Don Carne-Fleischplattform erhält siebenstellige Finanzspritze

| Industrie Industrie

Seit der Gründung von Don Carne im Jahr 2014 wächst das Geschäft des Düsseldorfer Online-Händlers für Premiumfleisch kontinuierlich. Mit einem weiteren siebenstelligen Investment durch private Investoren soll die Expansion weiter vorangetrieben werden.

Seit der Gründung von Don Carne im Jahr 2014 wächst das Geschäft des Düsseldorfer Online-Händlers für Premiumfleisch kontinuierlich. Mit einem weiteren siebenstelligen Investment durch private Investoren und einem neuen Geschäftsführer soll das Wachstum des jungen Unternehmens von den Inhabern Sebastian Labud und Dr. Frank Höfer zusätzlich vorangetrieben werden. Ab dem 1. Januar 2020 wird Axel Thubeauville das Team von Don Carne als Geschäftsführer verstärken. Zuletzt war Thubeauville als Head of Digital Marketing bei Food Explorer für die Entwicklung von neuen Geschäftsfeldern tätig. Die private Investition wird vor allem für den weiteren Ausbau der bereits sehr beliebten, digitalen Plattform genutzt.

„Viele Menschen haben heutzutage lieber weniger, dafür aber qualitativ hochwertiges Fleisch auf dem Teller. Gleichzeitig wird professionelles Grillen immer populärer,“ weiß Sascha Greven, Fleischsommelier bei Don Carne. Die Terminlieferung von Premium-Fleisch aus nachhaltiger Aufzucht von regionalen bis zu internationalen Bauern kommt bei den Verbrauchern offensichtlich gut an. Ob Dry Aged Beef, Sashi Beef von der finnischen Färse, niederrheinisches Duroc-Schwein oder exklusives Wagyu Filet – seit 2014 wächst der Umsatz von Don Carne jährlich im hohen zweistelligen Bereich.

Von dem Investment soll vor allem der Ausbau Plattform weiter vorangetrieben werden. Hierbei setzt Don Carne auf drei wichtige Säulen, die sich gegenseitig stützen: Qualitätsprodukte von ausgewählten Bauern aus der ganzen Welt, ein erfahrenes Entwicklungsteam sowie die Pflege der engagierten Fleisch-Community mit über 100.000 Mitgliedern, die mit Rezepten, Zubereitungsinformationen und Videos rund um das Thema Fleischkunde versorgt wird.

Mit Leidenschaft zum Erfolg

Nicht nur der Umsatz, sondern auch die Anzahl der Mitarbeiter ist in den letzten Jahren beständig gewachsen. „Es ist uns wichtig, dass sich unsere Mitarbeiter voll und ganz mit unseren Produkten und unserer Philosophie identifizieren können,“ berichtet Sebastian Labud, Inhaber von Don Carne. Die verschiedenen Cuts werden vom erfahrenen Fleischsommelier Sascha Greven ausgewählt, der zudem auch die passenden Rezepte entwirft und sich regelmäßig von der Aufzucht und Haltung der Tiere vor Ort überzeugt.

Eine Herausforderung für den erfolgreichen Vertrieb von Premiumfleisch ist der gesamte Prozess bis zum Kunden. Neben der Qualitätssicherung bei der Rohware wird das Fleisch von ausgewählten Metzgern frisch verarbeitet und dann schnellstmöglich ausgeliefert. Um eine „Next day“-Belieferung mit frischen Produkten zu gewährleisten, muss der komplette Logistikprozess bis ins Detail durchgetaktet sein. „Persönliche Empfehlungen sind ein wichtiger Treiber unserer Wachstumsstrategie. Daher legen wir ein besonderes Augenmerk auf die Pflege unserer Kundenbeziehungen, dem Vertrauen in unsere Produkte und der Zuverlässigkeit bei der Lieferung,“ so Axel Thubeauville. Die Strategie geht bislang gut auf. Auch im Jahr 2020 wird mit weiterem Wachstum gerechnet.

Don Carne plant weitere Expansionen unter der Marke und sucht derzeit noch nach zusätzlichen strategischen Investoren in einem wachsenden Marktumfeld, welches durch die Nachfrage nach hochwertigem Premiumfleisch aus nachhaltiger und natürlicher Aufzucht stetig wächst.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Anzeige

Vom 1. bis 3. Dezember 2025 trifft sich die Hospitality im JW Marriott Berlin, um Zukunft neu zu denken. Über 60 Speaker, 40 Sessions und fünf Bühnen voller Ideen: Das GreenSign Future Lab zeigt, wie Nachhaltigkeit, KI und Innovation in der Praxis zusammenfinden. Mit echten Begegnungen, starken Impulsen und messbarem Mehrwert für Hotellerie und Gastronomie.

Pressemitteilung

Die Independent Hotel Show Munich 2025 hat Maßstäbe gesetzt: Von einer Messehalle auf zwei, rund 66 Prozent mehr Fläche, eine zusätzliche Bühne, ein neuer Award und merklich mehr Besucher - die zweite Ausgabe des Branchentreffs zeigte vergangenen Mittwoch und Donnerstag, wie dynamisch die unabhängige Hotellerie im deutschsprachigen Markt aufgestellt ist.

Niedersachsens Landwirte ernten den ersten Grünkohl der Saison. Kunden müssen sich dieses Jahr jedoch auf etwas höhere Preise einstellen. Zudem wird mit weniger Ertrag als noch im Vorjahr gerechnet.

Italiens Finanzpolizei hat Aktien des weltweit tätigen Spirituosenkonzerns Campari im Wert von annähernd 1,3 Milliarden Euro beschlagnahmt. Hintergrund sind Vorwürfe, dass bei Geschäften im Ausland in großem Stil Steuern hinterzogen worden seien.

Pressemitteilung

Am 1. und 2. März 2026 steht die dritte Ausgabe der EUROVINO in der Messe Karlsruhe an: Potenzielle Besuchende können sich schon jetzt ihr Ticket für das Messewochenende buchen und vom Frühbucherrabatt bis Ende Dezember profitieren, potenzielle Ausstellende jederzeit ihren Standplatz sichern!

Eine neue Chefin mit internationaler Erfahrung und eine Million Euro vom Bund. Was das Deutsche Weininstitut gegen die Absatzprobleme der Branche unternimmt.

Die Kaffeepreise sind zuletzt stark gestiegen - nun geben sie erstmals nach längerer Zeit leicht nach. Für Verbraucherinnen und Verbraucher wird das beliebte Heißgetränk wieder etwas günstiger.

Vor Jahrzehnten tobte um die Biermarken «Bud» und «Bit» ein Rechtsstreit. Jetzt bringt der weltgrößte Braukonzern AB Inbev unter dem Namen «Anheuser-Busch Bud» sein Lagerbier zurück auf den deutschen Markt. Der Verkaufsstart erfolgt bei einer Supermarktkette.

Die diesjährige bundesweite Weinmosternte wird die kleinste Menge seit dem Jahrgang 2010 erreichen. Dies geht aus den finalen Ernteschätzungen des Deutschen Weininstituts hervor. Das Statistische Bundesamt ging in seiner Schätzung vom 20. September 2025 noch von einer Zunahme der Erntemenge aus.

Die BMC Hotelservice & Dienstleistung GmbH hat beim Amtsgericht Landshut einen Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens gestellt. Als Ursache für die wirtschaftliche Schieflage nannte das Unternehmen mit Sitz in Freising vor allem stark gestiegene Lohnkosten und eine nur verzögerte Preisweitergabe an die Auftraggeber.