Tschechien hilft Kurorten und Hotels

| Hotellerie Hotellerie

Um die heimischen Kurorte und Hotels in der Corona-Krise zu unterstützen, legte die Tschechische Regierung am 1. Juli das Programm „COVID Lázne“ („COVID Kuren“) auf, das seit dem 1. September auch für Gäste aus der Europäischen Union und bis vorerst 31. Dezember 2020 gilt. Preisminderungen von bis zu 300 Euro in ausgewählten Häusern pro Gast und Aufenthalt mit Kur soll die Wirtschaft in bekannten Kurorten wie Marienbad oder Karlsbad wieder ankurbeln. In Deutschland bietet Fit Reisen ausgewählte Kurprogramme mit staatlichem Preisnachlass an. 

Pro Kuraufenthalt erhalten Gäste einen Preisnachlass von 4.000 Tschechischen Kronen, umgerechnet rund 150 Euro. Einige Häuser bieten den Rabatt auch doppelt bei einem zweiwöchigen oder zweiten Kuraufenthalt während des Aktionszeitraumes an. Weitere Bedingungen für die Bezuschussung in ausgewählten Kurhäusern für Gäste ab 18 Jahren sind unter anderem ein ständiger Wohnsitz in der EU und eine Buchung von mindestens sechs Nächten sowie fünf Anwendungen. 

Claudia Wagner, Geschäftsführerin von Fit Reisen, erklärt: „Wir geben die offiziellen Preisnachlässe von den Hotels zu 100 Prozent an unsere Kunden bei einer Buchung weiter und kümmern uns um die gesamte Abwicklung. Wir freuen uns, dass durch diese Aktion der Neustart des Spa- und Kurtourismus in Tschechien angekurbelt und noch einmal präsent auf das vielseitige Präventions- und Rehabilitationsangebot rund um Heilwasser und moderne Therapien aufmerksam gemacht wird.“ 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Handwritten Collection setzt ihren Wachstumskurs fort und eröffnet mit dem Blooma Hotel Liège Centre ein neues Haus in Lüttich in Belgien. Das Hotel verfügt über 149 Zimmer, deren Gestaltung sich an den berühmten botanischen Gärten Lüttichs und der Vergangenheit des Gebäudes als ehemaliges Kloster orientiert.

Hyatt setzt im Luxussegment auf eine neue Führungskraft und ambitionierte Expansionspläne. Ein Fokus liegt auf dem internationalen Debüt der Wellness-Marke Miraval im Roten Meer sowie auf Neueröffnungen der Marken Park Hyatt und The Unbound Collection.

Die Luxushotelgruppe Four Seasons kehrt nach 20 Jahren in die deutsche Hauptstadt zurück. Das Unternehmen übernimmt in Partnerschaft mit dem europäischen Hotelentwickler Gruppo Statuto das Management des Hotel de Rome in Berlin-Mitte und wird es nach einer umfassenden Renovierung Ende 2027 als Four Seasons Hotel Berlin wiedereröffnen.

Das Fünf-Sterne-Resort Alpenhof Murnau am Staffelsee steht vor einem Eigentümerwechsel. Peter Inselkammer, Münchner Hotelier und Unternehmer, wird die Immobilie im neuen Jahr übernehmen. Der Betrieb des Resorts wird unter der bisherigen Leitung fortgeführt.

Die BWH Hotels Central Europe und die ipartment GmbH gehen eine neue Partnerschaft ein. Ziel ist es, neue Zielgruppen, Märkte und Marktanteile im Longstay-Segment in Deutschland und perspektivisch in Europa zu erschließen.

Die in Berlin ansässige Amano Group setzt ihren Expansionskurs fort. Das Unternehmen plant, bis zum Jahr 2028 insgesamt acht weitere Hotels zu eröffnen. Die derzeitige Zimmerkapazität soll durch die neuen Projekte um über 1.500 Zimmer erweitert werden.

Mandarin Oriental hat ihr erstes Haus in Österreich eröffnet und setzt auf die Verbindung von historischer Architektur, zeitgenössischem Design und einem breit gefächerten Kulinarik-Konzept.

Die Eröffnung des neuen Motel One Standorts in Wien-Donau City verbindet urbanes Design mit einem spezifisch für das Haus konzipierten Kunstwerk des in Wien lebenden Künstlers Paul Riedmüller. Das Hotel mit 198 Zimmern und Dachterrassen-Bar setzt auf die Nähe zu Donau und Stadtzentrum.

Das Radisson RED Vienna hat in Kooperation mit dem Unternehmen Where to know ein System zur Künstlichen Intelligenz (KI) implementiert, das die Analyse von Gästefeedback in Echtzeit ermöglicht. Ziel der Anwendung ist die Verbesserung des Gästeerlebnisses und die Steigerung der betrieblichen Effizienz im Hotelmanagement.

Die offizielle Baugenehmigung für die Hauptgebäude markiert den Beginn der Umsetzung des Veritas Parks in Wittenberge, einem 16 Hektar großen Zukunftsquartier auf dem ehemaligen Singer-Gelände, das auf CO₂-Neutralität und die Verbindung von Industriehistorie mit moderner Nutzung setzt. Im Zentrum der ersten Phase steht unter anderem das künftige Singer-Hotel.