Bitkom-Umfrage: Fast jeder Zweite teilt Urlaubsfotos in sozialen Netzwerken

| Tourismus Tourismus

Der Tempel auf Bali, der Eiffelturm in Paris, der Sonnenuntergang über der Spree in Berlin: 45 Prozent der Bundesbürger laden ihre digitalen Urlaubsfotos bei Instagram oder einem anderen sozialen Netzwerk wie Facebook hoch. 61 Prozent teilen ihre Bilder über Messenger-Dienste wie WhatsApp oder Snapchat. Das hat eine repräsentative Umfrage im Auftrag des Digitalverbands Bitkom unter 1.003 Bundesbürgern ab 16 Jahren ergeben.

Insgesamt geben mehr als 8 von 10 Deutschen (84 Prozent) an, im Urlaub digitale Bilder zu machen. „Urlaubsfotos erinnern uns an die schönste Zeit des Jahres. Durch das Smartphone, das mittlerweile fast jeder mit dabei hat, lässt sich heute nicht nur eine exzellente Bildqualität erzielen. Die Urlaubserlebnisse können auch schnell und einfach geteilt werden. Entweder mit Freunden und Familie – oder mit Hunderten oder gar Tausenden Followern auf der ganzen Welt“, sagt Bitkom-Tourismus-Expertin Lisa Kinne.
 

Viele Menschen bearbeiten ihre Bilder zudem. 14 Prozent der Befragten geben an, hierfür eine Foto-App auf ihrem Smartphone oder Tablet zu nutzen. Doppelt so viele (28 Prozent) tun dies am Computer. Um ihre Urlaubsfotos zu sichern, nutzen 18 Prozent einen Cloud-Dienst wie iCloud oder Dropbox. 16 Prozent aller Befragten sichern ihre Bilder auf physischen Datenträgern wie USB-Sticks oder externen Festplatten.

Doch auch die analoge Aufbereitung digitaler Urlaubsfotos ist weiterhin beliebt: So geben 65 Prozent aller Befragten an, sich Bilder selbst auszudrucken. 34 Prozent bestellen Abzüge im Laden, 21 Prozent tun dies über das Internet. 19 Prozent gestalten mit ihren Bildern Fotobücher am Computer und lassen sie dann von einem Anbieter drucken. Nur 5 Prozent schauen sich ihre Urlaubsbilder ausschließlich auf dem Bildschirm an.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Egal, wie groß das Budget ist, ob nah oder fern: Die Auswahl an potenziellen Urlaubszielen ist riesig - und hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. Spoiler: Influencer haben eher wenig Einfluss.

Die Wahl des perfekten Verlobungsortes trägt eine tiefe Bedeutung in sich. Es geht darum, einen Moment zu schaffen, der nicht nur die Liebe zweier Menschen zueinander zelebriert, sondern auch eine gemeinsame Zukunft einläutet. Ein solcher Ort wird Teil der persönlichen Geschichte, ein Kapitel, das immer wieder gerne erzählt wird. Weltweit bieten sich dafür Kulissen von atemberaubender Schönheit und einzigartigem Charme an.

Millionen Menschen in China reisen zum Frühlingsfest. Die Feiertage sind ein wichtiger Konsumtreiber für das Land. 2024 scheinen die Chinesen nach den Corona-Jahren besonders reiselustig zu sein.

Die Deutsche Umwelthilfe hat Klage gegen die TUI Cruises GmbH wegen unzureichend begründeter Netto-Null-Ziele für die Zukunft eingereicht. Der Konzern kündige einen "dekarbonisierten Kreuzfahrtbetrieb" bis 2050 an und "begründe dies unter anderem mit realitätsfremden Annahmen".

Die US-amerikanische Buchungs- und Bewertungsplattform TripAdvisor bereitet sich auf eine eventuelle Übernahme vor. Das Unternehmen hat einen Sonderausschuss eingerichtet, um potenzielle Geschäftsvorschläge zu prüfen, was auch einen möglichen Verkauf einschließen könnte. Anleger reagieren positiv auf diese Entwicklung.

Trotz schwächelnder Konjunktur sparen Tui-Kunden nicht am Urlaub. Der Reisekonzern rechnet im Sommer mit einem starken Geschäft. Von der Börse in London will sich Tui dann zurückziehen.

Die Prognosen für den weltweiten Tourismus sowie bedeutende Kultur- und Sport-Events in Deutschland bieten großes Potenzial, dass der deutsche Incoming-Tourismus 2024 zu den Ergebnissen des bisherigen Rekordjahres 2019 aufschließt, so die Einschätzung der Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT).

Der Flughafen von Florenz erhält ein neues Terminal. Das Besondere daran: Auf dem etwa 7,7 Hektar großen Dach des Flughafengebäudes soll zukünftig Wein angebaut werden. Die Reben werden von einem echten Winzer aus der Region bewirtschaftet, der die Trauben nach der Lese im Keller des Flughafens zu Wein weiterverarbeitet.

Während der Corona-Pandemie haben viele Staaten Fluggesellschaften mit milliardenschweren Hilfspaketen unterstützt. Das beschäftigt die europäischen Gerichte - erneut fiel ein Urteil nun sehr deutlich aus.

Rezession, Inflation, Kriege und Krisen können den Menschen in Deutschland nicht die Reiselust nehmen. Bereits jetzt haben 63 Prozent eine mindestens fünf Tage lange Urlaubsreise geplant. Vor der Pandemie waren es lediglich zwei Prozentpunkte mehr.