Beyond Meat verbucht weiter starke Geschäftszuwächse

| Industrie Industrie

Der für seine veganen Burger bekannte Fleischersatz-Hersteller Beyond Meat wächst weiter kräftig. Im vierten Quartal 2019 kletterten die Erlöse verglichen mit dem Vorjahreswert um 212 Prozent auf 98,5 Millionen Dollar (89,6 Mio Euro), wie das Unternehmen am Donnerstag nach US-Börsenschluss im kalifornischen El Segundo mitteilte. Beyond Meat verdiente in den drei Monaten bis Ende Dezember zwar kein Geld, verringerte den Verlust im Jahresvergleich aber von 7,5 Millionen auf 0,5 Millionen Dollar.

Vorstandschef Ethan Brown bezeichnete die Ergebnisse als «herausragend». Bei Anlegern kamen die Zahlen indes weniger gut an - die Aktie büßte nachbörslich zeitweise über sechs Prozent ein. Im gesamten abgelaufenden Geschäftsjahr legte der Umsatz um 239 Prozent auf 297,9 Millionen Dollar zu. Der Verlust nahm von 29,9 Millionen auf 12,4 Millionen Dollar ab. Beyond Meat wurde 2009 gegründet und war im Mai 2019 furios an der Börse gestartet. Die Burger des Herstellers bieten inzwischen diverse Fast-Food-Ketten an.

(dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Italiens Finanzpolizei hat Aktien des weltweit tätigen Spirituosenkonzerns Campari im Wert von annähernd 1,3 Milliarden Euro beschlagnahmt. Hintergrund sind Vorwürfe, dass bei Geschäften im Ausland in großem Stil Steuern hinterzogen worden seien.

Pressemitteilung

Am 1. und 2. März 2026 steht die dritte Ausgabe der EUROVINO in der Messe Karlsruhe an: Potenzielle Besuchende können sich schon jetzt ihr Ticket für das Messewochenende buchen und vom Frühbucherrabatt bis Ende Dezember profitieren, potenzielle Ausstellende jederzeit ihren Standplatz sichern!

Eine neue Chefin mit internationaler Erfahrung und eine Million Euro vom Bund. Was das Deutsche Weininstitut gegen die Absatzprobleme der Branche unternimmt.

Die Kaffeepreise sind zuletzt stark gestiegen - nun geben sie erstmals nach längerer Zeit leicht nach. Für Verbraucherinnen und Verbraucher wird das beliebte Heißgetränk wieder etwas günstiger.

Vor Jahrzehnten tobte um die Biermarken «Bud» und «Bit» ein Rechtsstreit. Jetzt bringt der weltgrößte Braukonzern AB Inbev unter dem Namen «Anheuser-Busch Bud» sein Lagerbier zurück auf den deutschen Markt. Der Verkaufsstart erfolgt bei einer Supermarktkette.

Die diesjährige bundesweite Weinmosternte wird die kleinste Menge seit dem Jahrgang 2010 erreichen. Dies geht aus den finalen Ernteschätzungen des Deutschen Weininstituts hervor. Das Statistische Bundesamt ging in seiner Schätzung vom 20. September 2025 noch von einer Zunahme der Erntemenge aus.

Die BMC Hotelservice & Dienstleistung GmbH hat beim Amtsgericht Landshut einen Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens gestellt. Als Ursache für die wirtschaftliche Schieflage nannte das Unternehmen mit Sitz in Freising vor allem stark gestiegene Lohnkosten und eine nur verzögerte Preisweitergabe an die Auftraggeber.

Der Schweizer Lebensmittelkonzern Nestlé plant den weltweiten Abbau von 16.000 Stellen innerhalb der nächsten zwei Jahre. Konzernchef Philipp Navratil teilte diese Entscheidung bei der Veröffentlichung der Neunmonatszahlen mit.

Pressemitteilung

Gelungene Premiere am Viktualienmarkt in München: Am 15. Oktober brachte das 370GRAD Pop-Up in der Kustermann Eventlocation rund 30 Aussteller und zahlreiche Entscheider aus Hotellerie, Gastronomie und Catering zusammen – für einen Tag voller Innovationen, Austausch und neuer Impulse.

Die Internorga 2026 hat die Bewerbungsphase für ihre drei wichtigsten Auszeichnungen eröffnet. Mit dem Internorga Zukunftspreis, dem Next Chef Award und dem Deutschen Gastro-Gründerpreis sollen innovative Lösungen, unternehmerischer Mut und der Branchennachwuchs gewürdigt werden.