Von der Küchentechnik bis zum veganen Snack: Die Gastronomie-Messe Internorga will ab Freitag in Hamburg die Trends der Branche vorstellen. Mehr als 1000 Aussteller werden nach Angaben der Veranstalter in den Messehallen erwartet. Bis einschließlich Dienstag präsentieren sie Produkte für den Außer-Haus-Markt. Alle Infos bei Tageskarte.
Im Jahr 2024 wurden in Deutschland rund 13,7 Milliarden Eier in Betrieben von Unternehmen mit mindestens 3.000 Hennenplätzen produziert. Damit stieg die Eierproduktion gegenüber dem Vorjahr um 4,2 Prozent. Bodenhaltung war mit großem Abstand die dominierende Haltungsform.
Fünf Tage lang wird Hamburg zum Treffpunkt der Gastronomie und Hotellerie. Auf der Fachmesse INTERNORGA 2025 präsentieren rund 1.200 Aussteller aus dem In- und Ausland Innovationen und Trends. Welche Highlights man nicht verpassen sollte.
Mit der EUROVINO – Fachmesse für Wein wurde die Messe Karlsruhe am 9. und 10. März zum zweiten Mal Treffpunkt für die nationale und internationale Weinbranche. Das Fachpublikum aus Handel, Gastronomie und Hotellerie wie auch die 432 Ausstellenden nutzten die Messe, um in entspannter wie geschäftiger Atmosphäre ins Gespräch zu gehen und vorhandene Geschäftsbeziehungen zu stärken und neue aufzubauen.
Die Mietwagen von Sixt könnten in Zukunft deutlich häufiger auf der Straße zu sehen sein. Der Grund: Das Unternehmen will mit ihrem Limousinenservice weiter in den Taximarkt vordringen, wie „My Driver“-Geschäftsführer Carl Schuster dem Handelsblatt bestätigte. Gelingen soll das mit einem erweiterten Fahrzeugpool in München, Frankfurt, Düsseldorf und Köln. Zudem werden mittelfristig mehrere hundert Fahrer eingestellt. Das Unternehmen hat ambitionierte Ziele: In den Großstädten wollen sie mehr als zehn Prozent vom Taximarkt.
Lidl räumt Coca-Cola aus den Regalen. Man habe sich nicht auf ein Vermarktungskonzept einigen können, sagte ein Sprecher der größten Brausemarke der Welt. Somit fordert wohl der Preiskampf bei den Discountern ein prominentes Opfer, für das die Auslistung spürbar sein wird: Lidl verfügt über bundesweit rund 3.300 Filialen und dürfte damit einer der absatzstärksten Vertriebswege hierzulande sein.
Die Strafe des Bundeskartellamts gegen führende Brauereien des Landes könnte vor allem für die Kunden teuer werden. Wie der Verband des Deutschen Getränke-Einzelhandels mitteilte, erwarte man in den kommenden Monaten deutlich steigende Bierpreise. 70 Prozent der Bierkästen hätten Preise um die zehn Euro. Da seien die Margen sehr gering. Daher würden die Unternehmen die Strafzahlungen an die Kunden weiterreichen.
Trinkgläser aus dem Hause Riedel sind eigentlich für Alkohol gedacht. Nicht umsonst nennt sich die Firma auch „The Wine Glass Company“. Für Coca-Cola machte das Familienunternehmen in 10. Generation nun aber eine Ausnahme und entwarf ein ganz spezielles Glas für den berühmten Softdrink. Bei der Form ließen sich die Designer von der Coca-Cola Konturflasche inspirieren, die weltweit zu den Verpackungen mit dem höchsten Wiedererkennungswert gehört.
Wegen verbotener Preisabsprachen müssen einige der bekanntesten Brauereien des Landes ordentlich Strafe zahlen. Das Kartellamt verhängte Geldbußen in einer Gesamthöhe von 106,5 Millionen Euro. Erwischt hat es bisher Bitburger, Krombacher, Veltins, Warsteiner und Barre. Zudem seien gegen sieben persönlich Verantwortliche Strafen verhängt worden. Von der Geldbuße verschont bleibt die Anheuser-Busch InBev Germany Holding GmbH, die als Kronzeuge aufgetreten war.
Der italienische Barilla-Konzern plant für die Zukunft. Ein Projekt der hauseigenen Forschungsabteilung schlägt derzeit besonders hohe Wellen: Die Pasta aus dem Drucker. Gemeinsam mit einem niederländischen Institut soll das Ziel erreicht werden, Teigpatronen an Restaurants zu liefern, mit denen diese individuelle Pasta für ihre Gäste produzieren könnten. Nur an der Geschwindigkeit hapert es offenbar noch. Geplant sind 15 bis 20 Nudeln in 20 Minuten.
Sowohl im Inland als auch im Ausland erzielte die Marke Warsteiner im Jahr 2013 ein Absatzplus gegenüber dem Vorjahr – zusammengenommen 1,2 Prozent. Damit wächst Warsteiner gegen den Branchentrend. Nach Angaben einer Sprecherin habe der Legionellen-Ausbruch in der Stadt am Rande des Sauerlandes und die damit verbundene Absage der Warsteiner-Montgolfiade keine gravierenden Auswirkungen auf die Absatzzahlen gehabt.
Die Kaffeekapseln werden zu einem echten Problem: Rund zwei Milliarden werden davon jedes Jahr in Deutschland verbraucht, was rund vier Millionen Kilogramm Aluminium- und Plastikmüll entspricht. Das Freiburger Öko-Institut findet das natürlich gar nicht witzig. Sie störe vor allem der enorme Ressourcenverbrauch, so ein Wissenschaftler des Instituts. Die Kritik betreffe den hohen Energiebedarf bei der Herstellung ebenso wie den geringen Grad des Recyclings.