duisburg vollzogen. Mit dem Premier Inn Duisburg City Altstadt nahm das Unternehmen den Betrieb an seinem 65. Standort in Deutschland auf.

Die Online Birds haben die Trendberichte ausgewertet, die derzeit von Hotelgesellschaften oder Beratern veröffentlich werden. Demnach zeichnet sich für die DACH-Region ein überraschend klares Bild ab: Gäste suchen vermehrt nach Substanz statt Überfluss, nach Gefühl statt Ablenkung.

Stayery erweitert das Portfolio in der Hauptstadt mit einem neuen Haus am Kurfürstendamm. Das ehemalige Hotel „Ku’Damm 101“ wird bis 2027 zu 198 Serviced Apartments umgebaut und soll künftig Geschäfts- und Freizeitreisende ansprechen.

Das Amtsgericht Cottbus hat die vorläufige Insolvenzverwaltung über das Vermögen der Nena Hospitality GmbH angeordnet. Die Gesellschaft hatte zuvor selbst die Eröffnung des Insolvenzverfahrens beantragt. Nena führt derzeit acht Apartmenthäuser. Jetzt wird ein Investor gesucht.