Urlaub in Harry Potters Elternhaus – Airbnb macht es möglich

| Hotellerie Hotellerie

Ein Traum für echte Harry Potter- Fans wird wahr. Ab sofort dürfen auch Muggel in die Zauberwelt eintauchen, denn das Geburtshaus des berühmten Zauberschülers wird aktuell bei Airbnb angeboten. Für 141 Euro die Nacht ist man der Welt von Hogwarts ganz nah.

Das De Vere House ist eines der bekanntesten Häuser der Filmgeschichte und Pilgerstätte für Zauberfans. Das windschiefe Haus steht allerdings nicht in der fiktiven Stadt „Godric‘s Hollow“, sondern in Lavenham in der Grafschaft Suffolk und diente als Kulisse für die Verfilmung der Harry Potter- Abenteuer. Hier soll der Zauberlehrling geboren und bis zum Tod seiner Eltern gelebt haben. Und genau hier erhielt er seine berühmte Narbe durch den Zauberstab seines Widersachers Lord Voldemort.  
 

In Wirklichkeit ist das De Vere House im 15. Jahrhundert erbaut worden und gehörte einmal der zweitreichsten Familie der damaligen Zeit – hinter dem britischen Königshaus. Die aktuellen Eigentümer, Jane und Tony Ranzetta, haben es in ein preisgekröntes Bed & Breakfast umgebaut, das bei Airbnb angeboten wird. Nun wartet auf die Gäste eine authentische Einrichtung mit Himmelbetten, schweren Vorhängen und gemütlichen Sofas. Auch ein traditionelles englisches Frühstück im Speisesaal bieten die Hausherren an.

Wer seinen Kindern allerdings einen besonderen Urlaub im Harry Potter-Haus ermöglichen möchte, der wird enttäuscht werden. Personen unter 18 Jahren erhalten keinen Zutritt. Eine Lösung gibt es dann aber doch noch: Wie travel4news.at berichtet, steht das Haus aktuell sogar zum Verkauf. Für umgerechnet 1,1 Millionen Euro kann die ganze Familie das De Vere House beziehen. Lord Voldemort wird dort ganz sicher nicht auftauchen, dafür aber unzählige Fans der fiktiven Vorbesitzer.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Marke Zleep Hotels kommt nach Luzern: Die Säntis Home AG und H World International (früher Deutsche Hospitality/Steigenberger) haben einen Franchise-Vertrag für ein neues Zleep Hotel in Luzern-Emmenbrücke unterzeichnet. Das neue Hotel wird über 138 Zimmer verfügen und voraussichtlich Ende 2027 eröffnen.

Accor eröffnete jetzt das Mercure ICON Singapore City Centre offiziell. Das Hotel ist mit 989 Zimmern die weltweit größte Haus der Marke.

Palladium Hotel Group steigt mit Ushuaïa Unexpected Hotels & Residences in den Nahen Osten ein. Das ehrgeizige Projekt, das Investitionen von mehr als 100 Millionen Dollar erfordern wird, umfasst 442 Hotelzimmer und Wohneinheiten.

Im Wiesbadener Dorint Pallas-Hotel mit 297 Zimmern und 30 Suiten, ist in den vergangenen Monaten im laufendem Betrieb für rund 2,5 Millionen Euro die gesamte Hotelhalle mit Rezeption, Hotelbar und Ballsaal modernisiert worden. Dazu wurde ein „Creative Space“ neu geschaffen.

Die Kempinski-Gruppe führt die Marke Bristoria in China ein und eröffnet ein am See gelegenes Kempinski-Hotel der Luxusklasse in der Wirtschaftsentwicklungszone von Yangzhou.

Die MHP Hotel AG setzt ihre positive Entwicklung fort und berichtet über ein starkes erstes Quartal 2024. Der Betreiber von derzeit neun Hotels im Premium- und Luxus-Segment meldet mit 65 Prozent eine deutlich über dem Vorjahreswert (60 Prozent) liegende Belegungsquote.

Der Co-Living-Anbieter The Base eröffnet sein erstes Haus in München und erweitert das Übernachtungs- und Wohnangebot in der bayerischen Hauptstadt um 133 modern möblierte Mikro-Apartments und 21 Hotelzimmer.

Kurz nach dem 150. Jubiläum hat das Ringhotel Sellhorn in den letzten Monaten alle Zimmer und Suiten sowie die Badezimmer im Eichenblickflügel komplett renoviert und neu gestaltet. Die Lage der Vier-Sterne-Herberge, mitten in der Natur der Lüneburger Heide, ist auch im neuen Design der Hotelzimmer zu spüren.

In Kassel haben 25 Serviced Apartments der Marke „Hood House“ eröffnet. Für den Betreiber, die Sicon-Hospitality, ist es eine doppelte Premiere: Ihre ersten Serviced Apartments in Kassel sind zugleich die ersten, die das Unternehmen außerhalb des Firmensitzes Hamburg an den Start bringt.

Der Diebstahl wertvoller Weine aus dem Hotel-Restaurant Kronenschlösschen im Rheingau im Januar 2021 ist aufgeklärt, wie die Eigentümerfamilie Ullrich mitteilte. Der Vorfall hatte nicht nur wegen des beträchtlichen Schadens von 240.000 Euro für Aufsehen gesorgt, sondern auch, weil zunächst sogar gegen die Ullrichs ermittelt wurde.