Industrie

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Von der Küchentechnik bis zum veganen Snack: Die Gastronomie-Messe Internorga will ab Freitag in Hamburg die Trends der Branche vorstellen. Mehr als 1000 Aussteller werden nach Angaben der Veranstalter in den Messehallen erwartet. Bis einschließlich Dienstag präsentieren sie Produkte für den Außer-Haus-Markt. Alle Infos bei Tageskarte.

Pressemitteilung

Das Hotel in Baden-Württemberg setzt auf nachhaltige Produkte „Made in Switzerland“. Pünktlich zur Fussball-Europameisterschaft stattet das mehrfach ausgezeichnete Luxushotel seine Betten neu aus.

Frankreichs Hersteller von Cognac, Likören und anderen Spirituosen sind in Sorge, denn der Absatz sinkt. Schuld ist nicht bloß die Inflation, sondern auch ein anderer Trend. Auch in der Gastronomie ging der Konsum von Spirituosen zurück.

Der Konsum ist im vergangenen Jahr pro Kopf um zwei Liter zurückgegangen. Das hat mehrere Gründe. Bei der beliebtesten Saftsorte in Deutschland ist die Nachfrage deutlich rückläufig.

Der Spirituosenhersteller Pernod Ricard hat im vergangenen Geschäftsjahr von einer hohen Nachfrage in allen Regionen profitiert. Zudem konnte der Produzent von Marken wie Absolut, Ballantine's, Chivas Regal, Havana Club, Malibu und Jameson auch bei vielen seiner wichtigsten Produkte höhere Preise durchsetzen.

Viele Messen sind beim Neustart in diesem Sommer weniger gut besucht als vor Corona. Seit Mai liegen die Ausstellerzahlen im Durchschnitt bei 70 Prozent des Vor-Pandemie-Niveaus, die Besucherzahlen erreichen rund 55 Prozent, wie der Verband der deutschen Messewirtschaft mitteilte.

Der Verband Deutscher Prädikatsweingüter (VDP) hat sich im Osten erweitert. Neu aufgenommen wurden das Weingut Böhme & Töchter in Gleina an der Unstrut sowie das Weingut Martin Schwarz in Meißen an der Elbe, wie der Verband in Mainz mitteilte.

Trotz gestiegener Preise im Supermarkt steht die Ernährungsindustrie nach eigenen Angaben unter Druck. Weitere Preiserhöhungen in der zweiten Jahreshälfte könnten nicht ausgeschlossen werden.

Der Deutsche Brauerbund warnt angesichts fehlender Kohlensäure vor steigenden Bierpreisen. Wegen der aktuellen Energiepreise hätten mehrere Hersteller von Ammoniak ihre Anlagen stillgelegt. Ammoniak wird jedoch für die Produktion von Kohlensäure benötigt.

Die diesjährige Hauptweinlese beginnt in den deutschen Weinregionen aufgrund der anhaltend sonnigen Witterung außergewöhnlich früh. Die Aussichten für einen qualitativ hochwertigen Weinjahrgang 2022 sind vielversprechend.

Der Verband Deutscher Prädikatsweingüter hat seine «Großen Gewächse» der Jahrgänge 2020 und 2021 vorgestellt. Der Verband geht davon aus, dass die Preise der VDP-Weine in diesem Jahr um etwa 30 Prozent angehoben werden, um Kosten und Extraaufwand decken zu können.

Die Winzer stehen in den Startlöchern: Hier und da hat die Weinlese schon begonnen, im großen Stil soll es im September losgehen. Weinliebhaber müssen sich indes nicht nur wegen dürrebedingter geringer Ernten auf steigende Preise einstellen.