„the niu Brass“: Highstreet übergibt Hotel in München an Novum

| Hotellerie Hotellerie

Die Highstreet Group hat ihr jüngstes Neubauprojekt in München termingerecht an den Mieter Novum Hospitality übergeben. Das Haus verfügt über insgesamt 276 Hotelzimmer auf circa 10.400 Quadratmetern. Das Hotel der Marke „the niu“ wurde nach 2 Jahren Bauzeit pünktlich am 18. August an den Mieter übergeben. Mit seinem Namen erinnert das „the niu Brass“ an die traditionell bayerische Blaskapelle, die Blechbläser und holt diese Tradition mit modernster Ausstattung und eigenwilligem Interieur in die Gegenwart.

David Etmenan, Chief Executive Officer & Owner Novum Hospitality kommentiert: „Nach der Eröffnung unseres the niu Sparrow im September 2020 ist das the niu Brass bereits das zweite Objekt in exponierter Lage, das wir mit der Highstreet Group als Projektentwickler realisieren. Wir bedanken uns für die erfolgreiche Zusammenarbeit und freuen uns auf weitere gemeinsame Bauvorhaben in der Zukunft.“
 

„Wir sind sehr stolz, unser zweites Hotelprojekt auf den Tag pünktlich an den Mieter übergeben zu haben“, ergänzt Hayo Nadler, Managing Partner der Highstreet Group und zudem als Architekt verantwortlich für Steuerung und Realisierung der eigenen Developments. „Die Immobilie erhält zudem eine Zertifizierung nach DGNB – die Auszeichnung erwarten wir in den nächsten Wochen“ so Nadler weiter. Die zeitgenaue Bauausführung nach der „lean construction“ Methode wurde von der Kölner Firma Bauwens durchgeführt, „mit der wir eine enge Zusammenarbeit entwickelt haben und weitere Projekte zusammen realisieren möchten.“

Holger Wohner, Managing Partner der Highstreet Group, „mit dem in 2020 in Regensburg eröffneten Hotel ist dieses bereits unser 2. Haus, welches voraussichtlich mit „Platin“ nach DGNB Standard ausgezeichnet wird. In der Asset-Klasse Hotel sind bis 2017 nur 3 Hotels mit dieser Auszeichnung versehen worden. Wir haben daher die Liste innerhalb von einem Jahr um 2 Hotels auf insgesamt 5 erweitert. Hierauf sind wir sehr stolz und bedanken uns bei allen Beteiligten für diese großartige Leistung!“


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die britische Hotelmarke Premier Inn hat ihren Markteintritt in Duisburg vollzogen. Mit dem Premier Inn Duisburg City Altstadt nahm das Unternehmen den Betrieb an seinem 65. Standort in Deutschland auf.

Die Online Birds haben die Trendberichte ausgewertet, die derzeit von Hotelgesellschaften oder Beratern veröffentlich werden. Demnach zeichnet sich für die DACH-Region ein überraschend klares Bild ab: Gäste suchen vermehrt nach Substanz statt Überfluss, nach Gefühl statt Ablenkung.

Stayery erweitert das Portfolio in der Hauptstadt mit einem neuen Haus am Kurfürstendamm. Das ehemalige Hotel „Ku’Damm 101“ wird bis 2027 zu 198 Serviced Apartments umgebaut und soll künftig Geschäfts- und Freizeitreisende ansprechen.

Das Amtsgericht Cottbus hat die vorläufige Insolvenzverwaltung über das Vermögen der Nena Hospitality GmbH angeordnet. Die Gesellschaft hatte zuvor selbst die Eröffnung des Insolvenzverfahrens beantragt. Nena führt derzeit acht Apartmenthäuser. Jetzt wird ein Investor gesucht.

Hilton startet im kommenden Jahr mit dem ersten Haus der Marke LXR Hotels & Resorts in Griechenland. Das Resort mit 66 Zimmern, Suiten und Villen entsteht an der Ostküste Santorins in Kamari, am Fuße des antiken Thira.

Das Jahresende gilt vielerorts als Hochsaison, nicht nur in schneesicheren Gebieten. Das zeigt eine aktuelle Branchenumfrage in Mecklenburg-Vorpommern. Um das Weihnachtsfest herum liegen die Erwartungen deutlich niedriger.

Die Hotelmarke Radisson Individuals vergrößert ihr deutsches Angebot im Süden des Landes. Mit dem HARBR. Hotel Konstanz und dem HARBR. Hotel Heilbronn wurden zwei neue Häuser in das Portfolio aufgenommen.

Die neuesten Daten des Statistischen Bundesamtes zeigen für Oktober 2025 eine Steigerung der Übernachtungszahlen. Der kumulierte Wert des Jahres erreicht das Vorjahresniveau, getrieben durch den Inlandstourismus.

Die Berner Oberländer Tourismusgemeinde Grindelwald hat angesichts des Massenandrangs einen vorläufigen Stopp für neue Hotelprojekte beschlossen. Das Dorf, das sich zwischen Abhängigkeit vom Tourismus und den Problemen des Ansturms befindet, möchte den Overtourism eindämmen. Kritik koomt von Schweiz Tourismus.

In Sankt Lorenzen, unweit von Bruneck in den Dolomiten, beginnt für ein tausend Jahre altes Bauwerk ein neues Kapitel.Das Castel Badia eröffnet nach umfassender Restaurierung als Boutique-Hideaway. Das Schloss bietet 29 Zimmer und Suiten sowie ein separates Chalet für Gäste.