Zeller-Hotel + Restaurant investiert rund drei Millionen Euro

| Hotellerie Hotellerie

Etwa 3 Millionen Euro in zwölf Monaten – für ein 86 Zimmer großes, privat geführtes Hotel keine unerhebliche Summe. Seit 104 Jahren und in vierter Generation gehört das Zeller – Hotel + Restaurant in Kahl am Main der Familie Schleunung, seit 2014 steht es unter der Leitung von Inhaberin und Geschäftsführerin Alexandra Schleunung. „Mit wenigen Ausnahmen wurde in den letzten hundert Jahren kaum eine solche Summe in so kurzer Zeit investiert“, so die 34-Jährige. „Als ein Einzelhaus ohne großen Konzern im Hintergrund müssen wir das Risiko selbst tragen. Dies ist jedoch unerlässlich, um sich am Markt weiterhin behaupten zu können und um sich durch Besonderheiten abzuheben“, erklärt sie weiter. So standen 2018 in dem Vier-Sterne-Hotel weitaus mehr als nur „kosmetische“ Maßnahmen auf der Agenda.

Investitionen in die Zukunft – ökonomisch und ökologisch

Als eines der ersten Hotels in Bayern setzte das Zeller – Hotel + Restaurant auf die autarke Energiegewinnung mittels drei Brennstoffzellen, einer mutigen und zukunftsorientierten Investition. Zudem wurden neue überdachte Parkplätze mit einer Ladestation für E-Autos geschaffen. Fortschrittlich und komfortabel für die Gäste sind die neuen SuitePads, die seit einigen Monaten in allen 86 Zimmern und Apartments ausliegen und für zeitgemäße Kommunikation und Information sorgen. Größter Posten im Programm waren jedoch zum einen die Errichtung eines neuen Gebäudes, in dem die neue „Emmas Weinbar“ sowie vier Langzeit-Apartments untergebracht sind, zum anderen die aktuell noch immer laufenden Arbeiten rund um den Wellness-Bereich: „Hier wird nahezu alles saniert, um- und angebaut, sodass wir zur Eröffnung im Sommer 2019 ein rundum komplett neues Wellness-Angebot zur Verfügung stellen können“, so Schleunung. „Damit werten wir unser Produkt wesentlich auf uns sprechen zudem neue Ziel- und Gästegruppen an.“ 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

The Ascott Limited baut die Kooperation mit dem FC Chelsea aus und eröffnet erste Themensuiten in Jakarta. Während in Indonesien die Vereinsgeschichte und das Stadionerlebnis im Fokus stehen, ist für 2026 ein markenspezifisches lyf-Hotel direkt an der Londoner Stamford Bridge geplant.

Hyatt hat die Eröffnung des Kennedy 89 in Frankfurt am Main bekanntgegeben. Das neue Haus gehört zur The Unbound Collection by Hyatt. Das architektonische Konzept orientiert sich am Geist der frühen 1960er-Jahre und nimmt Bezug auf den Frankfurt-Besuch von John F. Kennedy.

Die Stadt Kaiserslautern schafft die rechtlichen Voraussetzungen für ein neues Hotelprojekt. Damit wird der Weg geebnet, ein seit längerer Zeit ungenutztes Areal für den Tourismus wieder zugänglich zu machen und die regionale Bettenkapazität im gehobenen Segment zu erweitern.

Das Hotel Remarque in Osnabrück kehrt zu seinen Wurzeln zurück. Seit dem 15. Dezember ist die Beschriftung der internationalen Kette Vienna House by Wyndham vom Dach des Gebäudes entfernt. Stattdessen trägt das Haus nun wieder den Namen Hotel Remarque.

In Bodenmais eröffnet am 26. Dezember das Arber Hotel am Rothbach unter der Leitung von Martina Müller. Das Besondere an dem Neustart des ehemaligen Hotels Rothbacher Hof ist die vollständige Übernahme des Teams aus dem früheren Hotel „Zum Arber“.

Die US-Hotellerie startet mit einem deutlichen Minus in den Dezember. Während Hurrikan-Folgen und eine sinkende Belegung die landesweiten Kennzahlen drücken, sorgen Sportevents und Kongresse in ausgewählten Städten für punktuelle Zuwächse.

Das 5-Sterne-Superior-Resort Trofana Royal in Ischgl präsentiert zur Wintersaison einen neugestalteten Wellnessbereich. Mit Fokus auf modernes Design, hochwertige Naturmaterialien und eine erweiterte Saunalandschaft investiert das Resort weiter in sein Spa-Angebot.

Leonardo Hotels bündelt unter der Initiative „LeoDo“ über 180 soziale Projekte in ganz Europa. Von der Obdachlosenhilfe bis hin zu neuen Aktionen für Geschwister kranker Kinder setzen die Hotelteams auf eigenverantwortliches Engagement als festen Bestandteil der ESG-Unternehmensstrategie.

Der Faktencheck von Kohl & Partner und RateBoard zeigt für die Wintersaison 2025/26 im Alpenraum eine solide Ausgangslage. Die Nachfrage liegt über dem Vorjahr, bei deutlich regionalen Unterschieden. Tirol führt bei Auslastung und Wachstum, Südtirol liegt im Mittelfeld, Bayern bleibt zurück.

Das Hotel Vier Jahreszeiten am Schluchsee präsentiert nach einem Führungswechsel umfangreiche Neuerungen. Mit einer neuen Sportarena, inklusive Padel-Plätzen, einer großflächigen Kinderhalle und einem mediterranen Restaurantkonzept, setzt der Betrieb auf eine moderne Ausrichtung für Familien und Sportbegeisterte im Schwarzwald.