Travel Charme Häuser kooperieren mit „Too Good To Go“

| Hotellerie Hotellerie

Das Strandidyll Heringsdorf und das Fürstenhaus am Achensee starteten bereits im Sommer mit der Weitergabe von Lebensmitteln über die App „Too Good To Go“ – und das mit Erfolg: Ganze 890 gerettete Lebensmitteltüten und damit insgesamt rund 2,23 Tonnen vermiedenes CO2. Zum 1. Dezember 2023 werden sich daher nun auch das Ostseehotel Kühlungsborn, das Kurhaus Binz, das Bergresort Werfenweng, das Straubinger Grand Hotel in Bad Gastein, das Strandhotel Bansin sowie das Gothische Haus in Wernigerode an der Aktion beteiligen.

„Too Good To Go“ verbindet Nutzer mit Partnergeschäften, um Lebensmittel vor der Verschwendung zu bewahren. Restaurants, Supermärkte oder Hotels können unverkaufte oder überschüssige Produkte zu einem vergünstigten Preis in der App anbieten. Kunden bestellen und bezahlen digital und holen ihre Ware direkt beim jeweiligen Anbieter vor Ort ab.

Marcus Scharon, Hoteldirektor des Strandidyll Heringsdorf erklärt den Ursprung der Idee für das Engagement: „Ein wesentlicher Teil unseres Ausbildungsprogramms „NextGen Advisory Circle“ ist es in den Austausch mit unseren MitarbeiterInnen zu gehen, wie wir ökologischer werden können. Beim Thema nachhaltiger Konsum war es uns ein wichtiges Anliegen Nahrungsmittel vor dem Abfall zu bewahren. Mit der „Too Good To Go“ Initiative, die schon seit Jahren erfolgreich gegen Lebensmittelverschwendung vorgeht, konnten wir unser Vorhaben direkt in die Tat umsetzen und so auch Menschen in unserer Region davon profitieren lassen. Das hat uns voll und ganz überzeugt.“

Der Fokus des Ausbildungsprogramms „NextGen Advisory Circle“ der Hirmer Hospitality liegt auf der Förderung und Integration junger Talente in den Bereichen Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Unternehmenswandel und eröffnet Auszubildenden Möglichkeiten zu mehr Mitsprache und Gestaltung innerhalb des Unternehmens.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Wohnungsnot in Zermatt spitzt sich zu. Der lokale Hotelier Heinz Julen präsentiert mit dem 260 Meter hohen Wohnturm Lina Peak eine radikale Lösung, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen und die Besucherströme des Tourismus-Hotspots neu zu lenken.

Der Bayerische Verfassungsgerichtshof hat das von der Staatsregierung erlassene Verbot der Bettensteuer in Bayern bestätigt. Die Klage dreier Städte gegen das Verbot, das seit 2023 in Kraft ist, wurde abgewiesen. Die Entscheidung verwehrt den Klägerkommunen die erhofften Millioneneinnahmen, während Hotellerie und Gastgewerbe das Urteil begrüßen.

Das geplante Vier-Sterne-Plus-Hotel „Le Tresor“ in der ehemaligen Staatsbank in der Schweriner Friedrichstraße steht nach der Insolvenz des österreichischen Investors vor einer ungewissen Zukunft. Das Projekt sollte dem historischen Haus, in dessen Tresorräumen einst die Goldreserven von Mecklenburg-Strelitz lagerten, eine hochwertige Nutzung ermöglichen.

DEHOGA Hessen nimmt Abschied von Reinhard Schreek. Der ehemalige Präsident des Verbands und spätere Ehrenpräsident ist kürzlich verstorben. Schreek prägte den Hotel- und Gaststättenverband in Hessen über Jahrzehnte.

Der Fürstenhof in Bad Kissingen steht zum Verkauf. Die Historie des Fürstenhofs reicht über 160 Jahre zurück. Das ursprüngliche Gebäude wurde bereits 1856 als Kurhotel errichtet und beherbergte Gäste des europäischen Hochadels.

Die Liquidation von Sonder Holdings hat Marriott in die Schlagzeilen gebracht . Seit dem abrupten Zusammenbruch der Lizenzvereinbarung sieht sich das Unternehmen nun mit erheblichem Gegenwind seitens der Gäste konfrontiert. 

In Leipzig wurden die SO!APART Awards 2025 verliehen. Die ausgezeichneten Häuser präsentieren Konzepte, die laut Jury-Einschätzung trotz des aktuell schwierigen Marktumfelds und der Zurückhaltung bei Neueröffnungen „extrem stark und zukunftsgewandt“ sind.

Der aktuelle „Changing Traveller Report 2026“von SiteMinder zeigt eine deutliche Verschiebung im Suchverhalten von Reisenden bei der Hotelsuche. Demnach haben Online-Reisebüros die Suchmaschinen als primären Startpunkt für die Hotelrecherche abgelöst.

Die britische Aufsichtsbehörde Advertising Standards Authority (ASA) hat Beschwerden gegen große Akteure der Reisebranche, darunter die Hotelgruppen Hilton, Travelodge und Accor sowie das Buchungsportal Booking.com, stattgegeben. Der Vorwurf: Irreführende Werbung mit sogenannten „Ab-Preisen“ für Hotelzimmer.

Der auf Hotelimmobilien spezialisierte Berater Christie & Co ist mit der Vermarktung des etablierten Romantik Hotel Bösehof in Bad Bederkesa beauftragt worden. Das Midscale-Hotel, gelegen im Elbe-Weser-Dreieck zwischen den Städten Bremen, Hamburg und Cuxhaven, wird zum Verkauf angeboten.