Nach dem Lockdown: Progros mit Restart-Shop

| Industrie Industrie

Einen für alle Hotels offenen Restart-Shop für die Zeit des "Open up" hat progros jetzt online gestellt, der auch für Hotels nutzbar ist, die nicht dem Einkaufspool angeschlossen sind. Dort finden Hotels Produkte wie Desinfektionsmittel, Abstandhalter, Mund-Nasenschutz, Community Masken, Raumteiler oder auch digitale Desinfektionssäulen. Der Restart-Shop ist als B-to-B-Shop für Hoteliers aber auch Gastronomen offen zugänglich.

"Der Anbietermarkt ist sehr aktiv. Im Minutentakt kommen neue Angebote. Wir haben eine eigene Task Force im Einkauf für den Restart nach Corona gebildet, die nichts anderes macht, als die Angebote zu bewerten: Qualität, Brauchbarkeit, Erscheinung, Preis und - sehr wichtig - Verfügbarkeit sind die Auswahlkriterien", so Jochen Oehler, Geschäftsführer der progros.

Der Restart-Online-Shop wartet im ersten Schritt mit etwas mehr als 100 Spezialprodukten für die Phase des "Open up" auf. Die Ware wird von progros- als auch Nicht-progros-Lieferanten geliefert und kann per Kreditkarte direkt bezahlt werden. "Der Anfang ist gemacht. Die Auswahl wird täglich angereichert mit neuen Produkten, da wir davon ausgehen, dass sich hier sehr viel tun wird, was wir heute noch gar nicht abschätzen können", so Oehler weiter.

Oehler: „Wir wurden von Branchenverbänden, so zum Beispiel von unserem Partner Hotelverband Deutschland IHA angesprochen, ob wir angesichts der schwierigen Zeit auch für Nicht-progros-Hotels kurzfristig und einfach einen Zugang zu qualifizierten Lieferquellen verschaffen könnten. Wir haben die neue Plattform für Restart-Produkte in kürzester Zeit in Absprache mit unseren Zulieferern realisiert, die nun für alle offen ist und deren Produktauswahl und Vielfalt nach den jeweiligen Erfordernissen ausgebaut wird.“


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Pressemitteilung

Die Independent Hotel Show Munich 2025 hat Maßstäbe gesetzt: Von einer Messehalle auf zwei, rund 66 Prozent mehr Fläche, eine zusätzliche Bühne, ein neuer Award und merklich mehr Besucher - die zweite Ausgabe des Branchentreffs zeigte vergangenen Mittwoch und Donnerstag, wie dynamisch die unabhängige Hotellerie im deutschsprachigen Markt aufgestellt ist.

Niedersachsens Landwirte ernten den ersten Grünkohl der Saison. Kunden müssen sich dieses Jahr jedoch auf etwas höhere Preise einstellen. Zudem wird mit weniger Ertrag als noch im Vorjahr gerechnet.

Italiens Finanzpolizei hat Aktien des weltweit tätigen Spirituosenkonzerns Campari im Wert von annähernd 1,3 Milliarden Euro beschlagnahmt. Hintergrund sind Vorwürfe, dass bei Geschäften im Ausland in großem Stil Steuern hinterzogen worden seien.

Pressemitteilung

Am 1. und 2. März 2026 steht die dritte Ausgabe der EUROVINO in der Messe Karlsruhe an: Potenzielle Besuchende können sich schon jetzt ihr Ticket für das Messewochenende buchen und vom Frühbucherrabatt bis Ende Dezember profitieren, potenzielle Ausstellende jederzeit ihren Standplatz sichern!

Eine neue Chefin mit internationaler Erfahrung und eine Million Euro vom Bund. Was das Deutsche Weininstitut gegen die Absatzprobleme der Branche unternimmt.

Die Kaffeepreise sind zuletzt stark gestiegen - nun geben sie erstmals nach längerer Zeit leicht nach. Für Verbraucherinnen und Verbraucher wird das beliebte Heißgetränk wieder etwas günstiger.

Vor Jahrzehnten tobte um die Biermarken «Bud» und «Bit» ein Rechtsstreit. Jetzt bringt der weltgrößte Braukonzern AB Inbev unter dem Namen «Anheuser-Busch Bud» sein Lagerbier zurück auf den deutschen Markt. Der Verkaufsstart erfolgt bei einer Supermarktkette.

Die diesjährige bundesweite Weinmosternte wird die kleinste Menge seit dem Jahrgang 2010 erreichen. Dies geht aus den finalen Ernteschätzungen des Deutschen Weininstituts hervor. Das Statistische Bundesamt ging in seiner Schätzung vom 20. September 2025 noch von einer Zunahme der Erntemenge aus.

Die BMC Hotelservice & Dienstleistung GmbH hat beim Amtsgericht Landshut einen Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens gestellt. Als Ursache für die wirtschaftliche Schieflage nannte das Unternehmen mit Sitz in Freising vor allem stark gestiegene Lohnkosten und eine nur verzögerte Preisweitergabe an die Auftraggeber.

Der Schweizer Lebensmittelkonzern Nestlé plant den weltweiten Abbau von 16.000 Stellen innerhalb der nächsten zwei Jahre. Konzernchef Philipp Navratil teilte diese Entscheidung bei der Veröffentlichung der Neunmonatszahlen mit.