#anbadenfürhelden: Badesaison an der Ostsee startet im Internet

| Tourismus Tourismus

Zum Saisonstart am 1. Mai stürzen sich am Ostseestrand normalerweise viele Wagemutige ins kalte Wasser. In Corona-Zeiten aber geht das nur allein oder bestenfalls zu zweit. Damit die Gemeinschaft dennoch nicht zu kurz kommt, hat der Verband Ostsee-Holstein-Tourismus (OHT) zum Saisonstart eine digitale Anbade-Welle gestartet: Unerschrockene sind von diesem Freitag an aufgerufen, ihr individuelles Anbade-Erlebnis zu filmen und es unter dem Hashtag #anbadenfürhelden bei Instagram oder Facebook einzustellen.

Für das gemeinsame Online-Erlebnis muss es nicht zwingend die kalte Ostsee sein. «Es reicht aber auch ein See, ein Planschbecken oder die heimische Badewanne», so eine OHT-Sprecherin. Ziel sei es, eine Anbade-Welle mit einer großen virtuellen Gemeinschaft zu starten und Spenden für persönliche «Helden» zu sammeln. Dazu sollen - ähnlich wie bei der «Ice Bucket Challenge» 2014 - drei Menschen aus dem persönlichen Umfeld nominiert werden, die sich dann ebenfalls in die Fluten stürzen oder für die Helden spenden sollen.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Der geplante Einstieg des US-Finanzinvestors Certares beim inzwischen insolventen Reisekonzern FTI ist dem Bundeskartellamt zufolge nicht bei der Behörde fusionskontrollrechtlich angemeldet worden.

Trotz durchwachsener Stimmung bewahren Österreichs Tourismusbetriebe ihren Optimismus für die bevorstehende Sommersaison – das zeigt der „Tourismusbarometer 2024“ von Deloitte und ÖHV.

Knappe Urlaubskassen aber große Sehnsucht nach Strand und Meer machen Pauschalurlaube für viele Deutsche wieder attraktiver - und Versprechen der türkischen Tourismusindustrie einen neuen Boom.

Nach der Insolvenz des Reiseveranstalters FTI ordnet sich der Markt neu. Erste Konkurrenten wollen ihr Angebot aufstocken und Kunden übernehmen. Zunächst geht es aber um Schadensbegrenzung.

Nach der Pleite des Reisekonzerns FTI Touristik hat der Deutsche Reisesicherungsfonds (DRSF) erste Schritte zur Absicherung von Urlauben unternommen. Der Fonds hat bereits «Kostenübernahmeschreiben an Hoteliers übermittelt, damit Reisende ihren Urlaub unbeschwert fortsetzen können».

Italien gehört zu den beliebtesten Reisezielen bei Urlaubern. 2023 verzeichnete das Mittelmeerland ein Rekordhoch - noch nie kamen so viele Touristen wie im vergangenen Jahr.

Viele Flugpassagiere ärgern sich, wenn sie für die Mitnahme von Handgepäck in der Kabine zusätzlich in den Geldbeutel greifen müssen. Eine Entscheidung der linken Regierung in Spanien wird sie freuen.

Die Tourismuspolitik der Landesregierung von Schleswig-Holstein hat aus Sicht der Branche Verbesserungspotenzial. Dies zeige das diesjährige Tourismus-Politbarometer, das der Tourismusverband Schleswig-Holstein am Dienstag in Kiel vorstellte.

Die Insolvenz des drittgrößten europäischen Reiseveranstalters FTI sorgt für Turbulenzen. Doch die Menschen werden dennoch reisen, erwartet Tourismusexperte Kirstges.

Der Reisekonzern FTI meldet Insolvenz an. Noch nicht begonnene Reisen würden voraussichtlich ab Dienstag (4. Juni) nicht mehr oder nur teilweise durchgeführt werden können, teilte das Unternehmen mit.