Deutsche Bahn muss mehr für Verspätungen zahlen

| Tourismus Tourismus

Die Deutsche Bahn muss immer mehr Geld an Fahrgäste für verspätete Zugfahrten zahlen. Allein im vergangenen Jahr waren es im Nah- und Fernverkehr 53,6 Millionen Euro, wie laut Spiegel eine DB-Sprecherin der Nachrichtenagentur dpa verriet. Ein Jahr zuvor waren es demnach „nur“ 34,6 Millionen Euro. Zudem füllten auch mehr Passagiere ihre Fahrgastrechte-Formulare aus: Rund 2,7 Millionen Reisende holten sich den Angaben zufolge im vergangenen Jahr einen Teil ihres Fahrpreises zurück. Im Jahr davor war es noch ein Drittel weniger. 

Wie der Spiegel weiter berichtet, sind an dem Entschädigungssystem zahleiche Eisenbahn-Unternehmen beteiligt. Die größten Summen entfielen demnach aber trotzdem auf die Deutsche Bahn, da es vor allem im Fernverkehr zu Verspätungen kommt. Und das im letzten Jahr bei fast jedem vierten Fernzug. Auslöser dafür waren laut Bahn diverse externe Einflüsse wie Stürme, Starkregen oder Trockenheit. 

Warum es bei der Deutschen Bahn wirklich so viele Verspätungen gibt, war vor einigen Monaten bereits Thema der heute Show. 
 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Eine aktuelle Umfrage der ÖHV beleuchtet die Reisepläne der Österreicher für die Herbstferien. Im Fokus stehen Inlandsreisen, kurze Aufenthalte und die Suche nach Erholung.

HolidayCheck hat das „Reisehoroskop 2026“ veröffentlicht, das den Sternzeichen spezifische Urlaubsideen und Reisezeitpunkte zuschreibt. Als Rahmen für die Empfehlungen dient die bevorstehende Saturn-Neptun-Konjunktion im Widder, die in astrologischen Kreisen den Beginn eines neuen Zyklus markieren soll.

Bereits zum zehnten Mal beleuchten die Reisetrends von Booking.com, wie Menschen die Welt erleben möchten. Und das von Coolcations, bei denen es in kühlere Regionen geht, bis zu Conscious Travel, also dem bewussten Reisen mit Blick auf soziale und ökologische Aspekte.

Wohin 2026? Der «Lonely Planet» schlägt wieder angesagte Reiseziele vor. Deutschland geht dabei leer aus. Die Reiseexperten schauen lieber auf andere Länder und Städte in Europa - oder gleich andere Kontinente.

Eine aktuelle Studie zeigt, dass sich die Prioritäten von Luxusreisenden grundlegend verschoben haben. Qualität, kuratierte Erlebnisse und ein hohes Maß an Genuss stehen im Vordergrund, während die Bedeutung von Statussymbolen und Markennamen rapide sinkt.

Der Deutsche Tourismuspreis biegt auf die Zielgerade ein: Mit der Bekanntgabe der fünf Finalisten beginnt nun auch die Online-Abstimmung für den ADAC-Publikumspreis. Das Voting läuft bis zum 5. November.

Die türkischen Behörden haben auf der Halbinsel Bodrum das luxuriöse Fünf-Sterne-Hotel „The Plaza Bodrum“ beschlagnahmt. Die Staatsanwaltschaft hat eine Untersuchung eingeleitet, die sich unter anderem auf die Bildung einer kriminellen Vereinigung, Wucher und Geldwäsche konzentriert.

Bad Hindelang im Allgäu und Schiltach im Kinzigtal wurden von der Welttourismusorganisation UN Tourism, einer Sonderorganisation der Vereinten Nationen, als „Best Tourism Village“ ausgezeichnet.

Priceline hat seinen aktuellen Bericht zu den Reisetrends 2026 unter dem Titel "Where to Next?" veröffentlicht. Die Analyse, die auf einer Kombination aus firmeneigenen Daten und einer umfassenden Reisenden-Umfrage basiert, beleuchtet signifikante Verschiebungen im Reiseverhalten, bei denen vor allem Spontanität und die Suche nach neuen wie auch nostalgischen Erfahrungen im Zentrum stehen.

Die Luftfahrtbranche beklagt sich seit langem über stark gestiegene Standortkosten. Dadurch fielen immer mehr Verbindungen weg. An Vorschlägen für Entlastungen - auch aus der Koalition - mangelt es nicht.