Industrie

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Pressemitteilung

Über 320 Gäste erlebten im JW Marriott Berlin eine eindrucksvolle Award Night im Rahmen des GreenSign Future Lab. Die hohe Beteiligung am öffentlichen Voting und ein abwechslungsreiches Programm prägten die Verleihung als einen der Höhepunkte des Branchentreffens.

Sekt bleibt die Nummer eins in Deutschland, doch der Crémant erlebt einen klaren Aufschwung. Der hochwertige Schaumwein gewinnt stetig an Beliebtheit und wird von Konsumenten oft als sensorisch nah am Champagner beschrieben. Auch in der Gastronomie greifen viele Schaumwein-Liebhaber immer öfter zum Crémant.

Die Zeitschrift Der Feinschmecker stellt die 500 besten Weingüter Deutschlands in ihrem jährlich erscheinenden Wein Guide vor. Zum Winzer des Jahres wurde Sebastian Fürst aus Franken gekürt.

Sie gestalten die Zukunft der Hospitality-Branche – und nicht nur das. Die Emerging Professionals in Consulting (EPiCs) führen den FCSI in ein neues Zeitalter: digitaler, vernetzter und kollaborativer denn je. Nur die intensive Zusammenarbeit von erfahrenen und jungen Mitgliedern auf Augenhöhe kann den Weg in eine gelingende Zukunft weisen.  

Nachdem schon die Privatbrauerei Gaffel mit ihrem „Sonnen-Hopfen“ ein obergäriges Bier auf den Markt gebracht hat, kommt jetzt das „Mühlen-Weizen“. Für Melanie Schwartz, Geschäftsführerin der Brauerei zur Malzmühle, ist das eine logische Konsequenz: Wieso weit fahren für ein Weizen, wenn sie das auch selbst machen könnten? Ob das neue Weizen in der Domstadt auch ankommt, müssen nun allerdings die Kölner selbst entscheiden.

Ungewöhnliche Grabgestaltung im Sauerland: Der jüngst verstorbene Inhaber der Warsteiner Brauerei, Albert Cramer, ruht unter einem riesigen Sudkessel aus Kupfer. Mit der historischen Haube solle die Verbundenheit des Brauers mit der Biertradition wiedergespiegelt werden, so Tochter Catharina Cramer.

Die Gewerkschaft NGG hat gestern die Brauereien Holsten, Lübzer und Flensburger bestreikt. Mit der Aktion wollten die Arbeitnehmervertreter ihrer Forderung nach 5,5 Prozent mehr Lohn Nachdruck verleihen. Die Brauer haben bislang um 2,2 Prozent höhere Bezüge angeboten.

In Getränken namhafter Hersteller wie Gerolsteiner und Christinen Brunnen ist giftiges Benzol gefunden worden. Wie die Untersuchungen im Auftrag des NDR-Magazins „Markt" ergeben hätten, sei mit 2 bis 6,8 Mikrogramm pro Liter der zulässige Grenzwert für Trinkwasser deutlich überschritten worden. Die Unternehmen versprachen zum Teil eine Prüfung der Ergebnisse, der Multivitaminsaft von Christinen Brunnen wird gar im Juni vom Markt genommen. 

Jetzt kann es endlich losgehen: Nachdem die US-amerikanischen Wettbewerbshüter grünes Licht gegeben haben, kann Anheuser-Busch InBev die lang gehegten Pläne zur kompletten Übernahme der mexikanischen Brauerei Grupo Modelo nun in die Tat umsetzen. Wie das Justizministerium mitteilte, müsse der Konzern das US-Geschäft der Mexikaner, zu dem auch die beliebte Biermarke „Corona“ gehört, jedoch weiterverkaufen. So bleibe der Wettbewerb gesichert.

Dem Schützenverein im westfälischen Balve schmeckt das Bier nicht mehr – manchmal sei es fad, manchmal schmecke es nach Weizen, so Geschäftsführer Martin Terbrüggen. Da beim Bier bei Sauerländern der Spaß allerdings aufhört, soll nun eine andere Marke an den Hahn. Das findet nun wiederum die Krombacher Brauerei nicht witzig und pocht auf die Einhaltung des bestehenden Liefervertrages bis Ende nächsten Jahres. Sollten die Schützen bei ihren Festen trotzdem auf eine andere Sorte setzen, drohte die Brauerei vorsorglich mit einer Geldbuße von 250.000 Euro.

Die Brauereien in Deutschland beklagen eine, nach Ihren Worten, zunehmende Rabattschlacht im Einzelhandel, bei der Markenbiere mit bis zu 50 Prozent Preisnachlass verkauft würden. Die Branche sei unverändert dabei, mühsam und mit Herzblut aufgebaute Markenwerte nicht nur zu vernichten, sondern geradezu zu pulverisieren, sagte Radeberger-Chef Albert Christmann der Zeitung „Die Welt“.

Der Brauriese Anheuser-Busch versieht die Flaschen seiner Marken Beck's, Hasseröder und Franziskaner zukünftig mit Warnhinweisen. Piktogramme raten vom Autofahren nach dem Biergenuss und vom Trinken während der Schwangerschaft ab. Während die Drogenbeauftragte der Bundesregierung entzückt ist, dürfte sich der Konzern in der eigenen Branche mit seinem Vorpreschen keine Freunde machen. Der Deutsche Brauerbund ist ein entschiedener Gegner von Warnhinweisen.