Worldwide Hospitality Award: Österreichischer Hotelier Donhauser gewinnt mit hotelkit

| Technologie Technologie

Der Eigentümer vom Salzburger Hof Marius Donhauser hat in Paris den Worldwide Hospitality Award gewonnen. Der Gründer von hotelkit setzte sich dabei gegen große Hotelketten wie Marriott, Steigenberger oder Best Western durch.

Im Pariser Intercontinental Hotel Le Grand wurden in der vergangenen Woche verschiedene Hotels Marken für besondere Leistungen in acht verschiedenen Kategorien ausgezeichnet. Dabei ging der Award für „Best Digital Innovation“ an das familiengeführte Hotel in Salzburg. Marius Donhauser konnte sich im Finale gegen Club Med und Taj Hotels durchsetzen: „Als wir unsere Bewerbung eingereicht haben, hätten wir das wirklich nicht erwartet. Gerade bei den teilweise weltweit führenden Hotelketten, die ebenfalls teilgenommen haben. Aber somit ist bewiesen, dass es sich durchaus lohnt, Mut zu zeigen und auch auf unkonventionelle Lösungen zu setzen. Auch als kleines Privathotel“, so Marius Donhauser, Eigentümer des Hotel Salzburger Hof in Salzburg und Gründer der Kommunikationssoftware hotelkit.

Die Jury überzeugte die Erfolgsgeschichte des österreichischen Hoteliers, der aufgrund einer ineffizienten internen Kommunikation in seinem Hotel eine Software entwickelte, die sämtliche Prozesse im Hotelalltag organisiert, die Kommunikation untereinander deutlich verbessert und wichtiges Wissen dokumentiert.

Der Salzburger Hof skizzierte in seiner Bewerbung um den begehrten Award, wie aus der Innovation hotelkit, welche zu Beginn lediglich für den Eigenbedarf des Hotels entwickelt wurde, ein professionelles Tool entstanden ist. Heute wird hotelkit von rund 40.000 Mitarbeitern in über 800 Hotels europaweit im Arbeitsalltag genutzt. 

Die „Worldwide Hospitality Awards“ werden bereits seit dem Jahr 2000 verliehen. Hier würdigt der Veranstalter Hospitality ON besondere Initiativen aus der internationalen Hotellerie.

Zurück

Vielleicht auch interessant

Google hat eine aktualisierte Version des KI-Chatbots Bard vorgestellt​​​​​​​, die Erweiterungen mit Echtzeit-Reisedaten für Flüge und Hotels enthält. Damit steht die neueste Version von Bard in direkter Konkurrenz zu ChatGPT Plus.

Accor hat seine strategische Beteiligung an dailypoint erhöht. Die Mehrheit der Anteile bleibt beim Gründerteam. Kern der Zusammenarbeit ist die Integration zwischen der dailypoint-Plattform und der CRS-Technologie von D-EDGE.

Nachhaltigkeit, unterschiedliche Bedürfnisse von Teilnehmenden sowie die Zeit- und Kostenersparnis durch die Reduktion des Reisevolumens beflügeln den Trend zu Hybridveranstaltungen. Auch im Le Méridien Frankfurt steigt die Nachfrage.

Künstliche Intelligenz erlebt in der deutschen Wirtschaft einen spürbaren Schub. Inzwischen nutzen 15 Prozent der Unternehmen KI, vor einem Jahr waren es erst 9 Prozent. Gut zwei Drittel halten KI für die wichtigste Zukunftstechnologie.

Hotels und Restaurants wollen digitaler werden. Doch was ist die richtige Technologie für Gastgeber? Wo erhalten Hoteliers und Gastronomen Informationen zu den relevanten Anbietern? Die Antwort gibt das neue Vergleichsportal von Tageskarte. Hier können Nutzer die Lösungen direkt bewerten und selbst wichtige Erkenntnisse gewinnen.

Künstliche Intelligenz ist nicht länger eine fiktive Technologie aus Science-Fiction-Filmen; sie hat Einzug in die Gastronomie gehalten und verändert damit die Art und Weise, wie Restaurants operieren. Salomon FoodWorld hat dazu einen Leitfaden entwickelt.

Amazon, Meta und vier andere Tech-Riesen müssen in der EU künftig schärfere Regeln einhalten – Booking.com gehört nicht dazu. Die Unternehmen haben nun sechs Monate Zeit, um die Vorschriften umzusetzen.

Das NH Collection Nürnberg City digitalisiert seine Tiefgarage. Zum Einsatz kommt das digitale Parkraumsystem von Peter Park, das ohne Schranken und ohne Tickets funktioniert. Die Parkdauer wird automatisch berechnet.

In Deutschland steht PayPal nach wie vor unangefochten an der Spitze der meistgenutzten Zahlungsverfahren. Als Mitglied der eWallet-Systemfamilie hat es sich nicht nur als herausragender Pionier etabliert, sondern den deutschsprachigen Markt regelrecht erobert.

Geschäfts- und Freizeitflüge könnten nach Ansicht von Experten schon in wenigen Jahren klimaneutral möglich sein. Die E-Fliegerei sei heute da, wo vor zehn Jahren die E-Autos waren, erklärte Zukunftsforscher Morell Westermann.