Tourismus

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In einem südlichen Adria-Ambiente dreht die neue Achterbahn des Europa-Parks ihre Runden. Im Mai gibt es dann einen weiteren Neubeginn in der Freizeitanlage. (mit Video der Achterbahn-Fahrt)

In Sachen Gästezufriedenheit gibt es bundesweit kaum Veränderungen. Die Gästezufriedenheit in den Beherbergungsbetrieben ist gegenüber dem Vorjahr erneut stabil geblieben. Bayern belegt weiterhin Platz 1 im Bundesländerranking.

Das Ferienhaus-Unternehmen Holidu mit Hauptsitz in München übernimmt Clubrural, ein Portal für Ferienunterkünfte im ländlichen Raum mit Sitz in Madrid. Das Büro bleibt bestehen und wird Teil des Unternehmens Holidu mit über 500 Mitarbeitern.

Die ersten Auswertungen in diesem Jahr zum deutschen Geschäftsreisemarkt verdeutlichen die Themenfelder im Travel Management von heute und morgen. Für nahezu alle Befragten stehen Prozessoptimierung, Nachhaltigkeit und Reisesicherheit oben auf der Agenda.

Nun steht es fest. Die EUROPA 2, das neueste Schiff der Hapag-Lloyd Kreuzfahrten, wird offiziell in Hamburg getauft. Am 9. Mai geht’s los mit der Einlaufparade, gefolgt von der Taufe vor Blankenese einen Tag später, um am 11. Mai auf erste große Fahrt zu gehen. Die zweiwöchige Jungfernfahrt wird die Passagiere von der Elbe in die Niederlande und von dort nach Lissabon führen. Zur Taufe selbst sind Feuerwerk und Shows geplant, eine Patin steht jedoch noch nicht fest.

Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Nötigung, fahrlässige Körperverletzung – keine leichten Vorwürfe gegen Alltours-Chef Willi Verhuven. Dem 61-jährigen wird vorgeworfen, im März wissentlich einen Motorrad-Polizisten angefahren zu haben, der eine Gewerkschafts-Demonstration absicherte. Verhuven bestreitet die Tat und behauptet hingegen, dass der Polizist seinen Scheibenwischer abgerissen und damit auf sein Fahrzeug eingeschlagen habe. Die Verhandlung ist auf den 17. Oktober angesetzt.

Einem Bericht der Leipziger Volkszeitung zufolge, kürzt Billigflieger Ryanair sein Angebot am Leipziger Flughafen zusammen. Wie die LVZ erfuhr, wird die Airline ihre Strecke Leipzig/Halle – Rom im kommenden Winterflugplan nicht mehr anbieten. Die bereits buchbaren Flüge wurden wieder gestrichen. Zur Erklärung wurden kommerzielle Gründe genannt.

Dass Mutproben nicht besonders clever sind, sollte eigentlich jeder wissen. Auf den spanischen Ferieninseln scheint das allerdings nicht angekommen zu sein. Bei Sprüngen vom Hotelbalkon oder halsbrecherischen Kletteraktionen sind in diesem Jahr bereits viele Urlauber verletzt worden, vier von ihnen tödlich. Ein Großteil der Touristen stammt aus Großbritannien. Dies veranlasste die britische Regierung nun zu einer Kampagne gegen das sogenannte Balconing.

So hatten sich die Passagiere ihre Ankunft sicher nicht vorgestellt: Anstatt Freunde und Verwandte am Gate warteten zwei Kampfjets der Niederländischen Luftwaffe auf sie. Wie die Polizei später bestätigte, sei eine „Kommunikationspanne“ zwischen Flugzeug und Tower Schuld gewesen. So musste von einer Geiselnahme ausgegangen werden. Der Fund einer Weltkriegsbombe war hingegen sehr real. Sie wurde bei Bauarbeiten entdeckt, ein Terminal von Amsterdam-Schiphol vorsichtshalber geschlossen.

Dass Deutschland für Reisende aus Fernost immer beliebter wird, zeigen Zuwachsraten von 30 Prozent in den letzten sieben Monaten. Doch wie der Bundesverband für Wirtschaftsförderung und Außenwirtschaft (BWA) nun mitteilte, könnten es noch viel mehr sein. Die langen Wartezeiten bei Geschäftsvisa seien eine schlechte Visitenkarte für Deutschland. Die deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) sieht das allerdings gelassener: Die Situation habe sich seit Anfang des Jahres durchaus verbessert.

Nach dem hin und her um Hartmut Mehdorns Posten im Vorstand der Fluglinie wird das Bild nun endlich klarer. Sowohl Air Berlin als auch Hauptaktionär Etihad Airways hatten einen Bericht zum bevorstehenden Führungswechsel zunächst heftig dementiert. Er sei Unsinn und entbehre jeder Grundlage. Ein Gespräch mit Mehdorn selbst wäre vielleicht besser gewesen: Sein Abschied im Jahr 2013 „stand von Anfang an fest“, machte der 70-jährige nun im Interview mit der dapd deutlich. Die 500 Millionen Euro Schulden der Airline haben damit natürlich nichts zu tun.

Die Tarifverhandlungen sind gescheitert. Rund 18.000 Flugbegleiter befinden sich seit Dienstag im Arbeitskampf, wie die Gewerkschaft UFO in Frankfurt mitteilte, nachdem das jüngste Gehaltsangebot der Fluglinie zurückgewiesen wurde. Genaue Termine nannte die Gewerkschaft jedoch nicht, man werde in den nächsten Wochen ohne Vorwarnung zu Streiks aufrufen.