Dänemark verlängert Reisebeschränkungen bis einschließlich Ostern

| Tourismus Tourismus

Dänemark verlängert seine coronabedingten Einreisebeschränkungen bis einschließlich Ostern. Das Außenministerium in Kopenhagen rät damit wie bereits seit dem 8. Januar und vorläufig bis zum 5. April weiter von Reisen in und aus allen Ländern der Erde ab.

Zugleich müssen die meisten Ausländer mit Ausnahme von Menschen aus dem Grenzgebiet einen anerkennungswürdigen Einreisegrund und einen aktuellen negativen Corona-Test vorweisen können, um ins Land gelassen zu werden.

Die fortgesetzte Einschränkung der Reiseaktivitäten sei ein wichtiges Element bei den Bemühungen, die Infektionslage in Zeiten auftretender Virusvarianten unter Kontrolle zu halten, teilte das Ministerium am Mittwoch mit. In Europa drohe, dass eine bereits sehr ernsthafte Lage durch die Virusmutationen beschleunigt werde.

Um einreisen zu dürfen, müssen Ausländer ohne Wohnsitz in Dänemark neben einem negativen, maximal 24 Stunden alten Corona-Test auch einen triftigen Grund wie einen Arbeitsplatz oder den Besuch naher Angehöriger vorweisen können. Für Einwohner der Grenzregionen in Deutschland und Schweden gelten Ausnahmen: Wer von ihnen einen triftigen Einreisegrund hat, für den reicht darüber hinaus ein maximal 72 Stunden alter negativer Testbescheid. Ohne einen solchen Grund muss ein negativer Test vorgelegt werden, der nicht älter als 24 Stunden ist. (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Zehntausende Menschen haben am Samstag unter dem Motto «Die Kanaren haben eine Grenze» gegen Massentourismus demonstriert. Insgesamt 55 000 Demonstranten forderten eine Obergrenze der Zahl der Touristen oder etwa bezahlbaren Wohnraum für Einheimische.

235 Vertreter der internationalen Reiseindustrie und 110 Medienvertreter aus 38 Ländern nehmen am 50. Germany Travel MartTM (GTM) der DZT in Chemnitz teil. Vom 21. Bis 23. April 2024 informieren sie sich beim GTM über die neuesten Trends, Entwicklungen und touristischen Produkte in Deutschland, lernen die Region kennen und verhandeln Geschäftsabschlüsse.

Als erste Stadt der Welt verlangt Venedig jetzt Eintritt: Wer ein paar Stunden zwischen Markusplatz und Rialtobrücke verbringen will, muss zahlen. Die Tourismusbranche beobachtet das genau.

Amsterdam will die Hälfte der anlegenden Flusskreuzfahrtschiffe streichen. Innerhalb von fünf Jahren solle die Zahl der Schiffe, die in der Stadt anlegen dürfen, halbiert werden. Die Stadt schätzt, dass dadurch pro Jahr rund 270 000 Touristen weniger die Stadt besuchen werden. 

 

Mehr als 11 Millionen verkaufte Tickets, von vielen als Tarifrevolution gefeiert: Das Deutschlandticket im Nah- und Regionalverkehr wird bald ein Jahr alt. Seit dem 1. Mai 2023 kann es bundesweit im Nah- und Regionalverkehr genutzt werden. Der monatliche Preis liegt in der Regel bei 49 Euro - aber wie lange noch?

Der Reisekonzern FTI wechselt den Besitzer und soll frisches Kapital bekommen. Das in der Corona-Krise in Bedrängnis geratene Unternehmen sieht darin die Grundlage für Wachstum.

Vom Flughafen Hahn hat Billigflieger Ryanair den deutschen Markt aufgerollt. Auch 25 Jahre später spielt der Hunsrück-Flughafen noch eine Rolle in der Strategie der Iren.

Tourismus ist für Spanien überlebenswichtig. Trotzdem wächst vielerorts im Lande der Verdruss gegenüber den stetig zunehmenden Besuchermassen. Betroffen ist nun auch eine einstige «Friedensoase».

Wer in diesem Jahr hierzulande ein Ferienhaus mietet, darf einer Umfrage zufolge mit weitgehend stabilen Preisen rechnen. Weniger als die Hälfte der Ferienhausvermieter erhöht einer Umfrage zufolge in diesem Jahr die Preise. 90 Prozent der Vermieter rechnen mit gleich vielen oder mehr Buchungen als im Vorjahr.

Bereits zum 20. Mal verleiht der Deutsche Tourismusverband den Preis an Projekte, die neue Ideen im Tourismus umsetzen und als Innovationsmotor gesehen werden. Der Fokus liegt auch in diesem Jahr auf Nachhaltigkeit.