Chefs Culinar steigt bei Kollex ein

| Industrie Industrie

Mit der Chefs Culinar GmbH & Co. KG steigt eines der führenden Foodservice-Unternehmen für die Gastronomie und Hotellerie als Gesellschafter bei dem Berliner Tech-Startup Kollex ein. Damit ist das Unternehmen der fünfte Partner des Joint Ventures, neben den Gründungsgesellschaftern der Bitburger Braugruppe GmbH, der Coca-Cola European Partners Deutschland GmbH und der Krombacher Brauerei sowie der Rotkäppchen-Mumm Sektkellereien GmbH, die seit Anfang 2020 mitwirkt. Kollex ist eine Bestellplattform, die ein gastronomisches Gesamtsortiment anbieten möchte.

„Durch den Einstieg als neuer Gesellschafter bei kollex können wir unsere Expertise als Foodservice-Unternehmen für die Gastronomie und Hotellerie in die strategische Weiterentwicklung und Innovation von kollex einbringen. Der Trend zur Digitalisierung von Bestellprozessen hat vor allem im vergangenen Jahr noch einmal massiv zugenommen. Unser Ziel ist es, diese Digitalisierung als weiterer Partner im deutschen Außer-Haus-Markt maßgeblich mitzugestalten. Wir freuen uns, dieses Ziel gemeinsam mit kollex in den nächsten Jahren anzugehen. Unseren Kunden können wir so neben unserem eigenen Online-Shop in 2022 einen weiteren Bestellkanal und attraktive digitale Services anbieten“, so Dirk Lütje, Geschäftsführer von Chefs Culinar.

„Wir freuen uns sehr, mit Chefs Culinar einen weiteren Marktführer als Gesellschafter im Boot zu haben.“, sagt kollex Geschäftsführer Lothar Menge. „Wir haben bereits Ende letzten Jahres mit dem Launch unserer kollex express App unser Angebot der digitalen Getränkebestellung um Food und Nonfood erweitert. Durch die herausragende Expertise von Chefs Culinar können wir zukünftig, gemeinsam mit dem Getränkefachgroßhandel und den Foodservice-Unternehmen, unsere Plattform noch besser auf die Bedürfnisse der Gastronomiepartner ausrichten und weiterentwickeln. Zur Saison 2022 werden wir den Gastronom:innen auf kollex einen leistungsstarken Online-Shop für das gesamte Sortiment von Chefs Culinaran bieten können. Unsere Plattform bleibt in Zukunft natürlich auch für weitere Food und Nonfood-Lieferanten nutzbar.”, so Lothar Menge weiter.

Als einer der führenden Zustellgroßhändler beliefert Chefs Culinar täglich Kunden aus Gastronomie, Hotellerie und der Gemeinschaftsverpflegung. Dabei agiert das Unternehmen nicht nur als reiner Lebensmittel-Großhändler mit umfassendem Food- und Nonfood-Sortiment, sondern sieht sich auch als Dienstleister in Sachen Beratung, Consulting, Software und Weiterbildung. Chefs Culinar betreibt acht Niederlassungen und 23 Stützpunkte

Kollex ist ein Joint Venture der Bitburger Braugruppe GmbH, der Chefs CulinarGmbH & Co. KG, der Coca-Cola European Partners Deutschland GmbH, der Krombacher Brauerei und der Rotkäppchen-Mumm Sektkellereien GmbH. Die Unternehmen arbeiten im Bereich der Digitalisierung des Außer-Haus-Markts zusammen, um diese in Deutschland federführend mitzugestalten. Durch den Einsatz neuer, digitaler Lösungen will Kollex den Bestellprozess zwischen dem Großhändler und Gastronomie vereinfachen und beschleunigen.

Seit dem Launch im Sommer 2019 hat das Berliner Tech-Startup annähernd 100 GFGH Standorte für sich gewinnen und Onlineshops auf ihrer Plattform aufbauen können. Über 5000 Kund:innen und nutzen diesen Service per App oder Webshop bereits.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Es begann in einer Hütte: Inzwischen macht ein Unternehmer aus dem Schwarzwald mit seinem Käsekuchen das große Geschäft. Auch Influencer hauchen dem Kuchenklassiker neues Leben ein - mit Erfolg.

In der Diskussion über ein mögliches Pfandsystem für Weinflaschen sieht das Deutsche Weininstitut vor dem Hintergrund der Nachhaltigkeit «derzeit viel Dynamik». Ein freiwilliges bundesweites Mehrwegsystem sei «durchaus denkbar».

Der Getränkehersteller Lemonaid sollte seine Limonade nicht mehr als solche verkaufen, weil zu wenig Zucker enthalten war. Nach mehr als fünf Jahren gibt es für die Firma nun eine gute Nachricht.

Fußball und Bier - das gehört für viele Fans einfach zusammen. Daher dürften sich auch die Brauereien im Südwesten auf die Europameisterschaft freuen. Doch nicht nur das deutsche Team muss mitspielen.

Eigentlich gilt Bayern als Geburtsstätte des Weißbiers, doch eine bekannte Weißbiersorte stammt aus einer kleinen Brauerei aus Baden-Württemberg: Farny aus Kißlegg im Allgäu gilt als Urheberin des Kristallweizens. In diesem Sommer feiert die Sorte ihren 100. Geburtstag.

Für alle, die auf Alkohol verzichten wollen, hat die Stiftung Warentest pünktlich zur Fußball-EM alkoholfreies Bier getestet. Das Niveau ist hoch: Von den 20 untersuchten Bieren schnitten 12 insgesamt gut ab, wobei einige auch muffig oder leicht käsig schmecken.

«Juni trocken mehr als nass, füllt mit gutem Wein das Fass» lautet eine Bauernregel. Bis dahin sind noch ein paar Tage - und die Branche hofft auf geeignetes Wetter.

Schaumwein wird in Frankreich beliebter. Statt zu einem Champagner greifen die Menschen verstärkt zu einem Crémant. Zu dessen Höhenflug hat auch ein Trendgetränk aus Italien beigetragen.

Die Fruchtsaft-Industrie kämpft mit schlechten Ernten. Der beliebte Saft könnte deshalb künftig noch teurer werden. Bereits in den vergangenen Jahren waren die Erträge und die weltweiten Lagerbestände an Saftkonzentrat immer weiter zurückgegangen. 

Trockene und Rosé-Weine aus Deutschland sind zunehmend gefragt. Das ergab die Qualitätsweinprüfung, wie das Deutsche Weininstitut (DWI) im rheinhessischen Bodenheim am Freitag mitteilte. Sie zeigt auch, welcher Wein unterdessen Marktanteile verliert.