In Passau eröffnet die Hotelgruppe Premier Inn Deutschland am heutigen Freitag ihren 30. Standort. 108 Zimmer stehen in der einzigartigen Lage auf einer schmalen Landzunge direkt am Dreiflüsseeck – dem Zusammentreffen von Inn, Donau und Ilz – im `Premier Inn Weisser Hase´ zur Verfügung.
„Dass wir das kleine Jubiläum unserer Hoteleröffnungen mit einem so traditionsreichen Hotel-Standort begehen, freut mich sehr“, sagt Inge Van Ooteghem, Chief Operating Officer von Premier Inn Deutschland. Seit mehr als 500 Jahren werden an dieser prominenten Stelle Gäste beherbergt. „Wir sind uns der damit verbundenen Verantwortung immer bewusst. Auch in Großbritannien gehören viele Traditionshäuser zu unserer Marke und genießen unsere ganz besondere Aufmerksamkeit“, betont Van Ooteghem.
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Die lange Geschichte des Hauses hat die Marke des britischen Hotelbetreibers Whitbread PLC auch bei der in den vergangenen Monaten notwendigen Anpassung von Ausstattung und Design an den Auftritt von Premier Inn berücksichtigt. Denn das Hotel Weisser Hase stammt aus dem Portfolio der Centro Group, das Ende vergangenen Jahres von Premier Inn Deutschland übernommen worden war. Dazu gehörten 13 früherer Centro-Standorte, davon sechs bereits bestehende Häuser. Passau ist nach Wuppertal, Heidelberg, Saarbrücken und Braunschweig bereits die fünfte Wiedereröffnung unter neuem Namen. „Bei einer solch langen Geschichte und bei der hervorragenden Lage stand schnell fest, dass die Dreiflüsse-Stadt Teil des Übernahme-Portfolios wird“, erläutert Van Ooteghem: „Das schmückt unsere Gruppe sehr“. Inklusive der aktuell geöffneten 30 Häuser hat sich Whitbread seit dem Deutschland-Start 2016 insgesamt bereits 73 Standorte mit mehr als 13.000 Zimmern gesichert.
Eigentümerin der Hotelimmobilie in Passau ist die Hotel Weisser Hase GmbH & Co. KG. Deren Geschäftsführerin Petra Greschniok lobt die Zusammenarbeit mit Premier Inn. „Der Weisse Hase wurde bereits 1512 gebaut und seitdem durchgehend als Herberge und Gaststätte genutzt. Alle unsere Gesprächspartner von Premier Inn waren und sind über die besondere Tradition und Bedeutung des Hotel-Standorts für Passau gut informiert und legen Wert darauf, die Geschichte des Hauses in neuem Gewand weiterleben zu lassen.“ Für Petra Greschniok nicht der einzige Grund, positiv in die Zukunft zu schauen: „Zudem ist es in der aktuellen Situation wichtig, mit einer wirtschaftlich starken Hotelkette zu kooperieren. Und da kann es kaum einen besseren Partner als Premier Inn geben.“
Angesichts der zahlreichen Attraktionen Passaus – zu denen neben der einzigartigen Fluss-Kreuzung auch der nahe Dom St. Stephan sowie weitere international bekannte Sehenswürdigkeiten wie die Altstadt und die im 13. Jahrhundert errichtete Festung Veste Oberhaus gehören – wird sich auch künftig am hohen Anteil Freizeitreisender nichts ändern. Van Ooteghem: „Das wird nicht der letzte touristische Schwerpunkt unseres Hotelportfolios sein. Angesichts der guten Zukunftsaussichten des Inlandstourismus sind solche Standorte auch für Premier Inn besonders interessant.“
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