Steigenberger macht wieder den Maxx

| Hotellerie Hotellerie

Die Deutsche Hospitality holt eine alte Marke wieder aus dem Keller und hat „Maxx by Steigenberger“ vorgestellt. Mit der Upscale-Marke will das Untenehmen die den bisherigen Freiraum zwischen den Marken Steigenberger Hotels and Resorts, IntercityHotel und Jaz in the City schließen.

Nichts zu tun hat soll Maxx mit der Marke gleichen Namens haben, die das Unternehmen vor gut 20 Jahren an den Start brachte und die noch auf einen Hotel in Jena hängt. Es sei ein guter Name, der kurz, prägnant und international verständlich sei, da habe es nahegelegen, in wieder zu nutzen, sagte Unternehmensvertreter.

Der Namenszusatz „by Steigenberger" soll dabei den Qualitätsanspruch verdeutlichen, den die Deutsche Hospitality mit der neuen Marke verbindet. So gibt es klare Vorgaben beim Service, dem Personal oder dem F&B-Angebot, die sich an den Standard der Steigenberger Hotels and Resorts anlehnen. Gleichzeitig ist die Marke aber offen für Destination, Lage, Zimmergröße oder Architektur individueller Hotels. „Die jeweiligen Hotels dürfen ihren eigenen Charakter haben - wichtig ist, dass jedes Haus in sich stimmig ist. Für Eigentümer und Franchise-Partner bedeutet das die Möglichkeit, bei geringem Rebranding-Aufwand Zugehörigkeit zur Deutschen Hospitality zu erlangen und damit von unseren etablierten Vertriebskanälen und dem Know-how der Deutschen Hospitality zu profitieren", erklärte CEO Thomas Willms.

Für die ersten Maxx by Steigenberger-Hotels werden bereits konkrete Verhandlungen geführt, erste Standorte sollen zeitnah bekannt gegeben werden.

Zurück

Vielleicht auch interessant

DEHOGA Hessen nimmt Abschied von Reinhard Schreek. Der ehemalige Präsident des Verbands und spätere Ehrenpräsident ist kürzlich verstorben. Schreek prägte den Hotel- und Gaststättenverband in Hessen über Jahrzehnte.

Der Fürstenhof in Bad Kissingen steht zum Verkauf. Die Historie des Fürstenhofs reicht über 160 Jahre zurück. Das ursprüngliche Gebäude wurde bereits 1856 als Kurhotel errichtet und beherbergte Gäste des europäischen Hochadels.

Die Liquidation von Sonder Holdings hat Marriott in die Schlagzeilen gebracht . Seit dem abrupten Zusammenbruch der Lizenzvereinbarung sieht sich das Unternehmen nun mit erheblichem Gegenwind seitens der Gäste konfrontiert. 

In Leipzig wurden die SO!APART Awards 2025 verliehen. Die ausgezeichneten Häuser präsentieren Konzepte, die laut Jury-Einschätzung trotz des aktuell schwierigen Marktumfelds und der Zurückhaltung bei Neueröffnungen „extrem stark und zukunftsgewandt“ sind.

Der aktuelle „Changing Traveller Report 2026“von SiteMinder zeigt eine deutliche Verschiebung im Suchverhalten von Reisenden bei der Hotelsuche. Demnach haben Online-Reisebüros die Suchmaschinen als primären Startpunkt für die Hotelrecherche abgelöst.

Die britische Aufsichtsbehörde Advertising Standards Authority (ASA) hat Beschwerden gegen große Akteure der Reisebranche, darunter die Hotelgruppen Hilton, Travelodge und Accor sowie das Buchungsportal Booking.com, stattgegeben. Der Vorwurf: Irreführende Werbung mit sogenannten „Ab-Preisen“ für Hotelzimmer.

Der auf Hotelimmobilien spezialisierte Berater Christie & Co ist mit der Vermarktung des etablierten Romantik Hotel Bösehof in Bad Bederkesa beauftragt worden. Das Midscale-Hotel, gelegen im Elbe-Weser-Dreieck zwischen den Städten Bremen, Hamburg und Cuxhaven, wird zum Verkauf angeboten.

Das Hochhaus Main Plaza am Sachsenhäuser Mainufer in Frankfurt startet in eine neue Ära. Unternehmer Michael Schramm, Inhaber der Apartmentresidenz-Gruppe, hat das Gebäude von der Lindner Hotel Gruppe übernommen. Das als Frankfurter Wahrzeichen geltende Hochhaus soll mit einem zukunftsweisenden Hybridmodell neu ausgerichtet werden.

Tin Inn, das auf ein nachhaltiges Übernachtungskonzept auf Basis seriell gefertigter Container setzt, hat einen neuen Standort in Nettetal-Kaldenkirchen eröffnet. Die Eröffnung folgt kurz nach der Inbetriebnahme des Standorts in Meckenheim.

Am 1. Dezember 2025 eröffnet in Frankfurt-Sachsenhausen das The Florentin. Das Haus, das aus der ehemaligen Villa Kennedy und erweiterten Gebäudeflügeln besteht, ist Teil der Althoff Collection.