Zimmer und Suiten im Parkhotel Quellenhof Aachen in frischem Design

| Hotellerie Hotellerie

Mit ihrem einzigartigen Verständnis von einem stilvollen Design hat die renommierte Innenarchitektin Anne Maria Jagdfeld nun für die ersten Zimmer und Suiten im Parkhotel Quellenhof Aachen ein zeitlos-elegantes Ambiente geschaffen.

„Für mich haben die neu gestalteten Zimmer und Suiten nun diesen unverwechselbaren modern-klassischen Stil im Jagdfeld-Design“, erklärt Andreas Wieckenberg, Direktor des Parkhotel Quellenhof Aachen. „Die eigens für uns angefertigten Möbel und Accessoires unterstreichen auf ikonische Weise den unvergleichlichen Charakter des Hauses.“

Im Jahr 2020 präsentierte sich der Quellenhof noch als ein Haus mit 180 Zimmern, davon waren 52 Einzelzimmer. „Dies ist heute nicht mehr zeitgemäß“, erklärt der Direktor. „So haben wir die Chance gesehen, erstmalig für Aachen eine Reihe von neuen einzigartigen Suiten zu schaffen.“ Dafür wurden Zimmer zu Junior- oder Seniorsuiten mit getrenntem Wohn- und Schlafbereich sowie einem Wannen- und einem separaten Duschbad verbunden. So entstanden in einem ersten Schritt auf der dritten Etage auch drei Junior- und drei Senior-Suiten

Eigens gefertigte Kreationen

Für die neuen Zimmer wurde vor allem auf Sonderanfertigungen von Möbeln, Stoffen und Objekten nach eigenen Jagdfeld Design-Entwürfen gesetzt, die zum großen Teil in ausgesuchtenManufakturen in Europa gefertigt wurden. „Das Bett ist eines der wichtigen Qualitätsmerkmale für das Gasterlebnis“, betont Andreas Wieckenberg. So wurden alle Zimmer des Quellenhofs mit neuen Boxspring-Betten ausgestattet. Die Feder-Topper wurden ebenso wie die Daunendecken und Kissen von der Manufaktur Mühldorfer speziell für Allergiker behandelt.

Im Design-Konzept kam der Gestaltung der Kopfteile eine besondere Rolle zu. Sie wurden speziell für das Parkhotel kreiert und beeindrucken nicht nur in ihrer Dimension, sondern auch mit ihrer besonderen Muster- und Formsprache: Elegant geschwungen, sind sie mit einem naturfarbenen Herringbone-Leinen bezogen und mit floralen Mustern in schimmernden Bleu- oder Salbeigrün-Tönen bestickt. Manchen Betrachter erinnern die Kopfteile in ihrer Form an die Silhouette des Throns Karls des Großen im Aachener Dom, womit unterschwellig eine Verbindung zur Kaiserstadt und ihrer Geschichte entstehen kann.

Die jeweilige Farbpalette von Salbei oder Bleu wird auch beim Sitzmobiliar gewahrt, jedoch in intensiveren Nuancen. Mit ihrer Haptik überzeugen die ebenfalls nur für den Quellenhof entworfenen Tische aus einer sandfarbenen textilen Rochenhaut, die eine Symbiose mit dem filigranen Tischrahmen aus brüniertem Messing eingeht.

Akzente setzt Anne Maria Jagdfeld mit ihrem Lichtkonzept. Denn anstelle von Deckenleuchten, auf die sie bewusst verzichtet, schaffen Tisch- und Stehleuchten das passende Ambiente. Die Leuchten aus einer französischen Manufaktur sind in brüniertem Messing gearbeitet und mit hellen unifarbenen Lampenschirmen versehen. Abgerundet wird das Raumdesign durch Werke einer Berliner Fotografin. 

Ein besonderes Augenmerk wurde auch auf die technische Ausstattung gelegt. Neben W-LAN und einer Bluetooth-Verbindung bis ins Bad wurde ebenso für induktive wie auch kabelgebundene Lademöglichkeiten auf dem Nachttisch gesorgt. Darüber hinaus verfügen alle Zimmer des Quellenhofs nun über Fernseher der neuesten Generation. Damit auch Geschäftsreisende einen maximalen Komfort genießen können, wurde bei der Ausstattung der neuen Zimmer auf besonders große Nussholz-Schreibtische mit versenkten Strom- und USB-Anschlüssen geachtet.

„Die Veränderungen im Quellenhof sind behutsam vorgenommen worden“, stellt Andreas Wieckenberg abschließend fest. „So haben wir beispielsweise den zeitlosen, herrschaftlichen Stil und die hochklassigen Materialien in unseren Bädern beibehalten oder durch exklusiven italienischen Marmor ergänzt.“ Neben einer energieeffizienten Beleuchtung wurde auch darauf geachtet, dass die neu eingebauten Minibars nur dann eingeschaltet und bestückt werden, wenn der Service explizit vom Gast gewünscht wird. Auch die neuen Zimmerzugangskarten stammen aus nachhaltiger Produktion, ebenso wie die biologisch abbaubaren Kaffeekapseln. Auf eines ist der Direktor rückblickend besonders stolz: „Ganz nach unserer Philosophie haben wir nicht nur sehr viel Wert auf europäische Materialien und Manufaktur-Herstellung gelegt, sondern haben uns beim Umbau und Renovierung der neuen ‚Lieblingsetage‘ auch auf zahlreiche lokale Unternehmen vom Tischler- bis zum Maler-Betrieb verlassen.“


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die neuesten Daten des Statistischen Bundesamtes zeigen für Oktober 2025 eine Steigerung der Übernachtungszahlen. Der kumulierte Wert des Jahres erreicht das Vorjahresniveau, getrieben durch den Inlandstourismus.

Die Berner Oberländer Tourismusgemeinde Grindelwald hat angesichts des Massenandrangs einen vorläufigen Stopp für neue Hotelprojekte beschlossen. Das Dorf, das sich zwischen Abhängigkeit vom Tourismus und den Problemen des Ansturms befindet, möchte den Overtourism eindämmen. Kritik koomt von Schweiz Tourismus.

In Sankt Lorenzen, unweit von Bruneck in den Dolomiten, beginnt für ein tausend Jahre altes Bauwerk ein neues Kapitel.Das Castel Badia eröffnet nach umfassender Restaurierung als Boutique-Hideaway. Das Schloss bietet 29 Zimmer und Suiten sowie ein separates Chalet für Gäste.

Die Hotellerie in Dubai führt ein neues, stadtweites Verfahren für den Check-in ein. Dabei können Gäste die Rezeption umgehen und alle Formalitäten vorab digital erledigen. Biometrische Daten werden hierzu nur erfasst. Das System soll Wiederholungsbesucher, etwa per Gesichtserkennung, zuordnen und die digitale Transformation des Emirats vorantreiben.

Steigende Betriebskosten, ein anhaltender Personalmangel und der wachsende Einfluss von Künstlicher Intelligenz (KI) bestimmen die Herausforderungen für die Hotellerie im kommenden Jahr. Das Team der GetAway Group hat zentrale Trends für das Vertriebsjahr 2026 vorgestellt.

Choice Hotels International forciert seine Wachstumsstrategie in der Region Europa, Mittlerer Osten und Afrika (EMEA) und kündigt den Markteintritt auf dem afrikanischen Kontinent an. Die ersten drei Hotels sollen Anfang 2026 in Kenia eröffnet werden.

Der deutsche Tourismus blickt auf einen starken Sommer 2025 zurück. Im Gegensatz zum wachsenden Camping- und Ferienwohnungssektor kämpfte die Hotellerie jedoch mit leichten Rückgängen, Preisdruck und hohen Betriebsrisiken, wie der aktuelle dwif-Fakten-Kompass aufzeigt.

Die Hostel-Kette a&o Hostels übernimmt Schulz Hotels aus Berlin. Die Akquisition ist Teil einer 500 Millionen Euro umfassenden Wachstumsstrategie, die durch Investoren unterstützt wird und das Managementteam der Berliner mit einschließt. Ziel ist die weitere Stärkung der Marktposition und die Beschleunigung der Expansion in Europa.

Die Radisson Hotel Group hat ihre Marke Prize by Radisson mit der Eröffnung von zwei Standorten in Bergen in Norwegen eingeführt. Mit dieser Expansion erhöht die Gruppe ihre Präsenz in der UNESCO-Welterbe-Stadt auf insgesamt fünf Häuser.

Die diesjährige Sommersaison gehört zu den stärksten Saisons in der Geschichte des Deutschland-Tourismus. Camping und Ferienwohnungen legten zu, die Hotellerie lag hingegen knapp unter dem Vorjahreswert.