PepsiCo führt Nutri-Score in Deutschland ein

| Industrie Industrie

Als erster Lebensmittelkonzern im Snacks- und Erfrischungsgetränkebereich in Deutschland führt PepsiCo den Nutri-Score für all seine Produkte ein. Den Anfang machen ab sofort die Snacks der Marken Lay's und Doritos, die es bereits mit Kennzeichnung im Regal gibt. Startschuss für alle PepsiCo eigenen Getränkemarken fällt 2022.

"Es geht darum, Wahlmöglichkeiten zu schaffen. Verbraucher*innen, die auf der Suche nach einfach zu verstehenden Informationen sind, erhalten diese durch den Nutri-Score und treffen positive Entscheidungen. Deutschland trifft positive Entscheidungen, indem es als eines der ersten EU-Länder den Nutri-Score einführt, der hoffentlich zum einheitlichen Kennzeichnungssystem für Europa wird. Und PepsiCo trifft positive Entscheidungen, indem wir unser Geschäftsmodell so transformieren, dass wir einen nachhaltigeren Einfluss auf unsere Verbraucher*innen und unseren Planeten haben.", sagt Silviu Popovici, CEO von PepsiCo Europe.

"Wir wollen den Menschen in Deutschland echte Wahlfreiheit ermöglichen, damit sie sich bewusst und transparent informiert für unsere Produkte entscheiden können. Deshalb unternehmen wir diesen Schritt, mit dem wir Vorreiter in Deutschland sind", sagt Torben Nielsen, Geschäftsführer von PepsiCo DACH.

Der Nutri-Score gibt Verbraucher*innen die Möglichkeit, verschiedene Produkte einer Produktgruppe auf einfache Weise miteinander zu vergleichen. Die Ergebnisse des Nutri-Score sind dabei besonders intuitiv und leicht verständlich. Eine repräsentative Studie des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) hat das in einem Vergleich von insgesamt vier Modellen der erweiterten Nährwertkennzeichnung bestätigt. Der Nutri-Score erhielt den meisten Zuspruch seitens der Konsument*innen. In den kommenden Wochen wird PepsiCo mit verschiedenen aufmerksamkeitsstarken Aktionen, auf sein Engagement und die Einführung des Nutri-Score aufmerksam machen.

Zurück

Vielleicht auch interessant

Der Winzerberuf zieht in Deutschland immer mehr Frauen an. Und es gibt mehr Wein-Hersteller, die nicht aus einem Familienbetrieb kommen und das Handwerk ganz neu lernen.

Die Winzer in Franken und im Anbaugebiet Saale-Unstrut sind im April von frostigen Nächten heimgesucht worden. Der fränkische Weinbauverband geht davon aus, dass 50 Prozent der Flächen geschädigt sind. Anderswo ist bereits die Rede von einem «Totalausfall».

Deutschlands letzter Warenhauskonzern macht erneut zahlreiche Filialen und seine Zentrale dicht. Viele Stellen werden gestrichen. Handelsexperten und die Gewerkschaft vermissen ein Zukunftskonzept.

Die deutschen Spitzenweingüter müssen mit den Folgen des Klimawandels und einem veränderten Konsumverhalten umgehen. Verbandspräsident Christmann sieht die Prädikatsweinbetriebe aber gut aufgestellt. Die Produzenten deutscher Spitzenweine spüren den Absatzrückgang beim Wein kaum.

Kalte Nächte haben den Obstbäumen und Reben im Land Schäden zugefügt. Durch den Klimawandel könnte das noch öfter passieren. Die Bauern und Winzer kämpfen dagegen an - mit Feuer und Wasser.

Ohne Olivenöl geht in den Mittelmeerländern nichts. Fast nichts. Zumindest nicht in der Küche. Und das zu Recht. Vor allem natives Olivenöl extra hat einen einzigartigen Geschmack, der viele Gerichte verfeinert, ohne sie zu dominieren. Immer mehr Deutsche wissen die geschmacklichen und gesundheitlichen Vorzüge von Olivenöl zu schätzen.

Jahrelange Trockenheit lässt in Spanien Weinreben verdorren. Freixenet, liiert mit der Wiesbadener Traditionskellerei Henkell, verliert so den wichtigsten Rohstoff für Schaumwein.

Start-ups wie «Goodmeat» versuchen, den Geschmack von Fleisch im Labor so gut zu imitieren, dass industrielle Massentierhaltung überflüssig wird. Die 3sat-Dokumentation «Echtes Fleisch ohne Tier – Die Zukunft schmeckt anders», aus der Reihe «Wissen hoch 2» am Donnerstag ab 20.15 Uhr, zeigt, wie das geht. 

Die Serie des FC Bayern mag gerissen sein, die bayerischen Brauer sind beim Bierabsatz weiter Seriensieger. Das vergangene Jahr bewerten sie als schlecht - doch zumindest der Start in 2024 war gut.

Vegetarisch war gestern, heute ist vegan: Ab 2024 sind alle Produkte bei The Vegetarian Butcher™ zu 100 Prozent pflanzenbasiert. Mit einer veränderten Rezeptur des NoBeefBurgers wird das vegane Portfolio komplett.