Vierter Standort: Maseven eröffnet in Frankfurt

| Hotellerie Hotellerie

Anfang Februar eröffnete im Frankfurter Gutleutviertel das Maseven Frankfurt Messe mit insgesamt 253 Apartments. Es ist der vierte Standort der Serviced Apartment-Marke, die zum Hotelreich von Stephan Gerhard gehört.

Die Studios des im Frankfurter Gutleutviertel gelegenen Hotels haben eine Größe von 19 bis 40 Quadratmetern und sind in fünf Kategorien aufgeteilt. Ab der zweithöchsten Kategorie zählt eine hochwertige, vollausgestattete Kitchenette zur Einrichtung. Einige Apartments verfügen zudem über einen Balkon, 45 haben eigene Rooftop-Terrassen. Für das Haus hat Maseven einen Pachtvertrag über 25 Jahre Laufzeit mit einem Fonds der KanAm Grund Group, Frankfurt am Main, abgeschlossen.

Im Erdgeschoss lädt die 600 Quadratmeter große Open Lobby 4.0 mit Bar und Terrasse zum Chillen, Arbeiten, Essen und Trinken ein. Wie für Maseven typisch, bietet auch sie eine Coworking-Area, einen rosaroten Waschsalon und Fitnessgeräte, einen MAStore sowie ein modulares F&B-Konzept inklusive des typischen Maseven Pizzaofens.

Zudem verfügt das Hotel über eine eigene Tiefgarage mit E-Ladestationen und zwei lichtdurchflutete Konferenzräume (45 und 88 qm). Im Sommer stehen den Gästen mehrere Terrassen zur Verfügung, darunter ein großzügiger Rooftop-Bereich. Eine der drei Terrassen befindet sich direkt vor dem Tagungs- und Eventbereich. „Sie ist wie ein Plenarsaal angeordnet, wir möchten unsere Gäste hier im Sommer mit einem kleinen Unterhaltungsangebot überraschen,“ verrät Bernd Mensing, CEO der Maseven Management GmbH. Dafür habe er bereits mit einigen Künstlern Kontakt aufgenommen.

Vom Maseven Frankfurt Messe aus ist der Frankfurter Hauptbahnhof fußläufig in fünf Minuten erreicht, gleiches gilt für das Mainufer. Zum Messegelände sind es 10 Minuten.

Nach den beiden Maseven Häusern in München und dem vor wenigen Wochen eröffneten Maseven Stuttgart SI Centrum – Maseven Suites ist das Maseven Frankfurt Messe das vierte Hotel der Gruppe. Verträge für zwei weitere Hotels in Bremen mit 91 und 185 Apartments sind unterzeichnet. Bis 2027 soll sich die Zahl der Apartments der Gruppe auf 2.000 verdoppeln.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die britische Hotelmarke Premier Inn hat ihren Markteintritt in Duisburg vollzogen. Mit dem Premier Inn Duisburg City Altstadt nahm das Unternehmen den Betrieb an seinem 65. Standort in Deutschland auf.

Die Online Birds haben die Trendberichte ausgewertet, die derzeit von Hotelgesellschaften oder Beratern veröffentlich werden. Demnach zeichnet sich für die DACH-Region ein überraschend klares Bild ab: Gäste suchen vermehrt nach Substanz statt Überfluss, nach Gefühl statt Ablenkung.

Stayery erweitert das Portfolio in der Hauptstadt mit einem neuen Haus am Kurfürstendamm. Das ehemalige Hotel „Ku’Damm 101“ wird bis 2027 zu 198 Serviced Apartments umgebaut und soll künftig Geschäfts- und Freizeitreisende ansprechen.

Das Amtsgericht Cottbus hat die vorläufige Insolvenzverwaltung über das Vermögen der Nena Hospitality GmbH angeordnet. Die Gesellschaft hatte zuvor selbst die Eröffnung des Insolvenzverfahrens beantragt. Nena führt derzeit acht Apartmenthäuser. Jetzt wird ein Investor gesucht.

Hilton startet im kommenden Jahr mit dem ersten Haus der Marke LXR Hotels & Resorts in Griechenland. Das Resort mit 66 Zimmern, Suiten und Villen entsteht an der Ostküste Santorins in Kamari, am Fuße des antiken Thira.

Das Jahresende gilt vielerorts als Hochsaison, nicht nur in schneesicheren Gebieten. Das zeigt eine aktuelle Branchenumfrage in Mecklenburg-Vorpommern. Um das Weihnachtsfest herum liegen die Erwartungen deutlich niedriger.

Die Hotelmarke Radisson Individuals vergrößert ihr deutsches Angebot im Süden des Landes. Mit dem HARBR. Hotel Konstanz und dem HARBR. Hotel Heilbronn wurden zwei neue Häuser in das Portfolio aufgenommen.

Die neuesten Daten des Statistischen Bundesamtes zeigen für Oktober 2025 eine Steigerung der Übernachtungszahlen. Der kumulierte Wert des Jahres erreicht das Vorjahresniveau, getrieben durch den Inlandstourismus.

Die Berner Oberländer Tourismusgemeinde Grindelwald hat angesichts des Massenandrangs einen vorläufigen Stopp für neue Hotelprojekte beschlossen. Das Dorf, das sich zwischen Abhängigkeit vom Tourismus und den Problemen des Ansturms befindet, möchte den Overtourism eindämmen. Kritik koomt von Schweiz Tourismus.

In Sankt Lorenzen, unweit von Bruneck in den Dolomiten, beginnt für ein tausend Jahre altes Bauwerk ein neues Kapitel.Das Castel Badia eröffnet nach umfassender Restaurierung als Boutique-Hideaway. Das Schloss bietet 29 Zimmer und Suiten sowie ein separates Chalet für Gäste.