Deutscher Tourismusverband: Reinhard Meyer als Präsident bestätigt

| Politik Politik

Die Mitglieder des Deutschen Tourismusverbandes e.V. (DTV) haben heute in Rostock einen neuen Vorstand gewählt. Reinhard Meyer, Finanzminister des Landes Mecklenburg-Vorpommern, wurde als Präsident einstimmig wiedergewählt. Seit 2007 steht er ehrenamtlich an der Spitze des Verbandes. Zu seinen Schwerpunkten in der kommenden Amtszeit sagt Meyer: „Als vordringlichste Aufgabe meiner aktuellen DTV-Präsidentschaft sehe ich es an darauf hinzuarbeiten, dass die Nationale Tourismusstrategie der Bundesregierung zum Erfolg für die Branche wird. Der DTV wird dabei die starke Stimme des Deutschlandtourismus sein.“

In den nächsten vier Jahren wird Meyer von einer Vizepräsidentin und zwei Vizepräsidenten unterstützt. Die Mitglieder bestätigten Dr. Heike Döll-König, Geschäftsführerin des Tourismus NRW e.V., und Armin Dellnitz, Geschäftsführer der Stuttgart-Marketing GmbH und Regio Stuttgart Marketing- und Tourismus GmbH, als Vizepräsidenten. Neu ins Präsidium wurde Dieter Hütte, Geschäftsführer der TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH, gewählt. Er folgt auf Peter Siemering, Geschäftsführer der WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH, der nicht mehr zur Wahl antrat.

Für die Legislaturperiode 2019 bis 2023 wurden zudem sieben neue Mitglieder in den Vorstand berufen:

-    Carsten Cossmann, Leiter Tourismus ADAC e.V.
-    Gabriele Flach, Bürgermeisterin Verbandsgemeinde Maikammer
-    Melf Grantz, Oberbürgermeister Bremerhaven
-    Karina Kaestner, Leiterin Partnermanagement DB Vertrieb GmbH
-    Stephanie Ladwig, Landrätin Kreis Plön
-    Jan Strehmann, Referatsleiter Deutscher Städte- und Gemeindebund
-    Tobias Woitendorf, Stellv. Geschäftsführer Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern e.V.

Der Vorstand umfasst 27 Mitglieder, darunter Vertreter der Landestourismusorganisationen, der Städte, der kommunalen Spitzenverbände und der fördernden Mitglieder sowie der DTV-Geschäftsführer.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Mit dem Projekt COMEX der Bundesagentur für Arbeit/ZAV werden seit 2022 Köchinnen und Köche aus Mexiko in Hotels und Restaurants in Deutschland vermittelt. Der DEHOGA begleitet das Projekt von Anfang an.

Die Bundesagentur für Arbeit hat den DEHOGA Bundesverband informiert, dass für die Arbeitsmarktzulassung (AMZ) von Arbeitnehmern aus Drittstaaten zusätzliche Teams und neue Standorte eingerichtet und die Zuständigkeiten neu verteilt wurden. Grund dafür ist die erwartete Zunahme der Erwerbszuwanderung.

Es fehlen Fachkräfte - in zunehmender Zahl. Künftig sollen vermehrt Menschen aus dem Ausland diese Lücken schließen. Nun geht das Land neue Wege, diese Kräfte schneller in den Arbeitsmarkt zu bringen.

Der Bund der Steuerzahler Mecklenburg-Vorpommern hat die Ausweitung der Steuer von Privat- auf Geschäftsreisende in Schwerin als Abzocke kritisiert. Die Bettensteuer – wie auch die Tourismusabgaben – würden Verbraucher und Betriebe durch höhere Preise und Bürokratie belasten.

Die Aufenthalts- und Arbeitserlaubnisse von Geflüchteten aus der Ukraine gelten bis zum 4. März 2025. Darüber informierte das Bundesinnenministerium den DEHOGA Bundesverband und andere Wirtschaftsverbände.

Tübingen ist vorgeprescht: Kaffeebecher und andere Einwegverpackungen werden in der Uni-Stadt besteuert. Andere Kommunen wollen jetzt nachziehen. Doch es gibt noch ein rechtliches Problem. Eine Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts steht noch aus.

Praxen seien als «Verfolgungsbehörden der Arbeitgeberverbände denkbar ungeeignet», schimpft der Präsident des Kinderärzteverbandes. Er verlangt, Ärzte bei Attesten und Bescheinigungen zu entlasten.

Für die Zeit der Fußball-EM hat das Bundeskabinett eine sogenannte „Public-Viewing-Verordnung“ beschlossen. Sie ermöglicht den Kommunen, Ausnahmen von den geltenden Lärmschutzregeln zuzulassen. Vergleichbare Verordnungen hatte es bereits bei früheren Fußball-Welt- und Europameisterschaften gegeben.

Die Institutionen der Europäischen Union haben sich am 15. März im sogenannten Trilog-Verfahren auf eine Verpackungs- und Verpackungsabfallverordnung (Packaging and Packaging Waste Regulation - PPWR) geeinigt. Der Umweltausschuss (ENVI) und das Plenum des Europäischen Parlamentes werden die Einigung voraussichtlich noch im April annehmen.

Einigung im Tarifstreit zwischen der Deutschen Bahn und der Lokführergewerkschaft GDL: Insbesondere bei der 35-Stunden-Woche macht der Konzern weitgehende Zugeständnisse. Weitere Streiks sind damit vom Tisch.