Maritim und Steigenberger sind neue Mitglieder im BTW 

| Politik Politik

Die Maritim Hotelgesellschaft mbH und die Steigenberger Hotels AG sind neue Mitglieder des Bundesverbands der Deutschen Tourismuswirtschaft (BTW). „Wir freuen uns sehr, dass diese beiden im Deutschlandtourismus höchst erfolgreichen und gleichzeitig international stark aufgestellten traditionsreichen Marken den BTW verstärken,“ begrüßt BTW-Präsident Dr. Michael Frenzel die beiden neuen Mitglieder in den Reihen des Dachverbands der Tourismuswirtschaft. „Die Hotellerie ist eine der tragenden Säulen des Tourismus – ganz egal ob es um Incoming, Outgoing oder innerdeutschen Tourismus geht. Wir freuen uns, dass diese Säule künftig im BTW noch stärker vertreten sein wird als bislang bereits“.

"In Zeiten, in denen das Trennende viel zu häufig in den Vordergrund gestellt wird, halten wir es für äußerst wichtig, dass es einen Verband gibt, der die gemeinsamen Interessen der Tourismuswirtschaft in den Mittelpunkt stellt. Diese Idee und die Arbeit des Verbands unterstützen wir gern und freuen uns, künftig Teil dieses breit aufgestellten Netzwerks zu sein“, so die Aufsichtsratsvorsitzende der Maritim Hotelgesellschaft mbH, Dr. Monika Gommolla.

„Rund drei Millionen Menschen arbeiten in Deutschland in der Tourismuswirtschaft. Das macht 4 Prozent der Bruttowertschöpfung unseres Landes und es ist unsere Aufgabe als Branche, dafür zu sorgen, dass wir den Menschen im Tourismus gute Arbeitsplätze bieten und nachhaltig zur Entwicklung des Landes beitragen“, erklärt der CEO der Steigenberger Hotels AG, Thomas Willms. „Aus diesem Grund treten wir dem BTW als Dachverband bei, da wir gemeinsam viel mehr bewegen können.“ 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Mehr als 80 Prozent der Menschen in Deutschland sind für ein kostenloses Mittagessen in Schulen und Kitas. Hintergrund der Umfrage war die Empfehlung eines Bürgerrats des Bundestags zur Ernährung.

Das Ifo-Institut plädiert für die Kopplung des Rentenalters an die Lebenserwartung. Die Niederlande, Schweden und Finnland hätten das bereits beschlossen. Das Verhältnis von Rentnern zu Erwerbstätigen bleibe damit stabil, so die Wirtschaftsforscher.

Mit einer langen Kolonne von Traktoren haben Tausende Landwirte in Berlin ihrem Ärger über die Ampel-Koalition Luft gemacht. Bei einer Protestkundgebung am Brandenburger Tor sprach auch DEHOGA-Präsident Guido Zöllick und verlangte die Rückkehr zu sieben Prozent Mehrwertsteuer in der Gastronomie.

Es ist der erste Bürgerrat dieser Art und das Thema ist hochaktuell: Ernährung. Kostenfreies Mittagessen für alle Kinder steht dabei an erster Stelle der Empfehlungen, die nun im Bundestag vorgestellt wurden.

Das Justizministerium hat einen Referentenentwurf für ein Bürokratieentlastungsgesetz vorgelegt. Darin enthalten ist auch die Hotelmeldepflicht, die abgeschafft werden soll – allerdings nur für deutsche Staatsangehörige. Auch die Aufbewahrungsfristen für Buchungsbelege sollen verkürzt werden.

Die Erhöhung der Mehrwertsteuer von 7 auf 19 Prozent für Speisen in der Gastronomie bei gleichzeitig massiv steigenden Kosten stellt die Unternehmer vor größte Herausforderungen. Das geht aus einer Umfrage des Dehoga hervor.

Obwohl Finanzminister Lindner noch im letzten Jahr mehrfach seine Sympathie für eine dauerhafte Verlängerung der reduzierten Mehrwertsteuer in der Gastronomie kundgetan hatte, will der Politiker heute von einer Senkung nichts mehr wissen. In der ARD-Sendung Maischberger schloss Lindner die Rückkehr zur Sieben-Prozent-Mehrwertsteuer jetzt deutlich aus.

Auch am Donnerstag haben Landwirte ihre Proteste gegen die Sparmaßnahmen der Bundesregierung in vielen Regionen fortgesetzt. Unterstützung kommt auch vom Deutschen Hotel- und Gaststättenverband. 

Pandemie, Kundenzurückhaltung, Personalmangel und Mehrwertsteuererhöhung: Die Gastrobranche steht nach Krisen in der Vergangenheit vor neuen Herausforderungen. Eine saarländische Kampagne soll für positive Stimmung sorgen.

Nach dem sogenannten Weihnachtsfrieden nimmt der Tarifstreit bei der Deutschen Bahn Fahrt auf: Von Mittwoch bis Freitag will die Lokführergewerkschaft GDL im Personenverkehr streiken.