Alexander Aisenbrey nicht mehr Direktor des Öschberghofs

| Personalien Personalien

Alexander Aisenbrey ist, nach 20 Jahren an der Spitze, nicht mehr Direktor des Öschberghofs in Donaueschingen. Eine knapp gehaltene Pressemitteilung des Hotels spricht von „neuen Herausforderungen“, die für Aisenbrey gekommen seien. Die ahgz hatte zuvor von einem „Beben“ und einem „Donnerschlag“ berichtet, legt allerdings auch keine weitergehende Begründung vor. Eigentlich plante der 53-jährige Aisenbrey noch mit 60 am Klavier des Hotels zu sitzen, wie er auf einer Gala sagte.

Jetzt lautet die offizielle Lesart, dass sich der Hotelier selbstständig macht. „Nach 20 Jahren an der Spitze des Öschberghofs, die ich mit einem wunderbaren Team teilen durfte, ist die Zeit für neue Herausforderungen gekommen”, sagt Aisenbrey in der offiziellen Pressemitteilung des Hotels. Aisenbrey wolle sich künftig freiberuflich der Strategieberatung für die Hotellerie widmen.

Alexander Hengst, Vertreter der Gesellschafter des Öschberghofs, sagt in dem Pressetext: „Wir danken Alexander für sein großes Engagement in den vergangenen 20 Jahren. Gemeinsam haben wir viel erreicht und den Öschberghof zu dem gemacht, was er heute ist: Ein gefragtes Reiseziel mit hohem Renommee“.

Wie es an der Spitze des Öschberhofs weiter geht, lässt der Text allerdings offen. Das noch kein Nachfolger fest steht und nicht in Aussicht gestellt wird, lässt weiteren Raum für Spekulationen offen. Die Gesellschafter des Hotels sehen den Öschberghof allerdings gut aufgestellt. Im vergangenen Jahr sei die Führung erweitert und das Management neu strukturiert worden. Stellvertretende Geschäftsführerin ist Annika F. Stoll, die bereits seit langer Zeit Teil des Öschberghofs ist. Kaufmännischer Geschäftsführer ist Benedikt Bodamer. Hinzu komme ein modern und breit aufgestelltes Management, das nun gemeinsam mit der Geschäftsführung die Geschicke des Hauses leiten solle.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Hospitality HSMA Deutschland hat ihr Führungsgremium personell verstärkt, um die Bereiche MICE & Sales sowie HR & People and Culture weiter auszubauen. Ab November übernehmen Gerhard Wasem und Arete Schäffler Positionen als neue Fachvorstände. Die Berufung setzt auf praxiserprobte Führungspersönlichkeiten aus der Hotellerie.

Das Ameron Davos Swiss Mountain Resort in Graubünden hat ein neues Führungspaar: Stephan Amsler und Isabella Scheuermann leiten ab sofort gemeinsam das Vier-Sterne-Resort. Die Übernahme fällt in eine besondere Zeit, da das Haus der Althoff Hotels am 1. Dezember sein zehnjähriges Bestehen feiert.

Die österreichische Hotelgruppe Familux Resorts hat Daniel Kraft zum neuen General Manager des Dachsteinkönig - Familux Resort im Salzkammergut ernannt. Kraft war zuletzt als General Manager im Wachauer Designhotel Loisium Langenlois tätig.

Die Gerüchte um die berufliche Zukunft der langjährigen Chefin des Hotel Adlon Kempinski in Berlin haben sich bestätigt. Das Fährhaus Koblenz hat Karina Ansos offiziell als neue Führungskraft vorgestellt. Nach mehr als drei Jahren als geschäftsführende Direktorin in der deutschen Hauptstadt wechselt Ansos in die Privathotellerie an die Mosel.

Das The Ritz-Carlton, Berlin, hat sein gastronomisches Führungsteam neu aufgestellt – und das mit Lukas Bachl als Executive Chef, Ferdinand Kretz als Chef de Cuisine des Restaurants POTS und Nikolaos Giannelis als Executive Pastry Chef.

Die b'mine hotels GmbH mit Sitz in Berlin erweitert ihre Führungsspitze: Astrid Prüger wird künftig gemeinsam mit Hauptgeschäftsführer Matthias Beinlich die Geschicke des Unternehmens leiten.

McDonald’s Deutschland meldet einen Wechsel im Vorstand: Aglaë Eder übernimmt zum 1. Januar 2026 die Position der Chief Restaurant Officer (CRO) und verantwortet damit das operative Geschäft. Sie folgt auf Joe Zammuto.

Stabwechsel beim DEHOGA Baden-Württemberg: Bei der Delegiertenversammlung am 3. November ist Hans-Ulrich Kauderer zum neuen Landesvorsitzenden gewählt worden. Der 59-jährige Hotelier aus Ostfildern tritt die Nachfolge von Fritz Engelhardt an.

Karina Ansos, die als erste Frau die Leitung des Hotel Adlon Kempinski Berlin innehatte, wird das Haus im Januar 2026 auf eigenen Wunsch verlassen. Damit endet die mehr als dreijährige Tätigkeit der gebürtigen Französin als Geschäftsführende Direktorin.

Kempinski Hotels hat Paul Lonergan zum Chief Operating und Asset Management Officer berufen. In dieser neu geschaffenen Position soll Lonergan die Verantwortung für die Hotelbetriebe und die Asset-Management-Strategie in den Regionen EMEA, Amerika und Asien-Pazifik übernehmen.