ProWein 2019: Deutschlands beste Sekte ausgezeichnet

| Industrie Industrie

Das Deutsche Weininstitut (DWI) hat am 17. März auf der internationalen Fachmesse ProWein die drei besten Sekte ausgezeichnet, die aus insgesamt 200 eingereichten Proben aus allen 13 deutschen Weinbaugebieten von einer internationalen Expertenjury zu den Siegern gekürt wurden.

Auf den ersten Platz wählten die Sektfachleute den Sekt X. Triumvirat Grande Cuvée brut, Jahrgang 2010, vom renommierten und vielfach ausgezeichneten rheinhessischen Sekthaus Raumland. Auf dem zweiten Rang folgt die Grande Cuvée dosage zero, Jahrgang 2014, von Griesel & Compagnie. Sekthaus Streit aus Bensheim an der Hessischen Bergstraße, einem Senkrechtstarter in der deutschen Sektszene. Platz Nummer drei geht an das Weingut Braunewell, das im rheinhessischen Essenheim seit vielen Jahren auch hochwertige Sekte produziert, für seinen 2015er Blanc de Blancs Chardonnay brut nature.  

Die elf Juroren aus zehn verschiedenen Ländern waren von der Dynamik in der deutschen Sektszene sehr positiv überrascht. Sie attestierten insbesondere der finalen Kollektion der 20 präsentierten Sekte ein sehr hohes und international absolut konkurrenzfähiges Niveau. „Am Ende waren es nur noch Nuancen, die den Ausschlag für die bestplatzierten Sekte gegeben haben“, lautete das Fazit der Jury.

Die Gewinner wurden auf der ProWein von DWI-Geschäftsführerin Monika Reule mit einem gravierten Säbel zum Sabrieren, das heißt zum Köpfen einer verschlossenen Sektflasche, ausgezeichnet. Zu den Laudatoren zählten zudem die Deutsche Weinkönigin Carolin Klöckner sowie der TV-bekannte Barkeeper Nic Shanker.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Pressemitteilung

Die Independent Hotel Show Munich 2025 hat Maßstäbe gesetzt: Von einer Messehalle auf zwei, rund 66 Prozent mehr Fläche, eine zusätzliche Bühne, ein neuer Award und merklich mehr Besucher - die zweite Ausgabe des Branchentreffs zeigte vergangenen Mittwoch und Donnerstag, wie dynamisch die unabhängige Hotellerie im deutschsprachigen Markt aufgestellt ist.

Niedersachsens Landwirte ernten den ersten Grünkohl der Saison. Kunden müssen sich dieses Jahr jedoch auf etwas höhere Preise einstellen. Zudem wird mit weniger Ertrag als noch im Vorjahr gerechnet.

Italiens Finanzpolizei hat Aktien des weltweit tätigen Spirituosenkonzerns Campari im Wert von annähernd 1,3 Milliarden Euro beschlagnahmt. Hintergrund sind Vorwürfe, dass bei Geschäften im Ausland in großem Stil Steuern hinterzogen worden seien.

Pressemitteilung

Am 1. und 2. März 2026 steht die dritte Ausgabe der EUROVINO in der Messe Karlsruhe an: Potenzielle Besuchende können sich schon jetzt ihr Ticket für das Messewochenende buchen und vom Frühbucherrabatt bis Ende Dezember profitieren, potenzielle Ausstellende jederzeit ihren Standplatz sichern!

Eine neue Chefin mit internationaler Erfahrung und eine Million Euro vom Bund. Was das Deutsche Weininstitut gegen die Absatzprobleme der Branche unternimmt.

Die Kaffeepreise sind zuletzt stark gestiegen - nun geben sie erstmals nach längerer Zeit leicht nach. Für Verbraucherinnen und Verbraucher wird das beliebte Heißgetränk wieder etwas günstiger.

Vor Jahrzehnten tobte um die Biermarken «Bud» und «Bit» ein Rechtsstreit. Jetzt bringt der weltgrößte Braukonzern AB Inbev unter dem Namen «Anheuser-Busch Bud» sein Lagerbier zurück auf den deutschen Markt. Der Verkaufsstart erfolgt bei einer Supermarktkette.

Die diesjährige bundesweite Weinmosternte wird die kleinste Menge seit dem Jahrgang 2010 erreichen. Dies geht aus den finalen Ernteschätzungen des Deutschen Weininstituts hervor. Das Statistische Bundesamt ging in seiner Schätzung vom 20. September 2025 noch von einer Zunahme der Erntemenge aus.

Die BMC Hotelservice & Dienstleistung GmbH hat beim Amtsgericht Landshut einen Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens gestellt. Als Ursache für die wirtschaftliche Schieflage nannte das Unternehmen mit Sitz in Freising vor allem stark gestiegene Lohnkosten und eine nur verzögerte Preisweitergabe an die Auftraggeber.

Der Schweizer Lebensmittelkonzern Nestlé plant den weltweiten Abbau von 16.000 Stellen innerhalb der nächsten zwei Jahre. Konzernchef Philipp Navratil teilte diese Entscheidung bei der Veröffentlichung der Neunmonatszahlen mit.