Das Bundeskabinett hat den Etatentwurf für den Bundeshaushalt 2026 und die Finanzplanung bis 2029 verabschiedet. Zahlreiche, wenn auch nicht alle im Koalitionsvertrag verabredeten Maßnahmen, wurden darin berücksichtigt. Die ab 1. Januar 2026 angekündigte Senkung der Mehrwertsteuer auf Speisen in der Gastronomie gehört – anders als die Senkung der Luftverkehrsteuer – dazu.
Als nächstes stehen die Haushaltsberatungen im Deutschen Bundestag an. Voraussichtlich Ende November wird der Bundestag über den Haushalt 2026 abstimmen, im Dezember muss noch der Bundesrat sein Votum abgeben.
Der DEHOGA sieht sich die Branche weiterhin gefordert, bei dem Thema aktiv zu bleiben. Es gelte, den Weg hin zu den sieben Prozent seitens des Gastgewerbes weiter „mit guten Argumenten“ zu begleiten und nach wie vor „vorhandenen Kritikern und Skeptikern den Wind aus den Segeln“ zu nehmen.













