ADAC gründet eigene Online-Reiseplattform 

| Tourismus Tourismus

Auch der ADAC steigt in den Wettbewerb der Urlaubsportale ein. Wie die Welt berichtet, habe der Club dazu das neue Unternehmen ADAC Online Reisevertrieb mit Sitz in Frankfurt gegründet. Auf www.adacreisen.de wurden dazu die bisherigen Reiseplattformen des ADAC zusammengeführt. Mit einem ganzheitlichen, einheitlichen Auftritt wollen sie den Online-Vertriebskanal neben den rund 150 ADAC-Geschäftsstellen stärken, wie der Geschäftsführer des neuen Unternehmens auf Welt-Anfrage erklärte. 

Gesellschafter der neuen Plattform sind demnach die Regionalvereine, die den Vertrieb von Reisen bislang in erster Linie abgewickelt haben. Auf der neuen Plattform werden nun alle Angebote gebündelt dargestellt, die für alle Kunden zur Verfügung stehen. Es handelt sich dabei also nicht nur um Reisen für die Mitglieder des Vereins. 

Mit seiner neuen Plattform ist der ADAC in einen hart umkämpften Markt eingestiegen. Neben Booking.com oder Expedia hat auch Google eine umfassende Überarbeitung seiner Reiseplanungs-Tools umgesetzt, wie das Unternehmen in einem Blogpost bekanntgab. Unter Google Reisen fasst der Suchmaschinengigant seitdem alle bisherigen Dienste rund um das Reisen zusammen.

In diesem Geschäftsfeld betreibt Google bereits viele Angebote, wie die Hotelsuche oder die Flugsuche. Auf Smartphones steht seit gut zwei Jahren Google Trips zur Verfügung. Mit dem Programm lassen sich bereits getätigte Reisen verwalten oder neue Ziele entdecken. Unter Google Reisen (Google Travel Guide) sind ab sofort alle Angebote zusammengefasst. Nutzer werden von dem bekannten Suchfeld begrüßt, das aber von weiteren Menus zu Flügen, Hotels und auch Pauschalreisen flankiert wird.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Wegen der gestiegenen Reiselust der Menschen hat der Handels- und Touristikkonzern Rewe seinen Gewinn deutlich gesteigert. Besonders stark zulegen konnte der Tourismus-Bereich, zu dem Marken wie Dertour, ITS, Clevertours und Jahn-Reisen zählen.

Die Tui-Aktie kehrt von London nach Frankfurt als Hauptbörse zurück. Den Handelsstart läutet der Vorstand am Montag im Stil eines Börsengangs ein. Für Juni ist ein weiterer Schritt geplant.

Der Bürgermeister von Palma hat eine drastische Maßnahme angekündigt, um „unzivilisiertes Verhalten“ in der Öffentlichkeit einzudämmen. Die neue Verordnung sieht Bußgelder von bis zu 3.000 Euro für schwerwiegende Verstöße vor.

In wenigen Wochen müssen Tagesbesucher in Venedig erstmals Eintritt bezahlen. Die Stadt verteidigt die Regelung - die Einnahmen sollen nach Worten des Bürgermeisters dabei nicht im Vordergrund stehen.

Vilnius, die Hauptstadt Litauens, befreit sich mit seiner neuen Werbekampagne für den Tourismus von gängigen osteuropäischen Klischees. Indem sie die niedrigen Erwartungen mit der Realität kontrastiert, macht sich die Stadt über die negativen Vorurteile ausländischer Besucher lustig.

Auf der Urlaubsinsel mussten vergangenen Juli viele Touristen vor Waldbränden in Sicherheit gebracht werden - und vorzeitig abreisen. Die griechische Regierung macht Betroffenen nun ein Angebot.

Die „Big 5“ der globalen Hotelketten – Accor, Hilton, IHG, Marriott International und Radisson Hotel Group – spielen im Jahr 2024 eine maßgebliche Rolle in der Entwicklung der Hotelinfrastruktur auf dem afrikanischen Kontinent. Die Hotelgruppen und 42 weitere haben in 41 afrikanischen Ländern Verträge zum Bau von Hotels oder Resorts abgeschlossen.

Four Seasons setzt den Kurs in Richtung Luxus auf See. Während die Premierensaison von Four Seasons Yachts näher rückt, werden die ersten zehn Routen sowie die Suiten vorgestellt.

Ob Silvester, Theater oder Yoga: Auf dem Times Square ist immer Programm. Vor 120 Jahren bekam die Kreuzung in Manhattan ihren Namen, inzwischen ist sie weltberühmt - aber bei New Yorkern unbeliebt.

Während der Corona-Pandemie waren kaum Kreuzfahrtschiffe auf den Meeren unterwegs. Nun ist die Branche wieder auf Wachstumskurs - und muss Wege finden, nachhaltiger zu werden.