Vienna House erstmals in der Schweiz

| Hotellerie Hotellerie

Nach dem Kauf des Stadthotelportfolios der Rostocker Unternehmensgruppe arcona, ist nun das erste Hotel von Vienna House auf dem Schweizer Markt vertreten. Die Umstellung des ehemaligen arcona Living Schaffhausen sei für sie ein großer Schritt, denn es markiere den Einstieg der Hotelgruppe in die Alpenrepublik, so das Unternehmen.

„Die Schweiz liegt mir persönlich sehr am Herzen, da ich dort viele Jahre gelebt und gearbeitet habe. Die Vienna House Marke passt gut in die moderne Schweiz, denn sie steht ebenfalls für Individualität, Lebensqualität und Gastfreundschaft“, so Rupert Simoner, Vorstandsvorsitzender von Vienna House. „Ich kann mir gut vorstellen, dass Vienna House in der Schweiz zeitnah wachsen wird, so zum Beispiel in Zürich, Bern oder Basel.“

Neben dem neuen gastronomischen Konzept für Hotelgäste und Schaffhauser „Bull&Bonito“, dass ab Ende Januar 2020 mediterrane Küche sowie Fleischspezialitäten serviert, werden die bestehenden Serviceleistungen erweitert. Dazu gehören kostenfreies WLAN und der mobile Concierge. Zudem werden die Vertriebsaktivitäten von Vienna House in der Schweiz ausgebaut. Das Hotel verfügt über 112 Zimmer und 18 Apartments. Sieben Tagungsräume sowie 500 Quadratmeter Eventfläche kommen auch noch hinzu.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Villa Keller in Saarburg, Rheinland-Pfalz, ist nach umfangreicher Sanierung und Neugestaltung als Boutique-Hotel wiedereröffnet worden. Das Haus, dessen Ursprünge auf das Jahr 1801 zurückgehen, empfängt seit dem 1. November 2025 Gäste. Es gehört zur Erasmus Collection der Gastgeberfamilie Boesen.

Eine aktuelle Marktstudie vergleicht die Hotelstandorte am Starnberger See und Tegernsee und zeigt, wo Investoren und Betreiber die aktuell besten Perspektiven finden. Der Artikel beleuchtet die strukturellen Unterschiede in Angebot und Nachfrage sowie die jeweiligen Investorendynamiken der südbayerischen Destinationen.

Motel One plant mit 128 Zimmern, einer Skybar und einem Tagescafé den ersten Standort in der Bodenseeregion. Das 26 Millionen Euro teure Projekt in Bregenz soll 2029 eröffnen.

Die größte Hotelkette Skandinaviens, Scandic Hotels, hat ihren Expansionskurs in Deutschland fortgesetzt und am 1. Dezember ihr achtes Haus bundesweit eröffnet. Das Scandic Stuttgart Europaviertel liegt zentral in der Stadt und wurde umfassend renoviert.

Die Handwritten Collection setzt ihren Wachstumskurs fort und eröffnet mit dem Blooma Hotel Liège Centre ein neues Haus in Lüttich in Belgien. Das Hotel verfügt über 149 Zimmer, deren Gestaltung sich an den berühmten botanischen Gärten Lüttichs und der Vergangenheit des Gebäudes als ehemaliges Kloster orientiert.

Hyatt setzt im Luxussegment auf eine neue Führungskraft und ambitionierte Expansionspläne. Ein Fokus liegt auf dem internationalen Debüt der Wellness-Marke Miraval im Roten Meer sowie auf Neueröffnungen der Marken Park Hyatt und The Unbound Collection.

Die Luxushotelgruppe Four Seasons kehrt nach 20 Jahren in die deutsche Hauptstadt zurück. Das Unternehmen übernimmt in Partnerschaft mit dem europäischen Hotelentwickler Gruppo Statuto das Management des Hotel de Rome in Berlin-Mitte und wird es nach einer umfassenden Renovierung Ende 2027 als Four Seasons Hotel Berlin wiedereröffnen.

Das Fünf-Sterne-Resort Alpenhof Murnau am Staffelsee steht vor einem Eigentümerwechsel. Peter Inselkammer, Münchner Hotelier und Unternehmer, wird die Immobilie im neuen Jahr übernehmen. Der Betrieb des Resorts wird unter der bisherigen Leitung fortgeführt.

Die BWH Hotels Central Europe und die ipartment GmbH gehen eine neue Partnerschaft ein. Ziel ist es, neue Zielgruppen, Märkte und Marktanteile im Longstay-Segment in Deutschland und perspektivisch in Europa zu erschließen.

Die in Berlin ansässige Amano Group setzt ihren Expansionskurs fort. Das Unternehmen plant, bis zum Jahr 2028 insgesamt acht weitere Hotels zu eröffnen. Die derzeitige Zimmerkapazität soll durch die neuen Projekte um über 1.500 Zimmer erweitert werden.