Veltins spendet 100.000 Euro für Aktion "NRW hilft"

| Industrie Industrie

Die Brauerei Veltins spendet zur Bewältigung der Hochwasserkatastrophe 100.000 Euro für die Aktion "NRW hilft". Damit unterstützt die sauerländische Privatbrauerei die gemeinsame Spendenaktion von Landesregierung und Hilfsorganisationen, die sich auf Initiative von Ministerpräsident Armin Laschet formiert hat und die großen Hilfsorganisationen im Land zu einem zentralen Spendenbündnis zusammenschließt.

"Ganz nach dem Motto 'NRW steht zusammen' möchten wir mit unserer Spende die Bewältigung der Hochwasserkatastrophe und den raschen Wiederaufbau unterstützen. Es ist jetzt dringend erforderlich, dass schnelle, unbürokratische Hilfe bei den Menschen vor Ort ankommt", sagt Susanne Veltins, Inhaberin der Brauerei C. & A. Veltins. Das Familienunternehmen sieht in der Unterstützung einen wichtigen Beitrag, um mit der Direkthilfe seine Verantwortung für den gesellschaftlichen Zusammenhalt deutlich zu machen.

Darüber hinaus hat die Brauerei angekündigt, den betroffenen Gastronomiepartnern rasche Hilfestellung zu geben, um bei der Bewältigung der Folgen des Hochwassers kurze Wege zu ermöglichen. Bereits bei früheren Hochwasserkatastrophen an Elbe und Oder habe das Unternehmen seinen Partnern beim Wiederaufbau den Rücken gestärkt, so die Brauerei. 

Zusätzlich sei Veltins auch bemüht, auf unkonventionelle Weise während der ersten Katastrophentage mit Manpower zu unterstützen. Zahlreiche Mitarbeiter des Familienunternehmens, die ehrenamtlich in Feuerwehren und Hilfsorganisationen engagiert sind, wurden als Gebot der Stunde für die örtlichen Hilfsmaßnahmen und den überörtlichen Katastropheneinsatz freigestellt.


Zurück

Vielleicht auch interessant

In der Hochburg der deutschen Schweinehaltung wird es künftig einen Schlachthof weniger geben: Der Fleischkonzern Vion schließt seinen Betrieb in Emstek. Weitere Schlachthöfe sollen verkauft werden.

Der französische Champagner-Absatz ist im vergangenen Jahr nach einem kräftigen Anstieg nach dem Einbruch während der Corona-Pandemie wieder auf Vorkrisenniveau zurückgefallen. Der Absatz sank 2023 im Vorjahresvergleich um 8,2 Prozent auf 299 Millionen Flaschen, teilte der Hersteller-Verband Comité Champagne am Montag mit.

Einige Steillagen-Winzer an der Mosel machen sich Sorgen um ihre Zukunft. Bei ihnen droht das Aus der Spritzung per Hubschrauber. Grund ist der stark gefährdete Mosel-Apollofalter.

Krombacher hat im schrumpfenden deutschen Biermarkt den Absatz nahezu stabil gehalten und so Marktanteile hinzugewonnen. Das Familienunternehmen aus dem Siegerland verkaufte 2023 gut sechs Millionen Hektoliter Bier.

Die tschechische Staatsbrauerei Budejovicky Budvar (Budweiser) hat einen Architektenwettbewerb ausgelobt, um ihr Areal für Besucher und ausländische Touristen attraktiver zu machen. Besonderen Wert werde auf innovative Umweltlösungen gelegt.

Vom 8. bis 12. März 2024 steigt in Hamburg wieder die Internorga. Unter dem Motto "Alle zusammen." bringt die Messe Entscheiderinnen und Entscheider aus Gastro- und Hotelleriebranche, Bäckereien und Konditoreien in die Hansestadt.

Endlich knackig kalt: Einige Winzer warten seit Wochen sehnsüchtig auf Frost, um Trauben für Eiswein zu lesen. In Iphofen gelingt es - bis zum ersten Schluck brauchen Liebhaber aber noch Geduld.

Der Großhändler Metro setzt seinen Wachstumskurs fort, hat sich für das neue Geschäftsjahr 2023/2024 aber kleinere Ziele gesetzt. Der Umsatz der zwölf Monate bis Ende September dürfte währungsbereinigt um drei bis sieben Prozent zulegen.

Der Preis für Olivenöl steigt seit Monaten. In diesem Jahr wird nur mit einer leichten Erholung der Erntemengen gerechnet. Die hohen Preise sorgen für Unmut und treiben seltsame Blüten.

Die Münchner Paulaner-Brauerei darf ihr Cola-Limonade-Mischgetränk weiter «Paulaner Spezi» nennen. Die Augsburger Brauerei Riegele zog ihre Berufung vor dem Oberlandesgericht München zurück. Das Landgericht München hatte Paulaner zuvor recht gegeben.