Trotz eines starken Anstiegs der Zimmerpreise haben die Hotels in Spanien im vergangenen Jahr einen Übernachtungsrekord erzielt. 2024 sei die Zahl der Übernachtungen im Vergleich zur Vorjahreshöchstmarke um knapp fünf Prozent auf 363,6 Millionen gestiegen, teilte die Statistikbehörde INE mit.
Dabei werden die Hotels im beliebten Urlaubsland immer teurer. Der erzielte durchschnittliche Zimmerpreis kletterte laut INE im vorigen Jahr um 7,4 Prozent auf 121,5 Euro. Die durchschnittliche Auslastung nahm demnach trotzdem zu und lag bei 61,4 Prozent. Das seien 2,2 Prozent mehr als 2023, hieß es.
Briten und Deutsche ganz vorne
Für den Übernachtungsrekord waren in erster Linie die Hotelgäste aus dem Ausland mit einem Anstieg um 7,5 Prozent (auf rund 242 Millionen) verantwortlich. Hier stachen die Besucher aus Großbritannien und Deutschland hervor, die jeweils auf 60,3 sowie 42,6 Millionen Übernachtungen kamen.