Tourismus

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Die globale Reisebranche befindet sich auf Wachstumskurs, der sich voraussichtlich auch fortsetzen wird. Besonders die Online-Buchungen spielen dabei laut Phocuswright eine Schlüsselrolle. Bis 2026 könnten fast zwei Drittel aller Reisebuchungen digital erfolgen.

Nach einem bisher wechselhaften Jahresverlauf steigt die Nachfrage internationaler Gäste im Oktober deutlich. Auch für die kommenden Monate erwartet die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) eine weitere Belebung des Incoming-Tourismus.

Die Expedia Group hat eine Vereinbarung zur Übernahme der Plattform Tiqets getroffen. Ziel ist es, Hotel- und Reise-Partnern über eine zentrale Schnittstelle Zugang zu einem Inventar an Attraktionen und lokalen Aktivitäten zu bieten und so das eigene B2B-Wachstum voranzutreiben.

Man tippt wenige Sätze und bekommt in Sekunden personalisierte Urlaubspläne: Künstliche Intelligenz hält auch beim Reisen immer mehr Einzug. Was heißt das für Portale und Reisebüros?

Im Wintersportort Les Deux Alpes ist es zu einem tragischen Unfall gekommen. Mitarbeiter eines Restaurants, das in dieser Woche mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet wurde, hatten sich nachts mit einer Matratze auf eine rote Piste gewagt. Bei der Abfahrt verloren sie jedoch die Kontrolle über ihr Gefährt und prallten gegen eine Baumgruppe. Ein 18-Jähriger kam dabei ums Leben, zwei junge Frauen wurden schwer verletzt.

In der Frankfurter Zentrale der Lufthansa wird umgebaut. Rund 2.000 Mitarbeiter werden in der Zukunft keine festen Schreibtische mehr bekommen, stattdessen müssen sie sich jeden Morgen einen freien Arbeitsplatz suchen. Ähnliche Konzepte gibt es unter anderem bei BMW oder der Deutschen Bank. Auch beim ADAC hat man bereits Erfahrungen gesammelt. Diese seien zwar unter dem Strich positiv, erklärte der verantwortliche Manager. Manche Kollegen kriege man aber nur schwer in Bewegung.

In Südamerika grassiert der Zika-Virus – tausende Babys kamen bereits mit Verdacht auf Fehlbildungen zur Welt. Da aus immer mehr Ländern Infektionen gemeldet werden, hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) nun den weltweiten Notstand ausgerufen. Auch in Deutschland wurden schon Fälle verzeichnet. Die Urlauber hatten sich jedoch auf ihren Reisen im Ausland angesteckt. Laut der Gesellschaft für Virologie gebe es keine Anzeichen dafür, dass das Virus auch von heimischen Moskitos übertragen werden könne.

Auf der thailändischen Insel Koh Samui wurde ein schottischer Tourist von einem Elefanten zu Tode getrampelt. Der 36-Jährige hatte eine geführte Tour mit den Dickhäutern unternommen, als er plötzlich abgeworfen wurde. Das männliche Tier sei laut der „Wildlife Friends“-Stiftung in der sogenannten „Musht“ gewesen. Ein Testosteronschub, der die Bullen einmal im Jahr besonders aggressiv werden lässt.

Die Manager des Suchmaschinenanbieters Google scheinen sich Gedanken darüber zu machen, wie man noch stärker in den Tourismus vorstoßen könne, ohne seine großen Anzeigenkunden zu vergraulen, schreibt die Neue Zürcher Zeitung. In den USA habe das Unternehmen dafür jüngst eine neue Dienstleistung lanciert.

Jordon Cox ist ein echter Sparfuchs. Der 18-jährige Brite, der sich auch „The Coupon Kid“ nennt, schreibt einen Blog übers Geldsparen – und ist selbst ein echter Profi in dieser Disziplin. Bei seiner jüngsten Aktion wollte er eigentlich nur vom nordenglischen Sheffield nach Shenfield bei London reisen. Da ihm die Zugtickets aber zu teuer waren, entschied er sich für einen kleinen Umweg über Berlin. Dank günstiger Ryanair-Tarife sparte er dabei knapp über zehn Euro.

Urlaub in Tunesien ist derzeit eher was für Hartgesottene. Nachdem es in der vergangenen Woche in mehreren Städten zu Unruhen gekommen war, verhängte die Regierung eine Ausgangssperre. Und die gilt natürlich auch für Touristen. Die Urlauber dürfen ihre Hotels zwischen 22.00 und 5.00 Uhr nicht verlassen. Transfers vom und zum Flughafen seien aber möglich, wie das Fremdenverkehrsamt mitteilte.

Mit einer frischen 45 Million Dollar Finanzierung im Rücken, will Foursquare neue Geschäftsfelder erschließen. „Trip Tips“ will die Reiseplanung in das „Social Web“ holen. Ausflüge und Reisen sollen dann zukünftig bereits im „Freundeskreis“ geplant werden.