Grüße aus dem Urlaub am liebsten per Telefon und Messenger

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Das Wetter ist schön und das Essen ist gut.“ – Grüße aus dem Urlaub gehören für die meisten fest zur Auszeit dazu. Dabei überbringen die deutschen Sommerurlauberinnen und -urlauber diese am häufigsten per Telefon (73 Prozent) und per Messenger (70 Prozent). Während in der Altersgruppe zwischen 16 und 29 Jahren mit 73 Prozent ähnlich viele zum Telefon greifen wie in der Gruppe ab 65 Jahren (76 Prozent), nutzen die Jüngeren Messenger mit 85 Prozent wesentlich stärker als die Älteren (32 Prozent), um ihre Urlaubsgrüße zu überbringen.

Trotzdem ist aber auch der Klassiker der Urlaubspost noch längst nicht tot: 51 Prozent derjenigen, die dieses Jahr einen Sommerurlaub geplant haben, wollen ihre Urlaubsgrüße per Postkarte oder Brief verschicken. Unter den 16- bis 29-Jährigen greifen mit 50 Prozent sogar ähnlich viele noch zum Stift wie unter den ab 65-Jährigen (55 Prozent). Das sind Ergebnisse einer Befragung im Auftrag des Digitalverbands Bitkom unter 1.002 Personen in Deutschland ab 16 Jahren, darunter 639, die in diesem Jahr einen Sommerurlaub geplant haben.

Über ein soziales Netzwerk, wie zum Beispiel Facebook, Twitter, Instagram oder TikTok grüßen demnach 45 Prozent der Sommerurlauberinnen und -urlauber, per Videotelefonie 40 Prozent. Klassische Kurznachrichtendienste wie SMS oder iMessage nutzen 11 Prozent, Postkarten-Apps, mit der sich Grußkarten am Smartphone selbst gestalten und anschließend über den App-Anbieter postalisch verschicken lassen, nutzen 9 Prozent. Nur 2 Prozent verschicken ihre Grüße per Mail.  

Generell ist eine kurze Nachricht an Familie, Freunde und Co. für die allermeisten ein fester Bestandteil des Sommerurlaubs: Nur 6 Prozent verzichten dieses Jahr ganz auf Urlaubsgrüße. Nach dem Ende der letzten Corona-Maßnahmen steigt die Zahl der Sommerurlauberinnen und -urlauber fast wieder auf ein Vor-Corona-Niveau: Laut Umfrage wollen in diesem Jahr 64 Prozent der Deutschen in den Sommerurlaub fahren – im vergangenen Jahr waren es 62 Prozent. Vor dem Ausbruch der Pandemie (2019) planten 69 Prozent einen Sommerurlaub, im Jahr 2020 waren es 55 Prozent.


 

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