Industrie

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Von der Küchentechnik bis zum veganen Snack: Die Gastronomie-Messe Internorga will ab Freitag in Hamburg die Trends der Branche vorstellen. Mehr als 1000 Aussteller werden nach Angaben der Veranstalter in den Messehallen erwartet. Bis einschließlich Dienstag präsentieren sie Produkte für den Außer-Haus-Markt. Alle Infos bei Tageskarte.

Ob Veggie-Burger, Tofuwurst oder Seitanmortadella – die Nachfrage nach vegetarischen oder veganen Fleischersatzprodukten nimmt weiter zu. Mit der steigenden Nachfrage nach Fleischersatz geht ein Rückgang beim Fleischkonsum einher.

Der Winzerberuf zieht in Deutschland immer mehr Frauen an. Und es gibt mehr Wein-Hersteller, die nicht aus einem Familienbetrieb kommen und das Handwerk ganz neu lernen.

Die Winzer in Franken und im Anbaugebiet Saale-Unstrut sind im April von frostigen Nächten heimgesucht worden. Der fränkische Weinbauverband geht davon aus, dass 50 Prozent der Flächen geschädigt sind. Anderswo ist bereits die Rede von einem «Totalausfall».

Der britische Spirituosenkonzern Diageo konnte in der ersten Hälfte des Geschäftsjahrs sowohl den Umsatz als auch den Gewinn steigern. Vor allem in Asien und in Europa lief es rund, wie der Anbieter von Bier- und Spirituosenmarken wie Guinness, Johnnie Walker und Smirnoff gestern mitteilte.

Die Stiftung Warentest hat sich mal wieder die Olivenöle der Supermärkte vorgenommen. Dieses Mal schnitten lediglich vier Produkte mit „gut“ ab. Von den 27 getesteten waren laut Test weitere elf „befriedigend" und neun „ausreichend". Trotz der durchwachsenen Bewertungen stellten die Prüfer aber im Vergleich zu den Vorjahren eine Verbesserung fest.

Die VDP-Prädikatsweingüter schicken Deutschlands beste Lagen ins digitale Zeitalter. Mit VDP-Weinberg-Online können Internetnutzer jetzt von jedem Computer weltweit aus durch die Weinanbaugebiete zwischen Bodensee, Bonn und Elbe scrollen und sich ein detailliertes Bild der besten Rebflächen machen.

Die deutschen Brauereien haben nach Schätzungen im vergangenen Jahr nur noch 92,6 Millionen Hektoliter Bier gebraut. Das ist so wenig wie zuletzt vor der Wiedervereinigung. Der große Unterschied sei aber, dass es heute 17 Millionen Konsumenten mehr gebe, erklärte die Großbrauerei Veltins. Die Brauer müssten der Realität ins Auge blicken: Auch in Zukunft werde es kontinuierlich bergab gehen.

Die Hasseröder-Brauerei soll bis Mitte des Jahres an den hessischen Finanzinvestor CK Corporate Finance verkauft werden. Die Mitarbeiter wurden gestern auf einer Betriebsversammlung informiert. Neben Hasseröder schnappte sich der Investor auch die Biermarke Diebels. Über den Verkaufspreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Die Brauerei Veltins aus Meschede im Sauerland gehört zu den wenigen Gewinnern in der Bierbranche in den letzten Jahren. Für den gesamten Wirtschaftszweig sagt Veltins-Chef Huber schwere Zeiten voraus. Zahlen des Inside-Magazins, die auch der Veltins-Mann bei einer Pressekonferenz zitiert, werden von anderen Branchenteilnehmern als falsch bezeichnet.

Der Verkauf der Hasseröder-Brauerei befindet sich in der finalen Phase. Wie der Brauereikonzern Anheuser-Busch Inbev am Samstag mitteilte, werden konkrete Verhandlungen mit ausgewählten Interessenten geführt. Weitere Details wollte die Sprecherin zunächst nicht verraten. Zuerst sollen die eigenen Mitarbeiter informiert werden.

Ein „German Style“-Bier verspricht eine Brauerei aus New York mit ihrem „Bieryoncé“. Doch der Genuss des kühlen Blonden bleibt Biertrinkern verwehrt. Denn das Management der Sängerin Beyoncé schickte der Brauerei ein Unterlassungsschreiben ins Haus. Der Zapfhahn muss jetzt trocken bleiben.