Von vollmundig bis leicht käsig – alkoholfreies Bier im Warentest

| Industrie Industrie

Für alle, die auf Alkohol verzichten wollen, hat die Stiftung Warentest pünktlich zur Fußball-EM alkoholfreies Bier getestet. Das Niveau ist hoch: Von den 20 untersuchten Bieren schnitten 12 insgesamt gut ab, wobei einige auch muffig oder leicht käsig schmecken.

Der Trend zu alkoholfreiem Bier ist ungebrochen. Während der Konsum von normalem Bier von 2014 bis 2023 von 99 auf 83 Liter pro Person und Jahr gesunken ist, stieg der Konsum von alkoholfreiem Bier von knapp drei Litern auf fast fünf an.

Die Stiftung Warentest hat 20 alkoholfreie Biere von verschiedenen Marken getestet, darunter Pils, Lager und Helles. Neben Produkten von deutschen Traditionsherstellern und Eigenmarken wurden auch zwei ausländische Biere untersucht.

Die Gesamturteile der Biere reichen von gut bis ausreichend, wobei mehr als die Hälfte ein gutes Ergebnis erzielt. Lediglich Störtebeker erhält das Urteil Ausreichend, da es das Reinheitsgebot nicht einhält. Obwohl auf dem Etikett Kohlensäure aus natürlicher Gärung angegeben ist, besteht sie fast ausschließlich aus fossilen Quellen.

Geschmacklich gibt es deutliche Unterschiede. Einige Biere weisen Fehler auf wie muffig, leicht käsig oder mit nachhängender Bitternote. Fünf Biere erreichen im sensorischen Urteil die Note 2,0, sie schmecken harmonisch und zum Beispiel vollmundig oder hopfenaromatisch. Testleiter Thomas Koppmann betont: „Jedes Bier hat seinen eigenen Charakter, für jeden Geschmack ist etwas dabei.“

Der Test alkoholfreie Biere findet sich in der Juni-Ausgabe der Zeitschrift test und unter www.test.de/alkoholfreie-biere.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Pressemitteilung

Stell dir vor, du betrittst einen Raum voller Menschen, die alle dasselbe Ziel haben wie du. Aber statt dich in die vierte Reihe eines dunklen Kinosaals zu setzen und zwei Stunden lang PowerPoint-Folien über dich ergehen zu lassen, passiert... gar nichts. Zumindest nichts Vorgefertigtes. Das ist der Moment beim Green Tourism Camp, in dem die Magie beginnt.

Pressemitteilung

Ab sofort unterstützt JF-Hospitality als Trusted Partner im progros Einkaufspool UNITED Hotels dabei, digitale Strukturen zu vereinfachen, Daten nutzbar zu machen und Umsatzpotenziale gezielt zu heben.

Pressemitteilung

Die Deutsche Hotelakademie (DHA) erweitert ihr Weiterbildungsangebot und startet 2026 mit drei neuen Lehrgängen für die Hotellerie und Gastronomie. Damit reagiert die DHA auf die wachsenden Anforderungen in den Bereichen Convention Sales und Food & Beverage. 

Die Bewerbungsphase für den Internorga Zukunftspreis 2026 läuft. Bis zum 10. Januar können Betriebe aus Gastronomie, Hotellerie und Handwerk ihre nachhaltigen Konzepte einreichen.

Krombacher hat schon vor Jahren Vitamalz übernommen, Rivale Veltins zieht mit dem Kauf der Marke Karamalz nach: Die beiden Großbrauereien aus Nordrhein-Westfalen liefern sich jetzt bei Malzgetränken ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Der Verkäufer der Marke Karamalz, die Brauerei Eichbaum in Mannheim, kämpft unterdessen ums Überleben. 

Pressemitteilung

Noch knapp drei Monate – dann steht am 1. und 2. März 2026 die dritte Ausgabe der EUROVINO – Fachmesse für Wein in der Messe Karlsruhe an. Fachbesuchende aus Handel und Gastronomie können sich auf das kuratierte Portfolio an Weinerzeugenden und -vermarktenden aus dem In- und Ausland freuen, die vor Ort ihr Angebot an verkaufsstarken Weinen und Schaumweinen präsentieren.

Sekt bleibt die Nummer eins in Deutschland, doch der Crémant erlebt einen klaren Aufschwung. Der hochwertige Schaumwein gewinnt stetig an Beliebtheit und wird von Konsumenten oft als sensorisch nah am Champagner beschrieben. Auch in der Gastronomie greifen viele Schaumwein-Liebhaber immer öfter zum Crémant.

Die Zeitschrift Der Feinschmecker stellt die 500 besten Weingüter Deutschlands in ihrem jährlich erscheinenden Wein Guide vor. Zum Winzer des Jahres wurde Sebastian Fürst aus Franken gekürt.

Sie gestalten die Zukunft der Hospitality-Branche – und nicht nur das. Die Emerging Professionals in Consulting (EPiCs) führen den FCSI in ein neues Zeitalter: digitaler, vernetzter und kollaborativer denn je. Nur die intensive Zusammenarbeit von erfahrenen und jungen Mitgliedern auf Augenhöhe kann den Weg in eine gelingende Zukunft weisen.  

Geringere Ernte, sinkende Preise, weniger Betriebe: Die deutschen Hopfenbauern stehen vor grundlegenden Veränderungen. Womit Vertreter der Branche jetzt rechnen.