Bundesweites WeinWanderWochenende startet Ende April

| Tourismus Tourismus

Das Deutsche Weininstitut (DWI) lädt gemeinsam mit den Gebietsweinwerbungen vom 27. bis 28. April 2024 zum bundesweiten WeinWanderWochenende ein.

Insgesamt stehen in diesem Jahr rund 120 Wanderungen mit unterschiedlichen Aktionen zum Thema „Genusswandern“ in nahezu allen Anbaugebieten zur Auswahl. Sie werden unter der fachkundigen Leitung von geschulten und ortskundigen Weingästeführerinnen und -führern zu spannenden und abwechslungsreichen Themen durchgeführt.

So bietet etwa das Staatsweingut Schloss Wackerbarth in Sachsen an beiden Tagen eine Wanderung rund um die Weinberge des Schlosses an, in der Pfalz wartet eine Wein-Erlebniswanderung im Leininger Land unter dem Motto "Von Pfälzer Heldinnnen und Riesling mit Sonnenschirm" auf Genießer und Genießerinnen, in Rheinhessen können sich Wanderfreudige auf eine Weinwanderung am Selzbogen mit Mythen und Geschichten freuen und im Rheingau können sich Interessierte auf die Spuren großer Freiheitskämpfer und Dichter in den Hallgartener Weinbergen begeben.

Royale Weinwanderung mit Eva Brockmann in Franken

Ein Höhepunkt des alljährlichen WeinWanderWochendes ist die „Royale Weinwanderung“. Sie findet jedes Jahr wechselnd in einem anderen Weinbaugebiet in alphabetischer Reihenfolge statt. Für die Deutsche Weinkönigin Eva Brockmann ist es in diesem Jahr ein Heimspiel, wenn sie die Royale Weinwanderung in Franken begleitet. Die Kräuterwanderung von etwa 3 km Länge startet am 27.04.2024 um 14:00 Uhr am Weinbau Keller in der Hauptstraße 6 in Ramsthal. Die Teilnehmer/innen erfahren Wissenswertes zu Kräutern im Weinberg und können bei einem Picknick im Weinberg drei Weine verkosten. Ende der Wanderung ist um ca. 17.30 Uhr.

Alle Termine online

Da für viele Veranstaltungen die Teilnehmerzahlen begrenzt sind, sollte man sich vorzeitig bei den Veranstaltern anmelden. Alle Informationen zum WeinWanderWochenende gibt es im DWI-Online-Veranstaltungskalender.


    Zurück

    Vielleicht auch interessant

    Der Tourismus in Brandenburg hat im vergangenen Jahr einen regelrechten Boom erlebt. Man blicke auf ein sehr erfolgreiches Jahr zurück, sagt die Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH und rechnet auch für 2024 mit guten Zahlen.

    Die Menschen in Deutschland lassen sich von Konjunkturflaute oder Streiks die Reiselaune bislang nicht verderben. Die Branche präsentiert zum ITB-Auftakt teils Rekordzahlen.

    Auf der Tourismusmesse ITB ist Künstliche Intelligenz ein Hauptthema. Denn so wie überall, wird sie auch im Reisesektor immer wichtiger - und beeinflusst, wie und wo künftig Urlaub gemacht wird.

    Insgesamt stehen auf dem Messegelände 12.000 Parkplätze für die Besucher bereit. Es wird empfohlen, den Radiohinweisen zu folgen und das Leitsystem zu den 5.000 Zusatzparkplätzen am nahe gelegenen Olympischen Platz zu nutzen.

    Für ihre vorab gebuchten Reisen haben die Bundesbürger im Touristikjahr 2022/23 insgesamt 79 Milliarden Euro ausgegeben. Das sind 27 Prozent mehr als im Vorjahr. Gegenüber dem Rekordwert im Vor-Corona-Jahr 2018/19 stiegen die Ausgaben um 14 Prozent.

    Die Reisebranche sieht sich zurück auf Kurs: Die Buchungszahlen steigen, mehr Menschen als im vergangenen Jahr wollen trotz Belastungen durch die Inflation verreisen, ein Teil will mehr Geld für die schönsten Wochen des Jahres ausgeben.

    Der Tourismus in Brandenburg hat im vergangenen Jahr einen regelrechten Boom erlebt. Man blicke auf ein sehr erfolgreiches Jahr zurück, sagt die Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH und rechnet auch für 2024 mit guten Zahlen.

    Die Buchungen für die Sommerreisezeit laufen auf Hochtouren. Der Reisekonzern DER Touristik verzeichnet eine deutlich gestiegene Nachfrage.

    Beim 12. Tag des barrierefreien Tourismus am 6. März 2024 erörtern unter anderem politische Entscheider, Vertreter der Betroffenenverbände, Wirtschaftsunternehmen und andere Organisationen verschiedene Aspekte rund um das Thema Inklusion auf Reisen.

    Mecklenburg-Vorpommern ist als Urlaubsland immer noch beliebt. Der Tourismusbeauftragte bemängelt jedoch fehlende Investitionen in die Zukunft. Der Dehoga-Präsident sieht das anders.