Stayery setzt Expansionskurs fort

| Hotellerie Hotellerie

Die Serviced-Apartment-Marke Stayery setzt ihren Wachstumskurs fort und hat im ersten Halbjahr 2020 die Eröffnung neuer Häuser in Dresden (125 Apartments) und Mönchengladbach (53 Apartments) angekündigt, jeweils für das Jahr 2022. Bereits im nächsten Jahr öffnen die Stayery-Häuser in Frankfurt (139 Apartments) und Köln (30 Apartments). Zudem sind derzeit zwei weitere Projekte an neuen Standorten in fortgeschrittenen Verhandlungen. Das Unternehmen plant zudem in den kommenden Jahren weiter zu wachsen und durch Unterzeichnung neuer Pachtverträge weitere Standorte zu eröffnen.

„Wir setzen den Expansionskurs unserer Marke Stayery trotz der Folgen der Corona-Pandemie wie geplant fort. In Kürze können wir auch eine weitere Neueröffnung in Süddeutschland verkünden. Trotz dieses insgesamt positiven Ausblicks sind wir – wie das gesamte Beherbergungsgewerbe – von den Auswirkungen der Corona-Krise betroffen. Da wir als Zielgruppe jedoch stark auf Longstayer setzen, ist unsere Auslastungsquote nicht so drastisch gesunken wie beispielsweise die von Hotels. Dennoch mussten wir Einbußen auf der Umsatzseite verkraften. Um diese aufzufangen, haben wir Kurzarbeit beantragt und vertrauensvolle Gespräche mit unseren Vermietern aufgenommen“, sagt Hannibal DuMont Schütte, Geschäftsführer der Stayery.

Stayery erwartet aufgrund der Folgen der Covid-19-Pandemie zwar, dass sich das Reiseverhalten verändern wird, der Bedarf nach zielgruppengerechten Unterkünften aber aufgrund von Megatrends wie zunehmender Mobilität oder Urbanisierung weiterhin bestehen bleibt. „Wir setzen zudem seit unserem Markteintritt auf eine junge Zielgruppe, was uns nun in die Karten spielt, da junge Gäste tendenziell schneller wieder reisefreudiger werden und den Kontakt zu Mitmenschen suchen“, sagt DuMont Schütte.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Hoteldirektoren aus Deutschland, Portugal, Spanien und Italien haben Mitte März die Gründung eines europäischen Netzwerkverbunds bekanntgegeben. Unter dem Namen „European Bound of Hospitality Leaders“ hat sich die neue Allianz zum Ziel gesetzt, die internationale Zusammenarbeit zu fördern.

Die Nachricht von der geplanten Übernahme des Hotel Arcade in Wuppertal durch die Dormero Gruppe hat für Unruhe gesorgt. Antonio Prebisalic, Geschäftsführer des Arcade Hotels, äußerte sich fassungslos über die Ankündigung und betonte, dass es sich um eine „Falschmeldung“ handle.

In Kressborn am Bodensee befindet sich das einzige Teddybärenhotel Deutschlands. Peter Marschall, der das Hotel seit über 25 Jahren leitet, beherbergt hier mehr als 1.500 Bären in 17 individuell gestalteten Themenzimmern.

An Ostern fällt immer der Startschuss für die Urlaubssaison auf Mallorca. Da das Fest diesmal schon Ende März ist, könnte eine Lücke entstehen, ehe die Partytouristen die Osterurlauber ablösen.

Gran Meliá hat das vom Architekten Carlos Ferrater entworfene und während der Olympischen Spiele 1992 eröffnete ehemalige Hotel Rey Juan Carlos I. in Barcelona vollständig renoviert neu eröffnet. Das Hotel verfügt unter anderem über eine spektakuläre dreistöckige Suite.

Die Einführung der Viertagewoche in der Schweizer Gastronomie und Hotellerie stößt auf unterschiedliche Erfahrungen und Meinungen. Während einige Betriebe die Idee begrüßen und positive Resultate verzeichnen, ziehen andere negative Schlüsse aus ihren Testläufen.

Booking.com stellt sein Nachhaltigkeitsprogramm ein, nachdem die niederländische Behörde für Verbraucher und Märkte (ACM) es als irreführend bezeichnet hat. In Zukunft dürften Zertifizierungen durch Dritte zum Thema Nachhaltigkeit bei Booking eine größerer Rolle spielen.

Die RIMC International Hotels & Resorts GmbH gibt die Aufnahme eines neuen Hotelsegments in ihr Portfolio bekannt: das Boardinghouse Quartier 96 in Emden, Ostfriesland.

Accor baut das Portfolio im Premium, Midscale- und Economy-Segment europaweit mit einer Reihe von neuen Hotels und einer starken Opening-Pipeline für die erste Jahreshälfte 2024 weiter aus.

Die Numa Group hat soeben ihre Expansion in Berlin Mitte in Partnerschaft mit der JAAS Gruppe angekündigt. Der neue Standort wird Teil eines Gebäudeensembles in der Koloniestraße. Die Fertigstellung ist für das 2. Quartal 2026 geplant.