Über 320 Gäste erlebten im JW Marriott Berlin eine eindrucksvolle Award Night im Rahmen des GreenSign Future Lab. Die hohe Beteiligung am öffentlichen Voting und ein abwechslungsreiches Programm prägten die Verleihung als einen der Höhepunkte des Branchentreffens.
Noch knapp drei Monate – dann steht am 1. und 2. März 2026 die dritte Ausgabe der EUROVINO – Fachmesse für Wein in der Messe Karlsruhe an. Fachbesuchende aus Handel und Gastronomie können sich auf das kuratierte Portfolio an Weinerzeugenden und -vermarktenden aus dem In- und Ausland freuen, die vor Ort ihr Angebot an verkaufsstarken Weinen und Schaumweinen präsentieren.
Sekt bleibt die Nummer eins in Deutschland, doch der Crémant erlebt einen klaren Aufschwung. Der hochwertige Schaumwein gewinnt stetig an Beliebtheit und wird von Konsumenten oft als sensorisch nah am Champagner beschrieben. Auch in der Gastronomie greifen viele Schaumwein-Liebhaber immer öfter zum Crémant.
Die Zeitschrift Der Feinschmecker stellt die 500 besten Weingüter Deutschlands in ihrem jährlich erscheinenden Wein Guide vor. Zum Winzer des Jahres wurde Sebastian Fürst aus Franken gekürt.
Handelsriese Metro bereitet die Aufspaltung in zwei unabhängige, börsennotierte Unternehmen vor. Verläuft alles nach Plan, könnten schon Mitte 2017 die Großhandelsgeschäfte wie Cash & Carry sowie die Real-Märkte von den Elektroketten Saturn und Media Markt getrennt werden. Diese sollen sich dann zusammen mit dem Onlinehändler Redcoon auf die Unterhaltungselektronik konzentrieren. Die Anleger freuten sich zwar schon über die Pläne, endgültig entschieden ist aber noch nichts.
Die Traditionsmarke Warsteiner verliere an Absatz und falle weiter hinter die Konkurrenz zurück, schreibt die Wirtschaftswoche. Warsteiner habe seine Identität verloren. Ursache sei ein gefährlicher Sud aus sinkendem Bierkonsum und Managementfehlern. Der ehemalige Red-Bull-Manager Martin Hötzel solle das „Absaufen der Marke“ stoppen. Doch die Branche zeige sich skeptisch.
Server-Störungen beim Kassenhersteller Orderbird am Osterwochenende haben die Abläufe bei vielen Gastronomen auf den Kopf gestellt, die ihre Kassen nicht nutzen konnten und zu Zettel und Stift greifen mussten. Die Folge: Ein Mega-Shitstorm auf der Facebook-Seite von Orderbird. Die Sofware-Firma entschuldigte die „Unerreichbarkeit ihrer Systeme“ zunächst mit „Problemen bei den Netzbetreibern“, später war die Rede von einem „gezielten Angriff“.
Die Deutschen geben wieder mehr Geld fürs Einkaufen aus. Wie aktuelle Zahlen der GfK belegen, setzen die Bundesbürger häufiger auf Qualität als auf den günstigsten Preis. Das hat natürlich auch Auswirkungen auf die Discounter, die immer mehr Markenartikel in ihre Sortimente aufnehmen.
Das vergangene Jahr war offenbar ein sehr gutes für den heimischen Wein. Wie das Deutsche Weininstitut berichtete, sei der Jahrgang 2015 „herausragend gut“ geworden. Grund dafür war das gute Wetter mit sehr viel Sonne. Auch die bundesweite Erntemenge sei trotz Trockenheit kaum zurückgegangen. Mit fast neun Millionen Hektolitern liege sie nur zwei Prozent unter dem zehnjährigen Durchschnitt.
Am Montag feiert die Hamburger Kaffeerösterei Darboven ihren 150. Geburtstag. Firmen-Chef Albert Darboven führt das Unternehmen seit 1960 und wird am 15. April 80 Jahre alt. Fünf Jahre will ‘Atti‘ noch weiter machen. Einen Nachfolger gebe es nicht, doch deutet der Patriarch an, mit seinem 2008 in Ungnade gefallenen Sohn einen Weg finden zu wollen.
Was vor Monaten noch Gerücht war, verdichtet sich mehr und mehr: WMF soll anscheinend verkauft werden. Der chinesische Großkonzern Haier hat bislang wohl das Beste Angebot vorgelegt und damit gute Karten die Schwaben kaufen zu können, sagt die Südwestpresse.
Früher saß Bacardi auf Kuba. Daher beansprucht das Unternehmen die Marke Havana Club seit Jahrzehnten für sich. Die Ex-Revolutionäre auf der Insel akzeptieren das nicht und wollen ihrerseits Havana Club über Pernod Ricard in den USA vertreiben. Jetzt geht die Sache vor Gericht.