FairWineAward geht in die nächste Runde

| Industrie Industrie

Der Weinbau steht vor großen Herausforderungen: Wie dem Klimawandel begegnen? Wie kann der Weinbau umweltverträglich stattfinden und wie werden Pflanzenschutzmittel eingespart?

Die Winzer setzen sich bereits intensiv damit auseinander, dem Klimawandel und der Anpassung an eine veränderte Umwelt mit neuen Rebsorten-Züchtungen, neuen resistenten Rebsorten, bewährten historischen Rebsorten und nachhaltig oder biozertifiziert erzeugten Weinen zu begegnen. In der Öffentlichkeit wird dies allerdings kaum wahrgenommen.

Dieser Thematik widmet sich der FairWineAward, der im Herbst 2023 - nach der Premiere im März 2023 auf der neuen Weinfachmesse EUROVINO in Karlsruhe - zum zweiten Mal ausgetragen wird. Eine Fachjury unter Leitung von Dr. Hermann Pilz und Sommelière Claudia Stern werden die Weine im September 2023 verkosten und bewerten. 

Die Gewinner-Weine werden zeitgleich zur ANUGA Messe (7.-11. Oktober) auf der Bühne „Organic on Stage“ am Dienstag, den 10. Oktober 2023 prämiert und zur Verkostung einem breiten Publikum vorgestellt.

Mit der Aufnahme des FairWineAward gemäß § 30 Absatz 6 Satz 2 der Weinverordnung in die bundesweite Liste der Auszeichnungen und Gütezeichen können mit Beginn des neuen Weinwirtschaftsjahres und Veröffentlichung auf der Homepage des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft die errungenen Auszeichnungen in der Etikettierung, auf Preislisten und in der Werbung eingesetzt werden. 

Teilnahmeberechtigt sind alle Unternehmen der Wein- und Sektbranche mit ihren Erzeugnissen, die die Anforderungen der Wettbewerbsbedingungen erfüllen. Anmeldungen zum FairWineAward sind ab sofort möglich. Einreichungsschluss ist der 5. September 2023. Mehr Informationen unter: www.fair-wine.com/award.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Pressemitteilung

Die Independent Hotel Show Munich 2025 hat Maßstäbe gesetzt: Von einer Messehalle auf zwei, rund 66 Prozent mehr Fläche, eine zusätzliche Bühne, ein neuer Award und merklich mehr Besucher - die zweite Ausgabe des Branchentreffs zeigte vergangenen Mittwoch und Donnerstag, wie dynamisch die unabhängige Hotellerie im deutschsprachigen Markt aufgestellt ist.

Niedersachsens Landwirte ernten den ersten Grünkohl der Saison. Kunden müssen sich dieses Jahr jedoch auf etwas höhere Preise einstellen. Zudem wird mit weniger Ertrag als noch im Vorjahr gerechnet.

Italiens Finanzpolizei hat Aktien des weltweit tätigen Spirituosenkonzerns Campari im Wert von annähernd 1,3 Milliarden Euro beschlagnahmt. Hintergrund sind Vorwürfe, dass bei Geschäften im Ausland in großem Stil Steuern hinterzogen worden seien.

Pressemitteilung

Am 1. und 2. März 2026 steht die dritte Ausgabe der EUROVINO in der Messe Karlsruhe an: Potenzielle Besuchende können sich schon jetzt ihr Ticket für das Messewochenende buchen und vom Frühbucherrabatt bis Ende Dezember profitieren, potenzielle Ausstellende jederzeit ihren Standplatz sichern!

Eine neue Chefin mit internationaler Erfahrung und eine Million Euro vom Bund. Was das Deutsche Weininstitut gegen die Absatzprobleme der Branche unternimmt.

Die Kaffeepreise sind zuletzt stark gestiegen - nun geben sie erstmals nach längerer Zeit leicht nach. Für Verbraucherinnen und Verbraucher wird das beliebte Heißgetränk wieder etwas günstiger.

Vor Jahrzehnten tobte um die Biermarken «Bud» und «Bit» ein Rechtsstreit. Jetzt bringt der weltgrößte Braukonzern AB Inbev unter dem Namen «Anheuser-Busch Bud» sein Lagerbier zurück auf den deutschen Markt. Der Verkaufsstart erfolgt bei einer Supermarktkette.

Die diesjährige bundesweite Weinmosternte wird die kleinste Menge seit dem Jahrgang 2010 erreichen. Dies geht aus den finalen Ernteschätzungen des Deutschen Weininstituts hervor. Das Statistische Bundesamt ging in seiner Schätzung vom 20. September 2025 noch von einer Zunahme der Erntemenge aus.

Die BMC Hotelservice & Dienstleistung GmbH hat beim Amtsgericht Landshut einen Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens gestellt. Als Ursache für die wirtschaftliche Schieflage nannte das Unternehmen mit Sitz in Freising vor allem stark gestiegene Lohnkosten und eine nur verzögerte Preisweitergabe an die Auftraggeber.

Der Schweizer Lebensmittelkonzern Nestlé plant den weltweiten Abbau von 16.000 Stellen innerhalb der nächsten zwei Jahre. Konzernchef Philipp Navratil teilte diese Entscheidung bei der Veröffentlichung der Neunmonatszahlen mit.