Den Traum vom eigenen Hotel träumen viele Menschen. Das weiß auch Karen Thorne, die in ihrer „Bed & Breakfast Academy“ die Träumer wieder auf die Erde zurückholt, wie es der Tagesspiegel schreibt. Für die künftigen Gastgeber hat sie goldene Regeln verfasst, damit der Kontakt mit der Realität nicht ganz so schlimm ausfällt.
Warum
Die Gründer sollen sich laut Thorne ganz genau überlegen, warum sie eröffnen wollen.
Wunschgäste
Man könne es nicht allen Gästen recht machen. Daher sollen sich die Kursteilnehmer genau überlegen, welche Gäste sie gerne bei sich hätten.
Vereinfachen
Es habe vier Jahre gedauert, bis sie ihren 18-Stunden-Tag nicht mehr stemmen wollte. Seitdem hat sie das mehrgängige Menü gestrichen und stellt den Gästen Kuchen aufs Zimmer.
Outsourcen
Vor allem das Putzen verschlingt eine Menge Zeit. Dinge, die nicht gern selbst erledigt werden, sollten Dienstleister übernehmen.
Grenzen ziehen
Die Privatsphäre sei elementar, wie sie erklärte. Zudem sei ein Bed & Breakfast eben kein Hotel mit Service rund um die Uhr.
Persönliches
Der persönliche Touch sei extrem wichtig, erklärte sie dem Tagespiegel. Die Leute wollen heute schließlich mehr als ein Bett, sie wollen ein Erlebnis.
Gedanken zähmen
Schlaflose Nächte kennt wahrscheinlich jeder Gründer. Das impulsive, emotionale Ich solle trotzdem gezähmt werden.