Die Restaurantkette Peter Pane hat eine Neuheit parat: Indem die Gäste einen auf der Speisekarte befindlichen QR-Code mit ihrem Smartphone scannen, können sie sich ausgewählte Speisen als Augmented-Reality-Objekte direkt auf ihren Esstisch zaubern. Ein weiteres Highlight ist ein neuer Instagram-Filter von Peter Pane in Form eines Videospiels, mit dem sich die Gäste die Zeit des Wartens vertreiben können.
Fritten, vegane, vegetarische und Fleisch-Burger - es wird aus jeder Produktkategorie eines als AR-Objekt in 3D-Optik geben. Diese fügen sich täuschend echt in die reale Welt ein. Hierfür ist keine zusätzliche App notwendig, es genügt, den QR-Code mit dem eigenen Smartphone zu scannen. Das Ziel dieser Anwendung ist die Produktvorschau mit Informationswert für die Gäste.
Neuer Instagram-Filter
Für die Wartenden gibt es noch eine zweite, experimentelle AR-Lösung, mit der sie sich die Zeit vertreiben können, bis das Essen kommt. Hierfür ist allerdings ein Account bei Instagram notwendig. Hundeohren oder Klimperwimpern als Filter kennen in diesem Zusammenhang die meisten; in diesem Fall beinhaltet der Instagram-Filter aber ein Spiel. Bei diesem fallen Peter Pane Zutaten von der Decke und müssen von den Spielenden mit dem Mund aufgefangen werden.
Die Pizza, die von der Decke fällt, gibt allerdings Minuspunkte, da es bei Peter Pane keine Pizza im Angebot gibt. "Dieses Spiel ist ideal nicht nur für die Gamerinnen und Gamer unter den Gästen, sondern auch für Familien mit Kindern. Die Highscores können am Tisch verglichen werden. Da macht das Warten Spaß - für einen rundum gelungenen Aufenthalt bei uns im Restaurant", sagt Patrick Junge, Gründer und Geschäftsführer von Peter Pane.
"Wir freuen uns, dass mit diesem innovativen Extra die AR-Technologie nun auch Einzug in Deutschlands und Österreichs Restaurants hält. AR-Speisekarten geben den Besucherinnen und Besuchern ein klares Bild davon, welches Gericht sie erwartet, und das passende Instagram-Spiel dazu sorgt dafür, dass das Warten auf die Bestellung kurzweilig und unterhaltsam bleibt", sagt Sven Weber, Deputy Managing Director der Agenturgruppe MSM.digital, die die Anwendung entwickelt hat.