Falkensteiner Ventures investiert in Gastro- und Tourismus-Start-ups

| Technologie Technologie

Elf Monate nach Gründung erweitert Falkensteiner Ventures AG sein Beteiligungsportfolio: Unterstützung erhalten "WelcomePlaces", eine Online-Plattform für Ferienwohnungen, das Gastronomie-Startup "SanktAnnas" aus Südtirol und das Hoteltechnologie-Unternehmen "JetSupply". Erich Falkensteiner und der Touristiker Beat Blaser hatten die Falkensteiner Ventures AG im Oktober 2018 gegründet, um die digitale Transformation in Hotels, Travel und Leisure voranzutreiben und innovative Geschäftsideen zu fördern.

WelcomePlaces: Premium Ferienwohnungen mit Hotel-Service 
WelcomePlaces aus Kärnten beschäftigt sich mit Kurzvermietungen von hochwertigen Ferienwohnungen mit der DNA von Hoteliers. In den schönsten Urlaubsregionen in Österreich, Deutschland, Schweiz, Italien und Kroatien will das junge Unternehmen künftig durch Aufbau weiterer eigener Standorte sowie durch Kooperations- und Franchise-Modelle mit lokalen Partnern bedürfnisgerechte Services für Wohnungsbesitzer und Gäste aus der ganzen Welt anbieten. Dazu gehören die Vermarktung, Melde- und Schlüsselservice, Reinigung und die Vermittlung von lokalen Erlebnissen. Im Hintergrund sollen die Prozesse maximal IT-gestützt organisiert werden.
"Darin liegt ein Großteil der Innovation, denn dadurch ist eine Skalierbarkeit des Geschäftsmodells erreichbar. Freiheit, Flexibilität und Erlebnisse sind für Millennials unverzichtbare Entscheidungskriterien. WelcomePlaces folgt dem Trend zu individuellen Ferienunterkünften mit lokalem Touch, in Gegenden, in denen wir uns gut auskennen", so Erich Falkensteine. Sitz des Unternehmens ist Wien mit dem ersten Standort in Velden am Wörthersee und mit Hotelière Heide Pichler-Herritsch als Gründerin und CEO und Co-Founderin Patricia Prodinger für Sales, Marketing und Customer Experience.

SanktAnnas: Start-up-Brand für 'alpine eatery'
SanktAnnas ist der Brandname für ein Gastronomiekonzept aus den Dolomiten. Inspiriert von dem Südtiroler Nationalgericht Knödel dreht sich bei SanktAnnas fast alles um den "bala" – die ladinische Bezeichnung für Knödel. Das Angebot für SanktAnnas umfasst Frühstück, Mittag- und Abendessen sowie Snacks und Produkte zum Mitnehmen. Die Marke ist in den Bergen der Dolomiten verwurzelt und verspricht gesundes und nachhaltiges Essen und Trinken sowie "zeitgemäßes Alpine-Design in Zusammenspiel mit handwerklicher Fertigungskunst".
Für das Food-Design konnten die Gründer Manuel Demetz und Stephan Künz Sternekoch Theodor Falser als Teil des Teams gewinnen. Als Garant für Qualität sollen die Zusammenarbeit mit lokalen Bergbauern sowie die Verwendung von zahlreichen Bioprodukten wirken. Der Pilotbetrieb soll im ersten Quartal 2020 im südlichen Deutschland an den Start gehen. In den nächsten Jahren wollen die Gründer in verschiedenen europäischen Städten Stores eröffnen. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Südtirol bei Brixen.

JetSupply: Software für maximale Effizienz bei der Warenwirtschaft
JetSupply-Founder Johannes Ossanna möchte einender letzten analogen Bereiche der Hotellerie angreifen: die Einkaufs- und Lagerverwaltung. Die Software bietet eine digitale Abwicklung der gesamten Einkaufs- und Lagerverwaltung, das Schaffen von Preistransparenz mit Echtzeit-Preisvergleichen und durch Prozessoptimierung dank künstlicher Intelligenz. Hotels sollen sich dadurch wertvolle Zeit ersparen, ihren Wareneinsatz reduzieren und die Kontrolle über ihren Einkauf zurückgewinnen.
"Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit diesen drei starken Teams. Alle drei geben schlüssige Antworten auf absolute Trend-Themen und sind für uns als Mentoren ideal an der Schnittstelle zwischen Old und New Economy", erklärt Erich Falkensteiner
 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Google hat eine aktualisierte Version des KI-Chatbots Bard vorgestellt​​​​​​​, die Erweiterungen mit Echtzeit-Reisedaten für Flüge und Hotels enthält. Damit steht die neueste Version von Bard in direkter Konkurrenz zu ChatGPT Plus.

Accor hat seine strategische Beteiligung an dailypoint erhöht. Die Mehrheit der Anteile bleibt beim Gründerteam. Kern der Zusammenarbeit ist die Integration zwischen der dailypoint-Plattform und der CRS-Technologie von D-EDGE.

Nachhaltigkeit, unterschiedliche Bedürfnisse von Teilnehmenden sowie die Zeit- und Kostenersparnis durch die Reduktion des Reisevolumens beflügeln den Trend zu Hybridveranstaltungen. Auch im Le Méridien Frankfurt steigt die Nachfrage.

Künstliche Intelligenz erlebt in der deutschen Wirtschaft einen spürbaren Schub. Inzwischen nutzen 15 Prozent der Unternehmen KI, vor einem Jahr waren es erst 9 Prozent. Gut zwei Drittel halten KI für die wichtigste Zukunftstechnologie.

Hotels und Restaurants wollen digitaler werden. Doch was ist die richtige Technologie für Gastgeber? Wo erhalten Hoteliers und Gastronomen Informationen zu den relevanten Anbietern? Die Antwort gibt das neue Vergleichsportal von Tageskarte. Hier können Nutzer die Lösungen direkt bewerten und selbst wichtige Erkenntnisse gewinnen.

Künstliche Intelligenz ist nicht länger eine fiktive Technologie aus Science-Fiction-Filmen; sie hat Einzug in die Gastronomie gehalten und verändert damit die Art und Weise, wie Restaurants operieren. Salomon FoodWorld hat dazu einen Leitfaden entwickelt.

Amazon, Meta und vier andere Tech-Riesen müssen in der EU künftig schärfere Regeln einhalten – Booking.com gehört nicht dazu. Die Unternehmen haben nun sechs Monate Zeit, um die Vorschriften umzusetzen.

Das NH Collection Nürnberg City digitalisiert seine Tiefgarage. Zum Einsatz kommt das digitale Parkraumsystem von Peter Park, das ohne Schranken und ohne Tickets funktioniert. Die Parkdauer wird automatisch berechnet.

In Deutschland steht PayPal nach wie vor unangefochten an der Spitze der meistgenutzten Zahlungsverfahren. Als Mitglied der eWallet-Systemfamilie hat es sich nicht nur als herausragender Pionier etabliert, sondern den deutschsprachigen Markt regelrecht erobert.

Geschäfts- und Freizeitflüge könnten nach Ansicht von Experten schon in wenigen Jahren klimaneutral möglich sein. Die E-Fliegerei sei heute da, wo vor zehn Jahren die E-Autos waren, erklärte Zukunftsforscher Morell Westermann.