Gastro Vision Roadshow erfolgreich beendet

| Industrie Industrie

„Letzter Stopp München“ hieß es am Montag, als die Gastro Vision Roadshow die Besucher zur letzten Station in die bayrische Landeshauptstadt einlud. Auf dem Branchentreff präsentierten die insgesamt 40 Aussteller ihre Produkte und Innovationen für Hotellerie, Gastronomie und Catering. Interessiert verfolgten die Besucher auch den Gastro Vision Talk by elevatr.

Außerdem standen wie gewohnt vor allem persönliche Gespräche zwischen Ausstellern und Besuchern im Mittelpunkt. Und das nicht nur zu neuen Produkten und den Innovationen der Branche – deutlicher denn je wurde bei allen fünf Roadshow-Stopps in diesem Jahr, dass die Branche sich, trotz teilweiser sehr guter Umsätze, tief in der Krise befindet.

„Personalmangel und Beschaffungsprobleme haben sich durch die Corona-Pandemie und den Krieg in der Ukraine zugespitzt. Viele Gespräche drehen sich genau um diese Problematiken. Klar wurde: Die Branche braucht Austausch zu Lösungen für den Weg aus der Krise. Für viele ist ungewiss, wie genau es weiter gehen soll“ sagt Klaus Klische, Veranstalter der Gastro Vision sowie der Gastro Vision Roadshow.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Veltins-Brauerei hat im 200. Jahr ihres Bestehens das umsatzstärkste Geschäftsjahr der Unternehmensgeschichte gemeldet. Während der Ausstoß nach konsumschwachen Monaten nachgab, legte der Umsatz um 5,3 Prozent zu.

Die Haus-Cramer-Gruppe um die Warsteiner Brauerei hat ihren Bierabsatz in Deutschland gesteigert. Im vergangenen Jahr sei ein Inlandswachstum von mehr als einem Prozent erzielt worden, während der deutsche Biermarkt um etwa vier Prozent geschrumpft sei.

In der Hochburg der deutschen Schweinehaltung wird es künftig einen Schlachthof weniger geben: Der Fleischkonzern Vion schließt seinen Betrieb in Emstek. Weitere Schlachthöfe sollen verkauft werden.

Der französische Champagner-Absatz ist im vergangenen Jahr nach einem kräftigen Anstieg nach dem Einbruch während der Corona-Pandemie wieder auf Vorkrisenniveau zurückgefallen. Der Absatz sank 2023 im Vorjahresvergleich um 8,2 Prozent auf 299 Millionen Flaschen, teilte der Hersteller-Verband Comité Champagne am Montag mit.

Einige Steillagen-Winzer an der Mosel machen sich Sorgen um ihre Zukunft. Bei ihnen droht das Aus der Spritzung per Hubschrauber. Grund ist der stark gefährdete Mosel-Apollofalter.

Krombacher hat im schrumpfenden deutschen Biermarkt den Absatz nahezu stabil gehalten und so Marktanteile hinzugewonnen. Das Familienunternehmen aus dem Siegerland verkaufte 2023 gut sechs Millionen Hektoliter Bier.

Die tschechische Staatsbrauerei Budejovicky Budvar (Budweiser) hat einen Architektenwettbewerb ausgelobt, um ihr Areal für Besucher und ausländische Touristen attraktiver zu machen. Besonderen Wert werde auf innovative Umweltlösungen gelegt.

Vom 8. bis 12. März 2024 steigt in Hamburg wieder die Internorga. Unter dem Motto "Alle zusammen." bringt die Messe Entscheiderinnen und Entscheider aus Gastro- und Hotelleriebranche, Bäckereien und Konditoreien in die Hansestadt.

Endlich knackig kalt: Einige Winzer warten seit Wochen sehnsüchtig auf Frost, um Trauben für Eiswein zu lesen. In Iphofen gelingt es - bis zum ersten Schluck brauchen Liebhaber aber noch Geduld.

Der Großhändler Metro setzt seinen Wachstumskurs fort, hat sich für das neue Geschäftsjahr 2023/2024 aber kleinere Ziele gesetzt. Der Umsatz der zwölf Monate bis Ende September dürfte währungsbereinigt um drei bis sieben Prozent zulegen.