Hotel Adlon mit Augmented-Reality-App entdecken

| Marketing Marketing

Das Kempinski-Hotel Adlon hat eine Augmented-Reality-App auf den Markt gebracht, mit der Interessierte die Nobelherberge digital erleben können. Mit der neuen App kann jeder ein Selfie vor dem Elefantenbrunnen schießen oder die Präsidentensuite erkunden.

„In weiter Ferne, so nah!“ – so lautet der Titel eines ikonischen Films von Werner Herzog über Berlin. Er böte sich jedoch auch heute als Überschrift für die jüngste Innovation des Hotel Adlon Kempinski Berlin an. Denn dank Augumented Realitiy – kurz AR – ist ein Besuch der Hotel-Legende plötzlich ganz nah, egal in welch weiter Ferne sich jemand gerade befindet.

Ein Selfie vor dem Elefantenbrunnen? In der Speisekarte des 2-Sterne-Restaurants Lorenz Adlon Esszimmer blättern? Mit dem Butler durch die Präsidentensuite streifen?

Mit der neuen AR-App kein Problem, denn ab sofort können Interessierte von überall und jederzeit ins Adlon eintreten und es hautnah erleben – zumindest virtuell. „Die Illusion ist perfekt“, freut sich Karina Ansos, die Geschäftsführende Direktorin der Hotellegende am Brandenburger Tor. „Wer schon einmal bei uns war, kann seine Erinnerungen auffrischen und für alle anderen steigert das digitale Erlebnis die Vorfreude und die Neugier“.

Die AR-App ist ein ganz besonderes, nachträgliches Jubiläumsgeschenk, dass das Hotel Adlon Kempinski Berlin sich selbst und allen Liebhabern des Traditionshauses am Brandenburger Tor macht. Sie wurde gemeinsam mit dem Berliner Start-up Unternehmen ZAUBAR  entwickelt und passgenau auf die Bedürfnisse der Gäste und den Anspruch des weltberühmten Hotels zugeschnitten. Augmented Reality bezeichnet eine „erweiterte Realität“. Hierbei wird die reale Welt um virtuelle Aspekte ergänzt, so dass ein völlig neuartiges, immersives Erleben und Erweiterung der eigenen Umwelt erschaffen wird. „Es ist ein bisschen wie bei Raumschiff Enterprise auf dem Holodeck – die Besucher checken bei uns ein, wo immer sie auch gerade im realen Leben sind und lassen sich von der einzigartigen Atmosphäre unseres Hauses verzaubern“, erläutert Karina Ansos

 Dank der neuen Adlon-AR-App wird das Smartphone zum Türöffner in das virtuelle Innere des Grandhotels am Brandenburger Tor. Insgesamt können vier außergewöhnliche Orte im Hotel besucht werden. Nach einem Ausflug in die faszinierende Historie des Traditionshotels, betritt der App-User den Pariser Platz, flaniert über den roten Teppich, wird von einer Pagin begrüßt und tritt ein in die elegante Lobby. Das Herzstück des Hotels kann man im 360°-Modus betrachten und nicht nur das: Hier und an allen anderen Stationen des Hotelbesuchs können Fotos und Videos von den interaktiven 3D-Szenerien mit dem Smartphone aufgenommen werden. Diese werden mit dem Adlon-Wasserzeichen gespeichert und können auf den sozialen Netzwerken geteilt werden.

Mehr als einen Schlüsselloch-Blick bietet der virtuelle Eintritt in die Royal Suite. Hier lernt der Gast den  Butler Ricardo kennen - der gute Geist, der den illustren Gästen in den drei Präsidentensuiten stets zu Diensten ist. Zum kulinarischen Ausklang und Höhepunkt des virtuellen Hotelaufenthaltes öffnet das vom Guide Michelin mit zwei Sternen ausgezeichnete Restaurant Lorenz Adlon Esszimmer seine Türen und Speisekarten.

Die einzelnen Stationen sind mit Audioguides unterlegt. Die Sprecher Ranja Bonalana und Tom Vogt, die durch das virtuelle Adlon führen, sind nicht unbekannt, sind es doch die deutschen Synchronstimmen der Oscar-Preisträger Renée Zellweger oder Colin Firth.

Die App ist ab sofort kostenfrei für iOS im App Store und für Android im Google Play Store erhältlich.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Das Maritim Hotel am Heumarkt in Köln hat eine ungewöhnliche Marketingkampagne gestartet und sich für vier Wochen im August zum "Kölner Weihnachtshotel" erklärt.

Rocco Forte Hotels führt den "Musical Room Service" ein, ein exklusives In-Suite-Dinner-Erlebnis, das Haute Cuisine mit Live-Musik verbindet. Das Angebot ist in ausgewählten Stadthotels der Marke in Europa verfügbar und richtet sich an ein Fachpublikum aus Hotellerie und Gastronomie.

Das familiengeführte 4-Sterne-Hotel Feuriger Tatzlwurm Berghotel & Spa in Oberbayern ist nun Teil der BW Signature Collection by Best Western. Das Hotel, das auf einem sonnigen Hochplateau in den bayerischen Voralpen liegt, empfängt schon seit 1863 Gäste.

Das Bundeskabinett hat den Etatentwurf für den Bundeshaushalt 2026 beschlossen, der eine leichte Aufstockung der Mittel für die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) vorsieht. Im kommenden Jahr sollen der DZT rund 40,6 Millionen Euro zur Verfügung stehen. Dies stellt eine Erhöhung gegenüber den 39,9 Millionen Euro im Jahr 2025 dar.

IHG Hotels & Resorts verstärkt seine Präsenz in Italien mit der Aufnahme des venezianischen Hotels „The Venice Times“ in seine Vignette Collection. Eine entsprechende Vereinbarung wurde mit der Pacini Group unterzeichnet.

Ab dem 24. Juli erweitert die Fast-Food-Kette ihr Angebot in Deutschland um eine limitierte Edition, die in Zusammenarbeit mit der beliebten Anime-Serie „Naruto“ entstand. Fans können sich auf spezielle Burger und Desserts sowie exklusive Sammlerstücke freuen.

Das Mainzer Hotel Brunfels geht eine ungewöhnliche Partnerschaft ein und startet in Zusammenarbeit mit Antenne Mainz eine eigene, wöchentliche Radiosendung. Die Live-Übertragung mit dem Titel „Café del Mainz Tardeo - Live Vibes aus dem Brunfels, präsentiert von Antenne Mainz“ findet jeden Samstag direkt aus dem Innenhof des Hotels statt.

In der digitalen Hotellandschaft gewinnt der direkte Kontakt zwischen Hotels und ihren Gästen zunehmend an Bedeutung. E-Mail-Marketing ist und bleibt ein zentrales Instrument, um sowohl den Umsatz zu steigern als auch die langfristige Kundenbindung zu fördern.

Novotel hat in Zusammenarbeit mit Paris Saint-Germain acht "Legendary Rooms" vorgestellt. Die neuen Zimmer sollen Fußballfans die Möglichkeit geben, die Geschichten bekannter Paris Saint-Germain-Spieler hautnah zu erleben.

Seit diesem Monat ändert sich die digitale Landschaft für Unternehmen, insbesondere in der Reise- und Hotelbranche, grundlegend: Instagram erlaubt Google offiziell, öffentliche Beiträge von professionellen Konten zu indexieren und in den Suchergebnissen anzuzeigen. Davon können Hotels profitieren.