Die Champagner-Einfuhr nach Deutschland ist 2023 im Vergleich zum Vorjahr um 4,8 Prozent auf rund 11,7 Millionen Flaschen gesunken. Damit wurde wieder in etwa das Einfuhrvolumen vor der Corona-Pandemie 2019 erreicht, teilte der Hersteller-Verband Comité Champagne am Mittwoch mit. Der Rückgang 2023 erklärte sich teilweise dadurch, dass Händler 2022 aus Angst vor Lieferschwierigkeiten und weiteren Preiserhöhungen höhere Mengen als üblich eingekauft hatten. Der Umsatz der französischen Champagner-Erzeuger auf dem deutschen Markt stieg 2023 allerdings um 9,2 Prozent auf 268 Millionen Euro. Das zeigt auch eine höhere Nachfrage nach Champagner höherer Qualität.