Umfrage: Je bekannter die Hotelmarke, desto größer die Sympathie

| Hotellerie Hotellerie

Das Heilbronn Hospitality Symposium und das Heilbronner Institut für angewandte Marktforschung (H-InfaM) der Hochschule Heilbronn befragten insgesamt über 2.000 Personen deutschlandweit zu Bekanntheit und Imagefaktoren wie Sympathie, Servicequalität und Preis-Leistungsverhältnis von Hotelmarken. Weitere Themen waren die Nutzung und die Zufriedenheit mit den gebuchten Hotels. 

Insbesondere Marken wie z.B. Holiday Inn, Hilton International, oder Steigenberger wiesen dabei eine hohe Bekanntheit auf. Junge Marken, wie zum Beispiel Ruby oder Prizeotel, würden laut der Untersuchung hingegen noch wenig wahrgenommen. Die Bekanntheit von Hotelmarken sei bei Befragten im Alter von 50 Jahren und älter zudem insgesamt höher ausgeprägt als bei Befragten zwischen 18 und 29 Jahren. 

„Die Sympathie-Werte für Hotelmarken sind bis auf einige Ausnahmen insgesamt eher gering ausgeprägt. Und es besteht ein positiver Zusammenhang zwischen der Bekanntheit von Hotels und der Sympathie: Je bekannter eine Marke, desto höher ist die Sympathie für die Marke.“, berichten Prof. Dr. Christian Buer, Leiter Tourismuswirtschaft und einer der Organisatoren des Heilbronn Hospitality Symposium sowie Dr. Joachim Allhoff, Institutsleiter H-InfaM.

Eine Kurzfassung des HHS.Markenbarometer Hotellerie 2019 gibt es als PDF zum kostenlosen Download auf der Homepage des Heilbronner Instituts für angewandte Marktforschung. 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

The Ascott Limited baut die Kooperation mit dem FC Chelsea aus und eröffnet erste Themensuiten in Jakarta. Während in Indonesien die Vereinsgeschichte und das Stadionerlebnis im Fokus stehen, ist für 2026 ein markenspezifisches lyf-Hotel direkt an der Londoner Stamford Bridge geplant.

Hyatt hat die Eröffnung des Kennedy 89 in Frankfurt am Main bekanntgegeben. Das neue Haus gehört zur The Unbound Collection by Hyatt. Das architektonische Konzept orientiert sich am Geist der frühen 1960er-Jahre und nimmt Bezug auf den Frankfurt-Besuch von John F. Kennedy.

Die Stadt Kaiserslautern schafft die rechtlichen Voraussetzungen für ein neues Hotelprojekt. Damit wird der Weg geebnet, ein seit längerer Zeit ungenutztes Areal für den Tourismus wieder zugänglich zu machen und die regionale Bettenkapazität im gehobenen Segment zu erweitern.

Das Hotel Remarque in Osnabrück kehrt zu seinen Wurzeln zurück. Seit dem 15. Dezember ist die Beschriftung der internationalen Kette Vienna House by Wyndham vom Dach des Gebäudes entfernt. Stattdessen trägt das Haus nun wieder den Namen Hotel Remarque.

In Bodenmais eröffnet am 26. Dezember das Arber Hotel am Rothbach unter der Leitung von Martina Müller. Das Besondere an dem Neustart des ehemaligen Hotels Rothbacher Hof ist die vollständige Übernahme des Teams aus dem früheren Hotel „Zum Arber“.

Die US-Hotellerie startet mit einem deutlichen Minus in den Dezember. Während Hurrikan-Folgen und eine sinkende Belegung die landesweiten Kennzahlen drücken, sorgen Sportevents und Kongresse in ausgewählten Städten für punktuelle Zuwächse.

Das 5-Sterne-Superior-Resort Trofana Royal in Ischgl präsentiert zur Wintersaison einen neugestalteten Wellnessbereich. Mit Fokus auf modernes Design, hochwertige Naturmaterialien und eine erweiterte Saunalandschaft investiert das Resort weiter in sein Spa-Angebot.

Leonardo Hotels bündelt unter der Initiative „LeoDo“ über 180 soziale Projekte in ganz Europa. Von der Obdachlosenhilfe bis hin zu neuen Aktionen für Geschwister kranker Kinder setzen die Hotelteams auf eigenverantwortliches Engagement als festen Bestandteil der ESG-Unternehmensstrategie.

Der Faktencheck von Kohl & Partner und RateBoard zeigt für die Wintersaison 2025/26 im Alpenraum eine solide Ausgangslage. Die Nachfrage liegt über dem Vorjahr, bei deutlich regionalen Unterschieden. Tirol führt bei Auslastung und Wachstum, Südtirol liegt im Mittelfeld, Bayern bleibt zurück.

Das Hotel Vier Jahreszeiten am Schluchsee präsentiert nach einem Führungswechsel umfangreiche Neuerungen. Mit einer neuen Sportarena, inklusive Padel-Plätzen, einer großflächigen Kinderhalle und einem mediterranen Restaurantkonzept, setzt der Betrieb auf eine moderne Ausrichtung für Familien und Sportbegeisterte im Schwarzwald.