Industrie

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Pressemitteilung

Über 320 Gäste erlebten im JW Marriott Berlin eine eindrucksvolle Award Night im Rahmen des GreenSign Future Lab. Die hohe Beteiligung am öffentlichen Voting und ein abwechslungsreiches Programm prägten die Verleihung als einen der Höhepunkte des Branchentreffens.

Sekt bleibt die Nummer eins in Deutschland, doch der Crémant erlebt einen klaren Aufschwung. Der hochwertige Schaumwein gewinnt stetig an Beliebtheit und wird von Konsumenten oft als sensorisch nah am Champagner beschrieben. Auch in der Gastronomie greifen viele Schaumwein-Liebhaber immer öfter zum Crémant.

Die Zeitschrift Der Feinschmecker stellt die 500 besten Weingüter Deutschlands in ihrem jährlich erscheinenden Wein Guide vor. Zum Winzer des Jahres wurde Sebastian Fürst aus Franken gekürt.

Sie gestalten die Zukunft der Hospitality-Branche – und nicht nur das. Die Emerging Professionals in Consulting (EPiCs) führen den FCSI in ein neues Zeitalter: digitaler, vernetzter und kollaborativer denn je. Nur die intensive Zusammenarbeit von erfahrenen und jungen Mitgliedern auf Augenhöhe kann den Weg in eine gelingende Zukunft weisen.  

Rund 1,6 Milliarden Liter Bier im Wert von insgesamt 1,1 Milliarden Euro haben deutsche Unternehmen im Jahr 2012 exportiert. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, nahmen davon die EU-Partner Italien (20,5 %), Frankreich (12,8 %) und die Niederlande (11,2 %) zusammen 696 Millionen Liter Bier (44,4 %) ab. In die USA (auf Platz 4) gingen 138 Millionen Liter Bier. Im gleichen Zeitraum wurden 712 Millionen Liter Bier im Wert von 438 Millionen Euro aus dem Ausland importiert.

Eine Erhöhung seiner Getränkepreise hat beim Fruchtsafthersteller Eckes-Granini im Jahr 2012 den Absatz einbrechen lassen. Umsatz und operativer Gewinn stagnierten weitgehend. Der Fruchtsafthersteller verkaufte weltweit mit 1006 Millionen Litern 6,2 Prozent weniger Getränke als im Vorjahr.

Die Turiner Traditionsmarke Lavazza hat Großes vor – dank Sparpolitik und guter Strategie kehrt Lavazza in die schwarzen Zahlen zurück und hat nun Hunger auf mehr. Auch wenn bereits heute fast die Hälfte der Erlöse im Ausland erzielt wird, will das Unternehmen gerade dort noch weiter wachsen. Nun sollen auch die Inder, Chinesen und Russen mit Kaffee-Produkten beliefert werden. Doch auch der US-amerikanische Markt wird immer interessanter. Die Anteile am US-Röster Green Mountain Coffee Roasters wurden daher auf acht Prozent erhöht.

Die dänische Carlsberg-Brauerei hat Grund zur Freude – den Asiaten schmeckt ihr Bier. Vor allem dank der guten Geschäfte in Ländern wie Vietnam, Indien und Kambodscha kletterte der Gewinn um satte 22 Prozent auf 661 Millionen Kronen, was rund 89 Millionen Euro entspricht. Auch der Umsatz stieg um drei Prozent auf umgerechnet 1,8 Milliarden Euro. Bereits ein Fünftel der Einnahmen erwirtschaftet Carlsberg in Fernost.

Metro macht wieder Gewinne – Entgegen der Erwartungen von Analysten konnte der Handelsriese zu Jahresbeginn wieder ein Plus verbuchen. Bei einem um 0,9 Prozent auf 15,5 Milliarden Euro gesunkenen Umsatz sei dennoch ein operativer Ertrag von einer Million Euro eingefahren worden, so das Unternehmen. Konzernchef Olaf Koch sieht sich dadurch in seinen Umbauplänen bestätigt.

Nun hat es auch die Kölner erwischt – weil sich Gaffel-Chef Heinrich Becker an illegalen Preisabsprachen beteiligt haben soll, ist nun das Bundeskartellamt auch auf ihn aufmerksam geworden. In seiner Funktion im Brauereien-Verband soll Becker sowie sein Stellvertreter an Verbandssitzungen mit „wettbewerbsbeschränkenden Absprachen“ teilgenommen haben. Das eingeleitete Verfahren steht laut Medienberichten in Zusammenhang mit den laufenden Ermittlungen gegen zwölf Pils-Brauer.

Anheuser-Busch Inbev spürt den schwächelnden Durst – der größte Braukonzern der Welt musste Absatzeinbußen von vier Prozent hinnehmen. Vor allem Brasilien, Europa und die Vereinigten Staaten seien problematisch. Da im ersten Quartal jedoch auch höhere Preise durchgesetzt wurden, ist das Leiden dann doch nicht ganz so groß. So stieg der Umsatz um 1,5 Prozent auf 9,33 Milliarden Dollar, der Gewinn um ein Prozent auf 3,56 Milliarden Dollar.

Tchibo setzt auf fairen Kaffee. Der Anteil von sozial- und umweltverträglich produziertem Kaffee am Gesamtsortiment sei laut einer Mitteilung der Tchibo-Holding maxingvest im vergangenen Jahr um 13 auf mehr als 25 Prozent gestiegen. Dass mit fairem Kaffee auch gute Geschäfte gemacht werden können, beweist der Konzern gleich mit: Der Umsatz stieg um ein Prozent auf 3,57 Milliarden Euro.